Werbung VDMA zur EEG-Umlage und Offshore-Netzumlage 2019 Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Oktober 201816. Oktober 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Heute haben die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe der EEG-Umlage und der Offshore-Netzumlage für das Jahr 2019 bekanntgegeben. Pressefoto: Matthias Zelinger, Energiepolitischer Sprecher des VDMA (WK-intern) – Eine Bewertung von Matthias Zelinger, Energiepolitischer Sprecher des VDMA: „Die EEG-Umlage sinkt im Jahr 2019 zum zweiten Mal in Folge, das ist eine gute Nachricht für die Zukunft der Energiewende. Zwei wesentliche Gründe führen zu diesem Effekt: Erstens sinken die Vergütungssätze für EEG-Strom seit Jahren und zweitens steigen die Börsenstrompreise, was eine Rückverlagerung echter Stromkosten aus der Umlage in die Beschaffungskosten der Kilowattstunde bewirkt. Der Börsenpreis wiederum hat sich deshalb erholt, weil sowohl die Brennstoffkosten als auch der Preis der Emissionshandelszertifikate steigen. Es ist aber auch davon auszugehen, dass nach einigen Kraftwerksstilllegungen und dem fortschreitenden Atomausstieg langsam auch die Zeiten großer Überkapazitäten zurückgehen und damit mehr Kraftwerke wieder kostendeckende Preise am Strommarkt erzielen können,“ sagte Matthias Zelinger, Energiepolitischer Sprecher des VDMA, und ergänzte: „Letzteres ist extrem wichtig, denn wir benötigen in den nächsten Jahren Investitionssignale für neue flexible und emissionsarme Kraftwerke als Partner der Erneuerbaren.“ Gleichzeitig steigt die Offshore-Netzumlage, was einerseits an höheren Anschlussvolumina, andererseits an hier zusätzlich eingerechneten Bestandteilen liegt. „In der Summe steigt die Belastung durch die Umlagen also erneut nicht, und die Perspektive zu einer Senkung wird immer klarer. Wir sehen es als positiv an, dass die CO2-Preise nun langsam eine Marktwirkung entfalten, auch wenn diese noch nicht stabil genug ist, um neue Investitionen anzureizen. Die Debatte um eine Bepreisung auch außerhalb des Emissionshandels sollte nun sehr ernst und zügig geführt werden, denn die Zeit drängt, wie der Rückstand bei den nationalen und weltweiten Klimaschutzzielen zeigt,“ erläuterte Matthias Zelinger. Über VDMA Power Systems VDMA Power Systems ist ein Fachverband des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA e.V. Der Fachverband vertritt im In- und Ausland die Interessen der Hersteller von Windenergie- und Wasserkraftanlagen, Brennstoffzellen, Gas-/Dampfturbinen und -anlagen sowie Motorenanlagen. Für sie alle dient VDMA Power Systems als Informations- und Kommunikationsplattform für alle Themen der Branchen wie Energiepolitik, Gesetzgebung, Marktanalysen, Messen, Normung, Standardisierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Über VDMA e.V. Der VDMA vertritt mehr als 3200 Unternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit 1,35 Millionen Erwerbstätigen im Inland und einem Umsatz von 226 Milliarden Euro (2017) ist die Branche größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt. PM: VDMA Pressefoto: Matthias Zelinger, Energiepolitischer Sprecher des VDMA Weitere Beiträge:3.345 MW Windenergie werden von der Flugsicherung blockiertELA Container Offshore GmbH liefert Offshore Trocknungscontainer für Fred. Olsen WindcarrierPolitik blockiert ohne weitere Angaben wieder die Energiewende auf See