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Energiewende: Hafenbetrieb Rotterdam Teil des neuen Future Fuels Network

PB: Hafenbetrieb Rotterdam Teil des neuen Future Fuels Network
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Der Hafenbetrieb Rotterdam gehört zu einem neuen „Future Fuels Network“ von Hafenorganisationen, das am 6. Oktober auf der maritimen SIBCON-Konferenz in Singapur angekündigt wurde.

(WK-intern) – Gemeinsam mit den Schwesterunternehmen aus Singapur und Japan wird der Hafenbetrieb Rotterdam einen Strategieplan zur weiteren Einführung kohlenstoffarmer und sauberer Kraftstoffe für den maritimen Sektor entwickeln.

Neben der Forschung und Entwicklung werden die Mitglieder an möglichen gemeinsamen Bunker-Pilotläufen mit ausgewählten Reedereien zusammenarbeiten, um die Dekarbonisierung der Schifffahrtsindustrie zu beschleunigen.

Auf der Singapore International Bunkering Conference and Exhibition (SIBCON) wurde die Kooperationsvereinbarung virtuell unterzeichnet. Nach Ansicht von Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam, befindet sich „die Welt mit der Corona-Pandemie in einer außergewöhnlichen Situation. Dies ist auch ein Zeitpunkt, uns hinsichtlich der Zukunft neu zu orientieren und sicherzustellen, dass wir genügend Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen und auch den wirtschaftlichen Rückgang aufgreifen.”

Castelein zufolge ist das Future Fuels Network „ein Beispiel dafür, wie Hafenbetriebe einen Beitrag zur Dekarbonisierung des maritimen Sektors leisten können. Mit einem Strategieplan und einer neuen Infrastruktur für klimaneutrale und saubere Kraftstoffe für den maritimen Sektor können wir erfolgreich sein.” Das Future Fuels Network möchte künftig weitere Hafenbetriebe als Partner begrüßen.

Hafenbetrieb Rotterdam
Ziel des Hafenbetriebs Rotterdam ist die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit des Rotterdamer Hafens als Logistische Drehscheibe und auch als Industriekomplex von Weltklasse – nicht nur was den Umfang, sondern auch was die Qualität betrifft. Der Hafenbetrieb ist Vorreiter bei dem Übergang zur Nutzung nachhaltiger Energie und setzt auf Digitalisierung um den Hafen und die Handelsströme noch effizienter zu machen. Die Kernaufgaben des Hafenbetriebs Rotterdam sind nachhaltige Entwicklung, Verwaltung und Betreibung des Hafens sowie die Gewährleistung schneller und sicherer Betriebsabläufe der Schifffahrt.

Fakten und Zahlen des Hafenbetriebs Rotterdam und des Rotterdamer Hafens:
Hafenbetrieb: 1.200 Arbeitnehmer, Umsatz ungefähr € 710 Millionen. www.portofrotterdam.com
Hafengebiet: 12.500 ha (Land & Wasser, von denen circa 6.000 ha Industriegebiete). Die Länge des Hafengebiets beträgt mehr als 40 km.
Beschäftigungsvolumen: 385.000 Arbeitsplätze in den Niederlanden. Güterdurchsatz: circa 470 Millionen Tonnen Güter pro Jahr. Schifffahrt: circa 30.000 Hochseeschiffe und 100.000 Binnenschiffe pro Jahr.
Wertschöpfung: (direkt und indirekt) € 45,6 Milliarden, 6,2 des BSP.

PM: Port of Rotterdam

PB: Hafenbetrieb Rotterdam Teil des neuen Future Fuels Network








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