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Heizungsförderung: grobe Fehler führen zu einem heillosen Durcheinander und Ängsten

Allgemeine Zeitung Mainz
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Kommentar von Ralf Heidenreich zur Heizungsförderung

(WK-intern) – Das Ziel, die Energiewende im Gebäudesektor endlich anzugehen, ist aller Ehren wert.

Ist sie doch von der Vorgängerregierung, der Großen Koalition unter Kanzler*in Merkel, sträflich vernachlässigt worden.

Doch auch hier gilt: Gut gemeint heißt nicht automatisch gut gemacht. Denn bisher sind dem Bundeswirtschaftsministerium mit Habeck an der Spitze grobe Fehler unterlaufen.

So sind die Pläne zum auf 2024 vorgezogenen faktischen Aus für neue Öl- und Gasheizungen an die Öffentlichkeit gelangt, bevor Details und Fördermodalitäten geklärt waren.

Ein heilloses Durcheinander ist die Folge. Insbesondere die ungeklärten Fördermodalitäten verunsichern die Hausbesitzer sehr. Wenn eine Regierung will, dass die Bevölkerung ihren Kurs der Energiewende mitträgt, darf so etwas nicht passieren. Deshalb müssen Details insbesondere auch zur Förderung schleunigst geklärt werden. Damit Ängste, Besitzer von Öl- und Gasheizungen könnten zumindest auf einem Großteil der Kosten zum Beispiel für den Wechsel zur Wärmepumpe sitzen, nicht noch größer werden. Die Ängste indes dürften unbegründet sein. Habeck muss sicherstellen, dass der Staat Heizungsbesitzer ausreichend unterstützt. Sonst gelingt die Energiewende im Gebäudesektor nicht.

PM: Allgemeine Zeitung Mainz








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