Werbung Peel Ports Group und E.ON starten größtes Solarprojekt Großbritanniens Kooperationen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 10. April 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Peel Ports Group und E.ON kündigen Solar- und Windkraftprojekte im Hafen von Liverpool an. (WK-intern) – Sie sollen dem zweitgrößten Hafenbetreiber Großbritanniens dabei helfen, bis zum Jahr 2040 das Ziel Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Peel Ports Group, Großbritanniens zweitgrößter Hafenbetreiber, hat E.ON als einen ihrer Partner bei der Dekarbonisierung bekannt gegeben. E.ON wird Peel Ports dabei unterstützen, bis zum Jahr 2040 das Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen. Als erstes einer Reihe von Projekten wurde heute bekannt gegeben, dass im Hafen von Liverpool die größte Dach-Solaranlage Großbritanniens installiert werden soll. Gleichzeitig sollen die bestehenden Windturbinen am Ufer des Flusses Mersey durch weniger und größere Turbinen ersetzt werden. Dies ist die erste Phase der auf 25 Jahre angelegten Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen, die der Peel Ports Group helfen wird, ihr Ziel der Emissionsfreiheit bis 2040 zu erreichen. Bis zu 63.000 Solarmodule – eine Fläche so groß wie 18 Fußballfelder – könnten dafür auf 26 Gebäuden im Hafen von Liverpool installiert werden. Die Solarmodule könnten bis zu 31 Megawatt erneuerbaren Strom erzeugen und damit den jährlichen Bedarf von mehr als 10.000 britischen Durchschnittshaushalten decken1. Die genaue Anzahl der Paneele und ihr Erzeugungspotenzial werden bei der finalen Planung festgelegt. Die Solaranlage wird voraussichtlich die größte ihrer Art in Großbritannien sein und bis zu 25 Prozent des jährlichen Strombedarfs des Hafens decken. Die Solarmodule werden die CO2e-Emissionen2 des Standorts um mehr als 6.500 Tonnen pro Jahr reduzieren. Das entspricht dem Wegfall der Emissionen von mehr als 2.250 Autos3. Um die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, wird das Projekt vollständig innerhalb des bestehenden Hafengeländes abgewickelt. Dabei werden die vorhandenen Dachflächen genutzt und die gesamte Ausrüstung und Technologie direkt auf dem Seeweg zum Hafen transportiert. Mehr als 6.000 Solarmodule wurden bereits an den Hafen geliefert. Sie werden auf dem neuen, 240.000 Quadratmeter großen Lagerhaus am Alexandra Dock installiert, das kurz vor der Fertigstellung steht. Das Projekt wird von E.ON finanziert und umgesetzt, inklusive der Installation der Solarmodule, die bis Mitte 2026 abgeschlossen sein soll. E.ON hat sich verpflichtet, so weit wie möglich auf lokale Auftragnehmer zurückzugreifen und wird auch für die laufende Wartung während der 25-jährigen Laufzeit mit lokalen Unternehmen zusammenarbeiten. In der zweiten Projektphase werden die fünf bestehenden Windturbinen im Hafen durch vier neue, größere Turbinen mit einer Leistung von fast 20 Megawatt ersetzt. Damit kommt die Peel Ports Group ihrem Ziel näher, den Hafen von Liverpool vollständig mit vor Ort erzeugter erneuerbarer Energie zu versorgen, auch nachts und im Winter, wenn die Sonnenkollektoren nicht so viel Energie erzeugen. Es wird erwartet, dass diese Phase bereits 2027/28 nach Erhalt der Planungsgenehmigung und nach Rücksprache mit den lokalen Gemeinschaften beginnen kann. Claudio Veritiero, CEO der Peel Ports Group, sagte: „Wir sind stolz darauf, diese langfristige Partnerschaft mit E.ON einzugehen und gemeinsam dieses wichtige Projekt umzusetzen, das das Energiesystem des Hafens von Liverpool revolutionieren wird. Die Häfen der Zukunft müssen sich zu einem nachhaltigeren Umfeld entwickeln und wir müssen unseren Teil zu einer grüneren Lieferkette beitragen. Es gibt noch viel zu tun, aber dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Peel Ports Group, um Emissionen zu reduzieren und unser Ziel zu erreichen, bis 2040 ein Hafenbetreiber mit Netto-Null-Emissionen zu werden.“ Chris Norbury, CEO von E.ON UK, sagte: „Der Hafen von Liverpool ist ein bedeutender Teil der britischen Infrastruktur, und die Dekarbonisierung von Standorten wie diesem ist entscheidend für das Erreichen der Umweltziele Großbritanniens. Kurz gesagt, wir alle müssen die Reduzierung von Emissionen beschleunigen, und dieses Projekt ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind seit mehr als 20 Jahren der Energielieferant der Peel Ports Group und ich bin stolz auf das Vertrauen, das sie in uns und in unsere bisherige Zusammenarbeit setzen, um ein sauberes Energiesystem für die kommenden Jahrzehnte zu schaffen. Unsere nachhaltigen Lösungen helfen Unternehmen, ihre Umweltziele zu erreichen, und sind von entscheidender Bedeutung, wenn Großbritannien bis 2050 klimaneutral werden soll.“ Die Planungsanträge für das Energieprojekt wurden beim Sefton Council und beim Liverpool City Council eingereicht. Die Ankündigung unterstreicht das Engagement von Peel Ports für eine Netto-Null-Emissions-Zukunft. In den letzten zehn Jahren hat das Unternehmen mehr als eine Milliarde Pfund in nachhaltige Infrastruktur investiert, wobei der Schwerpunkt auf der Reduzierung der betriebsbedingten Emissionen liegt. An dem Projekt sind EMTEC, FES, Absolute Solar und Cogeo als Planungskoordinatoren beteiligt. 1 Basierend auf dem durchschnittlichen Stromverbrauch eines britischen Haushalts von 2.700 kWh: Average gas and electricity usage | Ofgem 2 Die CO2e-Emissionen berücksichtigen alle Treibhausgase, einschließlich Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid, teilfluorierte Kohlenwasserstoffe und andere Gase. 3 Basierend auf den Emissionen eines mittelgroßen Verbrennerfahrzeugs, der durchschnittlich 10.000 Meilen pro Jahr fährt. Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. PM: E.ON e.on onshore wind farm / Pressebild Weitere Beiträge:Bald gibt es Sonnenstrom für BethlehemSiemens Gamesa mit zwei Windparks und 48 Turbinen erfolgreich in ChinaENERTRAG feiert Baubeginn für Elektrolyseur im Industriepark Osterweddingen