Bundesnetzagentur gibt neuen Trassenkorridor bekannt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 3. Januar 2020 Werbung Bundesnetzagentur legt Trassenkorridor für Abschnitt der Stromleitung von Grafenrheinfeld nach Großgartach fest (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat für den Abschnitt Großgartach - Kupferzell einen ca. 48 km langen Trassenkorridor festgelegt. Die Übertragungskapazität soll durch einen zusätzlichen 380-kV-Stromkreis erhöht werden. Dafür werden neue Masten in der Bestandstrasse erforderlich. Der Ersatzneubau soll als Drehstromverbindung realisiert werden. Umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit Die Öffentlichkeit hat sich auf verschiedenen Ebenen rege an dem Verfahren beteiligt. Zu Beginn der Bundesfachplanung hat die Bundesnetzagentur eine öffentliche Antragskonferenz in Weinsberg durchgeführt und dabei Hinweise von Behörden, Vereinigungen sowie Bürgerinnen und Bürgern zu den erforderlichen Untersuchungen gesammelt. Hierauf und auf der Grundlage des Untersuchungsrahmens
Siemens Gamesa gibt Garantien für Nachhaltigkeit im Unternehmen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Januar 2020 Werbung In weniger als einem Jahr hat Siemens Gamesa im Einklang mit seinem Engagement für Nachhaltigkeit 1,72 Mrd. EUR an grünen Garantielinien angesammelt. (WK-intern) - Siemens Gamesa wird dies nutzen, um sein Geschäft mit der Herstellung und dem Vertrieb von Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen weltweit zu unterstützen. Dies hat Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf "Erschwingliche und saubere Energie" und "Klimaschutz". Siemens Gamesa reaches €1,72 billion in green guarantee lines by the end of 2019 Siemens Gamesa Renewable Energy is moving forward in its strategy of making sustainability a key element of all aspects of its business, including its funding strategy. Siemens Gamesa recently extended
Startschuss für die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG Forschungs-Mitteilungen Geothermie 3. Januar 2020 Werbung Um die Energiewende weiter voranzutreiben und das bestehende Fraunhofer-Portfolio zu ergänzen, hat die Fraunhofer-Gesellschaft die »Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG« gegründet. (WK-intern) - Wesentliche Bestandteile der neuen Einrichtung sind die Integration des Internationalen Geothermiezentrums Bochum (GZB) in die Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Aufbau zweier weiterer Einrichtungsteile zu Energieinfrastrukturen in Cottbus und zur Sektorkopplung in Jülich. Die Standorte schlagen eine Brücke zwischen den vom Strukturwandel besonders betroffenen Regionen im Westen und Osten Deutschlands. Das Fraunhofer IEG wird zudem an den Außenstellen in Aachen/Weisweiler und Zittau forschen. Für die nächste Phase der Energiewende ist die zunehmende Verflechtung der Energiesektoren Strom, Wärme und Verkehr auf der
Österreich: Regierungsprogramm eröffnet Chancen für den Klimaschutz und für die Windkraft Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Januar 2020 Werbung „Das Regierungsprogramm eröffnet eine positive Zukunftsperspektive für die Windbrache in Österreich“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. (WK-intern) - Aus Sicht der IG Windkraft sind besonders die neue Zielsetzung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 und ein deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien mit dem Ziel bis 2030 Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen, hervorzustreichen. „Gemessen wird die kommende Regierung aber an den Taten und Rahmenbedingungen, die die Energiewende ermöglichen müssen“, so Moidl. „Das Regierungsprogramm, welches einige Chancen für den Klimaschutz und für die Windkraft zu bieten hat, eröffnet eine positive Zukunftsperspektive für die Windbranche“, freut sich Moidl: „Es ist
Regional erzeugter Grünstrom vor Ort genutzt Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 3. Januar 2020 Werbung Erneuerbare Energien besser nutzen: Weitere Netzbetreiber verwenden Einspeisemonitoring von SH Netz (WK-intern) - Einsatzgebiet der Netzampel umfasst eine Region mit 10 Millionen Haushaltskunden und 380.000 Einspeisern in Deutschland. Rund 10 Millionen Haushaltskunden und 380.000 Einspeiser können ab sofort in Echtzeit verfolgen, in welchen Regionen aktuell Grünstrom in ihr Netz eingespeist wird. Darunter sind auch große Teile Norddeutschlands. Denn seit kurzem nutzen nicht nur SH Netz, sondern auch die Netzbetreiber Avacon Netz, Bayernwerk Netz sowie EDIS Netz die von SH Netz entwickelte Netzampel. Darüber hinaus wird visualisiert, wie viel Einspeisemanagement historisch in den letzten Jahren – bis auf Gemeindeebene runtergebrochen – stattgefunden hat. „Eine Voraussetzung
Zahlreiche Mängel bei Notstrom-Versorgung der AKW Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 3. Januar 2020 Werbung Serienfehler bei Notstromdieseln in mehreren Reaktoren jahrelang unentdeckt (WK-intern) - Atomkraftgegner fordern schnellere Abschaltung der sechs noch laufenden AKW In mindestens sechs AKW in Deutschland kam es 2019 zu Defekten und Ausfällen an sicherheitstechnisch essentiellen Notstrom-Systemen. Das ergab eine Auswertung der meldepflichtigen Ereignisse aus bundesdeutschen AKW durch die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. Neben dem am Silvesterabend abgeschalteten AKW Philippsburg-2 waren unter anderem die AKW Brokdorf, Emsland, Grohnde, Neckarwestheim-2 und Isar-2 betroffen. Als besonders störanfällig erwiesen sich – nicht zum ersten Mal – die Notstrom-Dieselaggregate, die bei einem Stromausfall die Kühlung des Reaktors sicherstellen und so eine Kernschmelze verhindern sollen. Neben einzelnen Defekten traten hier 2019 gleich
Neue MCC-Studie beziffert bedrohliche Folgen für die Klimagas-Bilanz durch Kohle-Boom in Subsahara-Afrika Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 3. Januar 2020 Werbung Die Weltgemeinschaft muss helfen, emissionsfreie Alternativen attraktiv zu machen. (WK-intern) - Während in Deutschland und anderen Industrieländern über das Tempo der Reduktion von Treibhausgasen gestritten wird, geht es in den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten Ländern in die andere Richtung. In den knapp 50 afrikanischen Staaten südlich der Sahara (Subsahara-Afrika), das Schwellenland Südafrika nicht mitgerechnet, könnten bis zum Jahr 2025 neue Kohlekraftwerke mit einem jährlichen Ausstoß von 100 Millionen Tonnen CO2 in Betrieb gehen. Es entspricht aktuell etwa 40 Prozent dessen, was deutsche Kohlekraftwerke emittieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Institute on Global Commons and Climate Change),