Neue MCC-Studie beziffert bedrohliche Folgen für die Klimagas-Bilanz durch Kohle-Boom in Subsahara-Afrika Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 3. Januar 2020 Werbung Die Weltgemeinschaft muss helfen, emissionsfreie Alternativen attraktiv zu machen. (WK-intern) - Während in Deutschland und anderen Industrieländern über das Tempo der Reduktion von Treibhausgasen gestritten wird, geht es in den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten Ländern in die andere Richtung. In den knapp 50 afrikanischen Staaten südlich der Sahara (Subsahara-Afrika), das Schwellenland Südafrika nicht mitgerechnet, könnten bis zum Jahr 2025 neue Kohlekraftwerke mit einem jährlichen Ausstoß von 100 Millionen Tonnen CO2 in Betrieb gehen. Es entspricht aktuell etwa 40 Prozent dessen, was deutsche Kohlekraftwerke emittieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Institute on Global Commons and Climate Change),