Werbung Wegen Rodungen im Hambacher Forst zieht Laschet Polizei aus urbanen Schwerpunktgebieten ab Ökologie Verbraucherberatung 2. Oktober 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Innenministerium gibt Rodung grundsätzlich Vorrang vor der Verbrechensbekämpfung. Wegen Rodungen im Hambacher Forst zieht Laschet Polizei aus urbanen Schwerpunktgebieten ab / Foto: HB (WK-intern) – Als einen ungeheuerlichen Skandal bezeichnet die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen die Prioritätsentscheidung des NRW-Innenministeriums für den Polizeieinsatz in Hambach. In einem Erlass wird festgelegt, dass Einsätze der Bereitschaftspolizei in den Schwerpunktbehörden Köln, Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg, Aachen, Bochum bis zum 2. Januar 2019 nur durchgeführt werden können, sofern die Lage in Hambach dies erlaubt. Die Präsenz im Rodungsgebiet habe “grundsätzlich Vorrang”. Bis Jahresende werden somit alle Schwerpunktaktionen, etwa gegen Raser oder Einbrecher, ausgesetzt. Auch besteht für die überlastete Polizei Urlaubssperre, Weiterbildung wird ausgesetzt. „Die Regierung Laschet macht damit deutlich, wo ihre politischen Prioritäten liegen. Laschet räumt den Interessen eines Kohlekonzerns, der unwiederbringliche Natur und das Klima zerstören will, Priorität vor der Sicherheit der Menschen in NRW und dem Wohlbefinden der Polizeibeamten ein“, so die ÖDP NRW. „Laschet hat seine Maske fallen lassen. Und hinter dieser Maske kommt das Gesicht eines willfährigen Erfüllungsgehilfen von Industrieinteressen hervor. Die Sorgen und Nöte der Bürger hingegen sind Laschet völlig wurst.“ PM: Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband NRW Wegen Rodungen im Hambacher Forst zieht Laschet Polizei aus urbanen Schwerpunktgebieten ab / Foto: HB Weitere Beiträge:DAV Bergbus startet mit erweitertem Angebot in die Sommersaison"Kraftstoffe der Zukunft": Kongressrückblick veröffentlichtRWE und BVB errichten größte PV-Anlage auf einem Stadiondach in Deutschland