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ABO Wind veröffentlicht Studie: Friedliches Nebeneinander von Windenergie und Schwarzstorch

Bild zur Studie: Von Dr. Nils Breitbach, Stabsstelle Arten- und Naturschutz ABO Wind
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Von Dr. Nils Breitbach, Stabsstelle Arten- und Naturschutz ABO Wind

  • Stabile Population
  • Kollisionen extrem selten
  • Exorbitante Abstandsempfehlungen unbegründet

(WK-intern) – Der Schwarzstorch war in Deutschland fast ausgestorben, bevor er sich vor 60 Jahren wieder ansiedelte.

Vorsorglich wurde er als „windkraftsensibel“ eingestuft. Tatsächlich aber wachsen die Bestände parallel zum Windenergieausbau (Grafik, Seite 2).

Zahlreiche Veröffentlichungen nähren die dennoch weiter vorherrschenden Bedenken über die Vereinbarkeit der Windenergie mit dem Lebensraum der Vögel – insbesondere das Neue Helgoländer Papier 2015 (LAG VSW 2014).

Wir haben die zugänglichen Quellen und Fachgutachten analysiert, um herauszufinden, ob die angenommene Gefährdung des Schwarzstorchs begründet ist. Das ist nicht der Fall. Ebenso willkürlich ist der geforderte Mindestabstand von 3.000 Metern zwischen Horst und Windenergieanlage (WEA). Die Abstandsempfehlungen entbehren einer wissenschaftlichen Grundlage, widersprechen den Erfahrungen aus der Praxis und bedürfen der Überarbeitung.

Link zur Studie

PM: ABO Wind

Bild zur Studie: Von Dr. Nils Breitbach, Stabsstelle Arten- und Naturschutz ABO Wind








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