Werbung GWB-Novelle schwächt uns im europäischen Vergleich durch Wettbewerbsbeschränkungen Aktuelles Mitteilungen 6. April 20236. April 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels „In Zeiten wirtschaftlicher Unruhe und großer Belastungen für die Unternehmen schadet die Bundesregierung mit diesem Entwurf dem Wirtschaftsstandort Deutschland erneut. (WK-intern) – Die geplanten Regelungen sind ein deutscher Alleingang und werden uns im europäischen Vergleich schwächen.“, sagt Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), zum gestrigen Beschluss des Bundeskabinetts über die 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), dem sogenannten Wettbewerbsdurchsetzungsgesetz. Jandura weiter: „Trotz erster Verbesserungen im Entwurf müssen rechtskonform handelnde Unternehmen weiter massive Eingriffe des Bundeskartellamts bis hin zur Zerschlagung befürchten. Und das nur, weil sie am Markt zu erfolgreich sind. Ein Kartellrechtsverstoß soll dafür auch künftig nicht erforderlich sein. Dies halte ich für verfassungsrechtlich bedenklich.“ „Die Gestaltung der Märkte kann und darf nicht Aufgabe des Bundeskartellamts sein!“, stellt Jandura fest und fordert: „Angesichts der zahlreichen aktuellen Herausforderungen ist nicht die Zeit für weitere Regulierung, sondern für den von der Ampelkoalition angekündigten Bürokratieabbau.“ PM: BGA – Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. Logo: BGA – Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. Weitere Beiträge:Schleswig-Holstein wird mit GvW zum Drehkreuz der deutschen GasversorgungHans-Josef-Fell stellt Sofortprogramm zur Rettung der Solarwirtschaft vorHannelore Kraft lehnt Atom-Fonds ab und geht damit langfristig Milliardenrisiken ein