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Megatrend Mobilität: PR- und Kommunikationsrisiken für Startups

PB: Nikolaus Pjeta / Mit der Mobilitätswende in Deutschland geht die Digitalisierung eines riesigen Marktes einher
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Mit der Mobilitätswende in Deutschland geht die Digitalisierung eines riesigen Marktes einher.

(WK-intern) – Von Car- und E-Bike-Sharing in Städten über digitale Ladestationen für Elektroautos oder nachhaltige Lösungen für den Ausbau des ÖPNV Netzes auf dem Umland.

Beinahe täglich drängen neue nationale und internationale Anbieter auf den deutschen Markt.

Ihr Ziel ist meist die Welt ein wenig besser zu machen – und schnell profitabel werden. Gerade deshalb birgt die Kommunikation in Medien für die Startups so einige Risiken. Nikolaus Pjeta, Gründer der Agentur Fullstop Public Relations, weiß worauf es ankommt. Unternehmen wie Voi Technology, Greenstorm, Superpedestrian oder nexible setzten bereits auf seine Expertise.

Deutschland hat im europäischen Vergleich in Sachen Digitalisierung nicht den besten Ruf – und auch bei nachhaltiger Mobilität ist noch ein weiter Weg zu gehen. Die Deutschen setzen nach wie vor am liebsten auf das Auto. „Das liegt allerdings weniger an der Liebe zum Fahrzeug, sondern oft an den fehlenden Alternativen“, weiß der Experte. Das werde sich seiner Ansicht nach in den nächsten Jahren jedoch ändern. Anfragen von Mobilitätsunternehmen, die Unterstützung bei der Pressearbeit benötigen, häufen sich bei Pjetas Agentur: „Die Kommunikation via Massenmedien ist für Ansprache von potenziellen Nutzern aber auch Investoren essenziell – heute wird jeder Anbieter zuerst gegoogelt, findet sich dazu kein einziger positiver Artikel in den Medien, sinkt die Glaubwürdigkeit.“ Aber auch die für viele Anbieter lebenswichtigen Beziehungen zu Stadtverwaltungen, Kommunen und Bürgermeistern lassen sich laut dem Experten über gute PR-Arbeit steuern. Im Gegenzug können grobe Kommunikationsfehler vor allem jungen Unternehmen schnell den Boden unter den Füßen wegziehen. Nikolaus Pjeta, der bereits seit über 20 Jahren im Geschäft ist, gibt Tipps, wie Startups im Mobilitätsbereich Krisen frühzeitig abwenden oder gar verhindern können.

Nach der Krise ist vor der Krise
Unfälle, Nachhaltigkeit, Greenwashing – Krisen lauern für Unternehmen im Mobilitätsbereich an jeder Ecke. Befindet man sich bereits im medialen Shitstorm, kommen die Anfragen von Journalisten oft im Minutentakt. Zeit zu überlegen, wer als Interview-Partner zur Verfügung stehen soll oder wer im Unternehmen überhaupt ein Mediencoaching hatte, bleibt dann nicht. „Für den Worst-Case sollten die wichtigsten Fragen bereits im Vorfeld geklärt sein“, erklärt Pjeta. Neben der Wahl des Sprechers müsse auch ein „Q&A“, also die Antworten auf wahrscheinlich gestellte kritische Fragen, vorbereitet werden. „Was auch oft vergessen wird ist eine gute Kommunikation nach innen – die Mitarbeiter sind das größte Potenzial, stellen aber auch einen hohen Risikofaktor dar. Sie haben den nötigen Einblick und dadurch eine hohe Glaubwürdigkeit“, gibt Pjeta zu bedenken.

Startups unterschätzen Medienarbeit
Viele junge Mobilitätsunternehmen haben sich das Ziel gesetzt die Verkehrswende voranzutreiben, Vorreiter im Klimaschutz zu sein und vor allem nachhaltiger zu agieren als traditionelle Unternehmen. „Wer große Ziele hat, muss seine Kernbotschaften kennen und bei jeder Gelegenheit wiederholen“, erklärt Pjeta. Außerdem sei es essenziell der Marke ein Gesicht zu geben. Ein erfahrener Sprecher für den deutschen Markt bereitet die Themen des Unternehmens für die jeweiligen Medien und Journalisten passend auf und hält genügend Kapazitäten für die Pressearbeit frei. „Viele Startups unterschätzen die Medienarbeit, daher ist es sinnvoll, eine Person auszuwählen, die für Interviews verantwortlich sein wird und diese auch von Experten coachen zu lassen“, rät der Experte. Das lohne sich auch für weitere Marketingaktivitäten als Sprecher auf Panels, Keynotes oder relevanten Branchen-Messen.

Think global, act local
Das Sprichwort trifft auch auf die Pressearbeit zu. Während wichtige Themen rund um „thought leadership“ oder die Entwicklung des Unternehmens grundsätzlich über bundesweite Medien verbreitet werden, spielt die lokale Presse ebenfalls eine wichtige Rolle. Wer Nutzer von seinem Angebot überzeugen will, muss wissen was diese wirklich brauchen. Der Bedarf an Mobilität unterscheidet sich zwischen Stadt und Land enorm. Außerdem kann die positive Beeinflussung der lokalen öffentlichen Meinung Starthilfe bei Kooperationen mit Städten und Kommunen geben. „Es kann durchaus hilfreich sein, Pressestellen der Stadtverwaltung für die eigene Kommunikation abzuholen und miteinzubeziehen“, so Pjeta.

Nicht mit irrelevanten News aufhalten
Neue Nutzerzahlen oder gewonnenen Awards sind für junge Unternehmen wichtige Meilensteine und haben einen hohen Stellenwert. Für die breite Öffentlichkeit, also die eigentliche Zielgruppe vieler Startups sind diese Neuigkeiten allerdings irrelevant. „Es ist wichtig, bereits zu Beginn der Pressearbeit eine Kommunikationsstrategie für die einzelnen Zielgruppen nach Prioritäten zu erstellen“, erklärt Pjeta. Die relevanten Themen lassen sich daraus ableiten und sollten laut dem Experten in regelmäßigen Abständen verbreitet werden, damit der Effekt nicht verpufft.

Employer Branding ist der Schlüssel zum Erfolg
Ein Thema das nicht nur junge Unternehmen betrifft, sondern heute beinahe jede Branche, ist der anhaltende Fachkräftemangel. Wer gute Talente für die Bereiche Tech, Produkt oder Marketing sucht, steht oft vor einem Problem. In den typischen Startup-Metropolen Berlin, Hamburg oder München herrscht ein regelrechter Kampf um gute Mitarbeiter. Ein hohes Gehalt reicht dabei oft nicht mehr aus um als Sieger hervorzugehen. „Es geht darum potenziellen Mitarbeitern einen positiven aber glaubhaften Einblick in das Unternehmen zu gewähren und zu zeigen was es heißt, Teil des Teams zu sein. Mittels gut eingesetzten PR-Maßnahmen können zum Beispiel Berufsfelder oder einzelne Stellen erklärt und Anreize für potenzielle Mitarbeiter kommuniziert werden.

Über Fullstop Public Relations
Fullstop ist eine auf effektive Öffentlichkeitsarbeit und professionelle Marketing-Dienstleistungen spezialisierte Agentur, die im Jahr 2008 von Nikolaus Pjeta in Wien gegründet wurde. Von den drei Standorten Berlin, München und Wien aus bietet die Agentur ihren Kunden die Möglichkeit einer professionellen länderübergreifenden Betreuung im gesamten DACH-Raum. Auf der Referenz-Liste finden sich Klienten aus den verschiedensten Branchen und unterschiedlichster Größen. Vom mittelständischen Unternehmen bis hin zum Weltkonzern aus Branchen wie Finanzdienstleistung, Mobilität, Digitalisierung, Konsumgüter, Medizin, Industrie oder Tourismus. Weitere Informationen unter www.fullstoppr.com

PM: Fullstop

PB: Nikolaus Pjeta / Mit der Mobilitätswende in Deutschland geht die Digitalisierung eines riesigen Marktes einher








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