Werbung 8 Tonnen grünen Wasserstoff täglich: Lhyfe kündigt neue Produktionsstätten in Dänemark an Mitteilungen Wasserstofftechnik 2. Juni 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Das Wasserstoff-Start-Up Lhyfe installiert bis 2024 eine 24MW-Produktionsanlage im dänischen Industriepark GreenLab. (WK-intern) – Im Rahmen des GreenHyScale-Projekts unterstützt Lhyfe den Aufbau einer weiteren Anlage mit einer Gesamtkapazität von 100MW. Der produzierte Wasserstoff soll hauptsächlich für die Herstellung von grünem Methanol verwendet werden. Berlin, 1. Juni 2021. Das auf grünen Wasserstoff spezialisierte Unternehmen Lhyfe etabliert sich zunehmend auf dem deutschen und europäischen Wasserstoff-Markt, unter anderem mit dem diversen Projekten in Frankreich sowie Dänemark. Mit den Partnern Green Hydrogen Systems und Eurowind Energy hat das junge Unternehmen einen Rahmenliefervertrag für eine Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 24 MW auf dem Industriepark GreenLab unterzeichnet. Die erste Phase der Anlage wird eine Leistung von etwa 12 Megawatt umfassen und Ende 2022 installiert. Ab 2024 ist die Anlage vollständig installiert und kann täglich 8 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Das GreenLab ist ein 600.000 Kubikmeter großer grüner Industrieenergiepark, der sich in Dänemark in der Nähe von Skive befindet. Der Park zielt darauf ab, ein eigenes Energiesystem zu etablieren, dass das bestehende kollektive Energienetz nicht negativ beeinflusst. Der grüne Wasserstoff soll für die Energieproduktion, Industrie, Landwirtschaft, Pyrolyse und Power-to-X genutzt werden. “Nur echter Grüner Wasserstoff kann das Ziel sein. Das GreenLab bietet hierfür die optimale Ausgangslage. Die direkte Verbindung der geplanten Produktionsanlagen mit Erneuerbaren Energien und ohne die vorherige Einspeisung ins Stromnetz ermöglicht uns die Herstellung von 100% CO2-neutralem grünen Wasserstoff. Wir sind überzeugt, dass Europa mit weiteren ehrgeizigen Projekten wie diesem, seine Wasserstoff-Importe drastisch reduzieren kann“, sagt Luc Grare, Deutschland-Chef bei Lhyfe. Als Mitglied des Projektkonsortiums GreenHyScale ist Lhyfe Teil des. europäischen Green-Deal Konsortiums rund um CINEA (European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency) für eine neue Elektrolyseanlage von 100 Megawatt. Die Produktionskapazität des grünen Wasserstoffs soll aufgrund des angestrebten Leistungsanstiegs ab 2024 auf bis zu 30 Tonnen täglich ansteigen. Einsatz soll der klimafreundliche Energieträger insbesondere in der Herstellung von grünem Methanol finden. “Das GreenHyScale-Vorhaben ist ein Projekt mit einer immensen Größenordnung und Vorreiterfunktion. Hier wird sich zeigen, wie sich die EU-Wasserstoffstrategie technisch realisieren lässt”, kommentiert Matthieu Guesne, Geschäftsführer von Lhyfe.Das Projekt ebnet den Weg für den großflächigen Einsatz von Elektrolyseanlagen an Land als auch auf See. Damit arbeitet Lhyfe eng in Übereinstimmung mit der EU-Wasserstoffstrategie und der Strategie für erneuerbare Energien auf See. Die Beteiligung im GreenLab und im GreenHyScale-Projekt hilft Lhyfe, den Markthochlauf echten grünen Wasserstoffs weiter unterstützend voranzutreiben. Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zu einer rein europäischen Versorgung mit grünem Wasserstoff zu leisten. Über Lhyfe: Das 2017 in Nantes gegründete Start-up Lhyfe produziert und liefert grünen Wasserstoff für den Einsatz im Transportsektor und in der Industrie. Seine Produktionsstätten ermöglichen den Bezug von grünem Wasserstoff in industriellen Mengen und die Umsetzung eines auf umweltfreundlichkeit ausgelegten Energiemodells. Das rund 40 Mitarbeiter starke junge junge Unternehmen ist Mitglied von France Hydrogène und Hydrogen Europe. Zwischen 2019 und 2020 hat Lhyfe 20 Millionen Euro an Finanzmitteln eingesammelt, im September 2020 wurde der Grundstein für dessen erste industrielle Produktionsstätte für grünen Wasserstoff gelegt. www.lhyfe.com PM: Lhyfe / dwr-eco.com Weitere Beiträge:Energiebranche im Umbruch: So gelingt der WandelFrequenzabfall des Transmissionssystems Continental Europas wurde am 10. Januar registriertPorthos – das größte niederländische Projekt zur Senkung der CO2-Emissionen – verläuft nach Plan