Werbung BDEW zum Start der Ausschreibungen für e-Lkw-Ladestandorte E-Mobilität Mitteilungen 17. September 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Autobahn GmbH hat am 14.09.2024 die Unterlagen für die Ausschreibung von Bau und Betrieb von Schnellladestandorten für E-LKW entlang der Bundesautobahnen zur Umsetzung der Maßnahme 62 des Masterplans Ladeinfrastruktur II der Bundregierung veröffentlicht. (WK-intern) – Diese war ursprünglich für Q3/2023 vorgesehen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass die Ausschreibungen nun gestartet sind. Aus Sicht der Branche enthalten diese jedoch zu viele detaillierte Vorgaben, die aufgrund einer unzureichenden Branchenkonsultation an der Praxis vorbei entwickelt wurden. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Ausschreibung für die LKW-Ladestandorte ähnlich langwierig wird wie der Ausschreibungsprozess für die e-Pkw im Deutschlandnetz. Um den Ausbau der Lkw-Ladeinfrastruktur zu unterstützen, wäre es sinnvoller gewesen, die Flächenbewirtschaftung für die Bundflächen auszuschreiben. Das würde angesichts der Erfahrung mit dem Deutschlandnetz Zeit und Bundesmittel sparen. Über die Flächennutzungsverträge würde der Bund sogar Einnahmen erzielen können und gleichzeitig den flexiblen Entdeckungswettbewerb um die besten E-LKW-Ladedienstleistungen stärken. Um den Ausbau der E-LKW-Ladeinfrastruktur zu unterstützen, könnte die Bundregierung wettbewerbsneutral einen Teil der Kosten der erforderlichen Netzanschlüsse für alle E-LKW-Ladestandorte übernehmen, anstatt nur für Standorte an den Bundesautobahnen. Die Unternehmen haben in den letzten Jahren im E-PKW-Bereich gezeigt, dass sie kundeorientiert Standorte entwickeln und bedarfsgerecht Ladeinfrastruktur aufbauen. Sie sollten nicht durch staatliche Programme, die ohne ernstzunehmende Einbindung der Branche entwickelt werden, ausgebremst werden. Der Ausbau des Ladeangebotes muss im Wettbewerb erfolgen. Nur so können die Kundenbedarfe gedeckt und ein nachhaltiger volks- und betriebswirtschaftlicher Ausbau gewährleistet werden.“ PM: BDEW PB: Kerstin Andreae (ehemalige deutsche Politiker*innen (Bündnis 90/Die Grün*innen) und Lobbyist*innen), Vorsitzend*innen der BDEW-Hauptgeschäftsführung – Portrait Kerstin Andreae / © BDEW/Horn Weitere Beiträge:Hamburger Hafen und Logistik AG, Konzern-Umsatzerlöse erhöhen sich um 9,9 ProzenteRoad: Weltweit einzigartige elektrifizierte Straße ermöglicht Laden während der FahrtRWE Dea starten Energie-Speichergesellschaft mit 5 TerraWatt/h