Viele Risiken und kein Bedarf: Unsere Einschätzungen zum Wasserstoffbeschleunigungsgesetz Behörden-Mitteilungen Ökologie Wasserstofftechnik 4. Mai 2024 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat einen Entwurf für das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz vorgelegt. (WK-intern) - Demzufolge soll die Öffentlichkeitsbeteiligung zugunsten des schnelleren Ausbaus von Import- und Speicherungsinfrastruktur für Wasserstoff und Ammoniak beschnitten werden. Der Entwurf begründet dabei nicht, warum die Beschleunigung des Infrastrukturausbaus notwendig ist. Auch wichtige Fragen beim Klima- und Naturschutz bleiben offen, etwa wie der absehbar enorme Wasserverbrauch sich auf Mensch und Natur auswirkt. Diese Woche ist die Konsultation zum geplanten Entwurf zu Ende gegangen. ClientEarth hat gemeinsam mit DNR, BUND, WWF, NABU und Gaswende eine schriftliche Stellungnahme eingereicht. “Das Wirtschaftsministerium unterscheidet nicht zwischen klimaschädlichem Wasserstoff aus fossilen Quellen und grünem Wasserstoff, obwohl
Bundesnetzagentur beteiligt Öffentlichkeit am Szenariorahmen Strom 2023-2037 Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Wasserstofftechnik 17. Januar 2022 Werbung Präsident Homann: „Wir entwickeln eine Zielvorstellung für das Netz zur Energiewende“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur konsultiert ab heute den Entwurf des Szenariorahmens der Übertragungsnetzbetreiber mit der Öffentlichkeit. Er bildet mögliche Szenarien für die Planung des Ausbaubedarfs im Stromnetz bis 2037 und 2045 ab. „Die Szenarien zur Entwicklung von Stromerzeugung und -verbrauch sind Grundlage der Ermittlung, wieviel Netzausbau notwendig ist. Der Szenariorahmen orientiert sich erstmals an der für 2045 geplanten Klimaneutralität“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Bürger, Verbände, Unternehmen und Behörden können sich an der Konsultation beteiligen und so Einfluss auf die Netzentwicklungsplanung nehmen.“ Die Bundesnetzagentur prüft nun den Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber und genehmigt
Zwischenlager im Rahmen der Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II Ökologie Verbraucherberatung Verschiedenes 18. Oktober 2021 Werbung Schachtanlage Asse II: Ergebnisse der Beleuchtung für den geplanten Zwischenlagerstandort liegen vor (WK-intern) - Das mit der Beleuchtung der Standortauswahl für das Zwischenlager an der Schachtanlage Asse II beauftragte Expertenteam hat heute seinen Abschlussbericht vorgelegt und die Ergebnisse vorgestellt. In dem mehr als 100 Seiten langen Bericht beleuchtet das Expertenteam die Entscheidung für ein Asse-nahes Zwischenlager. Der Bericht ist auf den Websites des BMU, des NMU und der Asse-2-Begleitgruppe veröffentlicht worden. Im Februar dieses Jahres hatten sich die Mitglieder der Asse-2-Begleitgruppe mit Staatssekretär*innen Flasbarth (Bundesumweltministerium), Minister*innen Lies (Niedersächsisches Umweltministerium) sowie Studt und Dr. Lautsch (Geschäftsführer*innen des Betreibers der Schachtanlage Asse II, der Bundesgesellschaft
Abschlussbericht: Endlagersuche erreicht erstes Etappenziel der Öffentlichkeitsbeteiligung Behörden-Mitteilungen Technik Videos 7. September 20217. September 2021 Werbung Das Bundesumweltminister*innen dankt allen Mitwirkenden und spricht sich für weitere intensive Beteiligung aus (WK-intern) - Die Fachkonferenz Teilgebiete – das erste formale Öffentlichkeitsbeteiligungsformat des Standortauswahlverfahrens für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle – hat heute ihren Abschlussbericht an die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übergeben. Damit wird eine mehrmonatige öffentliche Diskussion des Zwischenberichts Teilgebiete abgeschlossen; die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Standortauswahlverfahren wird fortgesetzt. Hierbei bezieht das zuständige Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die Öffentlichkeit bereits in die Konzeption ein. Endlager Konrad - erklärt in 90 Sekunden von der Bundesgesellschaft für Endlagerung Das Bundesumweltminister*innen: „Ich danke allen, die an der Fachkonferenz teilgenommen haben. Die Endlagersuche profitiert
Für die Offshore Windparks DolWin4 und BorWin4 beginnt das Planfeststellungsverfahren Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. März 2021 Werbung DolWin4 und BorWin4: Planfeststellungs-verfahren für das Küstenmeer beginnt (WK,-intern) - Das Planfeststellungsverfahren für den Genehmigungs-abschnitt Küstenmeer der Offshore-Netzanbindungssysteme DolWin4 und BorWin4 hat begonnen. Die Amprion Offshore GmbH, ein Tochterunternehmen des Dortmunder Übertragungsnetzbetreibers Amprion, hat die Antragsunterlagen dazu eingereicht. Die beiden Offshore-Projekte DolWin4 und BorWin4 werden im Küstenmeer im sogenannten „Norderney II-Korridor“ geplant. Er bezeichnet einen für die Verlegung von Seekabeln vorgesehenen Trassenkorridor zwischen der 12-Seemeilen-Grenze und dem Anlandungspunkt in Hilgenriedersiel (Gemeinde Hagermarsch). Nach Abschluss der Vollständigkeitsprüfung durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) hat Amprion nun die finalen Planfeststellungsunterlagen eingereicht. Damit wird das Anhörungsverfahren eingeleitet. Die umfangreichen Unterlagen umfassen auch die
E-Energieversorgung treibhausgasneutral und sicher organisieren Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 12. Oktober 2020 Werbung Erneuerbare Energien liegen in öffentlichem Interesse (WK-intern) - Die Energieversorgung in Deutschland soll noch vor 2050 treibhausgasneutral sein. Dieser Leitsatz findet sich im Entwurf der Novelle für das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Damit dies gelingt, und vor allem vorbeugend durch klimafreundliche Technologien und nicht nachsorgend durch weitaus teurere Technologien zur Abscheidung und/oder Einlagerung von Treibhausgasemissionen, muss der Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen dynamisiert werden. Nur so lässt sich die Energieversorgung parallel zum Austieg aus der konventionellen Erzeugung sichern. Deshalb ist es folgerichtig, dass das EEG die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien in ein öffentliches Interesse stellt. „Es geht um die Sicherstellung der
Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle geht im Herbst in eine neue Phase über. Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 26. August 2020 Werbung Bundesweiter Start in die inhaltliche Diskussion zur Endlagersuche (WK-intern) - Im Oktober startet die Fachkonferenz Teilgebiete, zu der das BASE einlädt; das Anmeldeverfahren für die Fachkonferenz ist ab sofort geöffnet „Wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung ihren Arbeitsstand veröffentlicht, wird es dann erstmals um inhaltliche Fragen gehen und nicht mehr nur um das Suchverfahren selbst“, sagt Ina Stelljes, Abteilungsleiterin für die Öffentlichkeitsbeteiligung im Standortauswahlverfahren im Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Das mit der Suche beauftragte Unternehmen, die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH, will nach eigenen Angaben einen Zwischenbericht zum Stand ihrer Arbeiten am 28. September 2020 veröffentlichen. Darin schlägt sie vor, welche
Antrag auf Planfeststellung für ersten Bauabschnitt der Windstrom-Ostküstenleitung gestellt Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Windenergie Wirtschaft 16. Juni 2020 Werbung TenneT reicht Antrag auf Planfeststellung für ersten Bauabschnitt der Ostküstenleitung ein Zwei Erdkabelteilabschnitte für rund 50 Kilometer langen Leitungsabschnitt Kreis Segeberg – Raum Lübeck vorgesehen Infomärkte für alle Bürgerinnen und Bürger geplant (WK-intern) - Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat heute, 15. Juni 2020, den Antrag auf Planfeststellung für den Abschnitt Kreis Segeberg – Raum Lübeck (Schleswig-Holstein) der 380-kV-Ostküstenleitung beim Amt für Planfeststellung Energie (AfPE) in Kiel eingereicht. Damit hat das formelle Planfeststellungsverfahren für diesen Projektabschnitt nach einem intensiven Dialogverfahren begonnen. Bereits in den Jahren 2014/2015 wurde der erste Freileitungsdialog zur Korridorfindung geführt, 2016 folgte dann ein Dialog zur Teilerdverkabelungsoption. Zahlreiche Hinweise und Anregungen seitens der Bürgerinnen
BSH: Grenzüberschreitende Beteiligung an den Entwürfen der polnischen Meeresraumordnung hat begonnen Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. März 2020 Werbung Die polnische Generaldirektion für Umweltschutz hat für die maritime Raumordnungsplanung für die polnischen Meeresgewässer eine grenzüberschreitende Beteiligung an den Planentwürfen sowie an der dazugehörigen strategischen Umweltprüfung (SUP) eingeleitet und das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern hierüber informiert. (WK-intern) - Für die Konsultation deutscher öffentlicher Stellen und der deutschen allgemeinen Öffentlichkeit stellte die Generaldirektion den Raumordnungsplan der Gebiete von Inneren Küstengewässern, vom Küstenmeer und von der ausschließlichen Wirtschaftszone im Maßstab 1:200 000 sowie den Umweltbericht zur Verfügung. Die Unterlagen sind bis zum 30. April 2020 auf der Internetseite des BSH auf der Internetseite des Ministeriums
Antragskonferenz für SuedOstLink Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 4. Februar 2020 Werbung Planfeststellung für SuedOstLink, Abschnitt Thüringen/Sachsen (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur führt heute zum Abschnitt B (Thüringen/Sachsen) des „SuedOstLink“ in Zeulenroda-Triebes eine Antragskonferenz durch. Dabei sollen Fragen u.a. zu voraussichtlichen Umweltauswirkungen identifiziert werden. Nächster Schritt: Festlegung des Untersuchungsrahmens Die Antragskonferenz ist der erste Schritt einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren der Planfeststellung. Behörden, Vereinigungen und der interessierten Öffentlichkeit können Hinweise zur vorgeschlagenen Trasse und den Alternativen geben. Die Veranstaltung ist öffentlich. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Als Ergebnis der Antragskonferenz erstellt die Bundesnetzagentur einen sogenannten Untersuchungsrahmen. Dieser enthält Vorgaben für den Vorhabenträger 50Hertz zur Überarbeitung und Vervollständigung der genehmigungsrelevanten Unterlagen. Das können zum Beispiel Gutachten
Bundesnetzagentur beteiligt Öffentlichkeit am Szenariorahmen Strom 2021-2035 Behörden-Mitteilungen Technik Veranstaltungen Verbraucherberatung 17. Januar 2020 Werbung Präsident Homann: : "Öffentlichkeit kann jetzt Einfluss auf die Netzplanung nehmen" (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur konsultiert ab heute den Entwurf des Szenariorahmens. Die Übertragungsnetzbetreiber haben darin mögliche Szenarien für die Netzentwicklungsplanung im Strombereich bis zu den Jahren 2035 und 2040 abgebildet. "Der Szenariorahmen ist die Planungsgrundlage, um zu ermitteln, wieviel Netzausbau notwendig ist. Er berücksichtigt die jüngst beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung.", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Bürger, Verbände, Unternehmen und Behörden können sich an der Konsultation in den nächsten vier Wochen beteiligen. Damit kann die Öffentlichkeit schon zu einem frühen Zeitpunkt Einfluss auf die Netzentwicklungsplanung nehmen", so Homann weiter. Zweijährliche Erstellung des
Bundesnetzagentur gibt neuen Trassenkorridor bekannt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 3. Januar 2020 Werbung Bundesnetzagentur legt Trassenkorridor für Abschnitt der Stromleitung von Grafenrheinfeld nach Großgartach fest (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat für den Abschnitt Großgartach - Kupferzell einen ca. 48 km langen Trassenkorridor festgelegt. Die Übertragungskapazität soll durch einen zusätzlichen 380-kV-Stromkreis erhöht werden. Dafür werden neue Masten in der Bestandstrasse erforderlich. Der Ersatzneubau soll als Drehstromverbindung realisiert werden. Umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit Die Öffentlichkeit hat sich auf verschiedenen Ebenen rege an dem Verfahren beteiligt. Zu Beginn der Bundesfachplanung hat die Bundesnetzagentur eine öffentliche Antragskonferenz in Weinsberg durchgeführt und dabei Hinweise von Behörden, Vereinigungen sowie Bürgerinnen und Bürgern zu den erforderlichen Untersuchungen gesammelt. Hierauf und auf der Grundlage des Untersuchungsrahmens