Werbung BMWi: EEG-Umlage sinkt zum zweiten Mal in Folge Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 17. Oktober 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Heute haben die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2019 bekanntgegeben: (WK-intern) – Sie beträgt 6,405 Cent/kWh, ein Rückgang um 6 Prozent. Aktuell liegt die EEG-Umlage bei 6,792 Cent/kWh. Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der erneuerbaren Energien im Strommarkt gefördert. Im letzten Jahr wurde dadurch schon mehr als ein Drittel des deutschen Stromverbrauchs aus nachhaltigen Energiequellen erzeugt. In den letzten 5 Jahren konnte die EEG-Umlage stabilisiert werden. 2014 lag die EEG-Umlage nur unwesentlich niedriger bei 6,24 Cent/kWh. Gleichzeitig ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien seitdem um 50 Prozent gestiegen. Bundesminister Peter Altmaier: „Die Reformen der letzten Jahre greifen. Neu installierte Erneuerbare Energien brauchen immer weniger Förderung. Dadurch kann die EEG-Umlage zum zweiten Mal hintereinander sinken. Das ist für die Energiewende eine gute Nachricht, weil wir zeigen, dass Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können.“ Die Übertragungsnetzbetreiber rechnen 2019 mit einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien um knapp 6 GW. Dadurch nimmt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 13 Milliarden Kilowattstunden oder umgerechnet 2 Prozent des deutschen Stromverbrauchs weiter zu. Die neue Anlagengeneration braucht immer weniger Förderung. 2014 hat zum Beispiel eine große Photovoltaikanlage eine Vergütung von 9,5 Cent pro Kilowattstunde erhalten. Heute sind es weniger als die Hälfte, zuletzt 4,6 Cent pro Kilowattstunde. Dies zeigt, dass die Reformen für einen kosteneffizienteren Ausbau der erneuerbaren Energien erfolgreich waren. PM: BMWi Die neue Anlagengeneration braucht immer weniger Förderung / Foto: HB Weitere Beiträge:Gewinn für Klima und Geopolitik: Gute Ausbeute bei den Erneuerbaren im AprilBSW meldet elf Prozent mehr: Solarstrom-Ernte von 2017 schon jetzt erreichtBilanz: Windbranche in Aufbruchstimmung nach erfolgreicher Präsenzmesse in Husum