Werbung „NRW Climate Lounge“ und „Klimaschutz in der Industrie“ Ökologie Veranstaltungen 23. Oktober 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Das Land NRW, die EnergieAgentur.NRW und das Wuppertal Institut richten Veranstaltungsreihe und internationale Fachkonferenz begleitend zur COP23 aus (WK-intern) – Vom 6. bis 17. November 2017 trifft sich die internationale Gemeinschaft auf der 23. UN-Klimakonferenz (Conference of the Parties – kurz COP) in Bonn und will die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens weiter vorantreiben. Begleitend zur COP veranstaltet das Wuppertal Institut gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) und der EnergieAgentur.NRW die Veranstaltungsreihe „NRW Climate Lounge“ sowie die internationale Fachkonferenz „Klimaschutz in der Industrie“. Wuppertal. Das Land NRW lädt in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW und dem Wuppertal Institut zur „NRW Climate Lounge“ in den Post Tower in Bonn. An neun Abenden gibt die Veranstaltungsreihe ein tägliches Update der laufenden Verhandlungen und stellt darüber hinaus an jedem Abend ein zentrales Klimaschutzthema in den Mittelpunkt. Diese Themen werden mit NRW-Akteurinnen und -Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sowie internationalen Gästen diskutiert. Die Veranstaltungsreihe „NRW Climate Lounge“ findet vom 6. bis 9. November und vom 13. bis 17. November – jeweils von 17 bis etwa 19 Uhr – statt. Im Anschluss jeder Veranstaltung besteht die Möglichkeit mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Die NRW Climate Lounge bietet damit eine einmalige Gelegenheit einen kompakten Überblick über den aktuellsten Stand der Klimaverhandlungen zu bekommen und Schlüsselthemen für den Klimaschutz zu diskutieren. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe am 6. November 2017 wird Ministerialdirektor Dr. Karsten Sach, Abteilung Klimaschutzpolitik, Europa und Internationales vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) erwartet. Bei der Schlussveranstaltung am 17. November 2017 ist Staatssekretär Jochen Flasbarth vom BMUB zu Gast. Folgende Themen sind vorgesehen: • 6.11. – Einführung in die internationale Klimadiplomatie: Hintergründe, Akteure und Verhandlungen der COP23 • 7.11. – Klimaverträgliche Stadt- und Quartiersentwicklung: Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene • 8.11. – CO2-Minderungstrategien in Unternehmen • 9.11. – Digitalisierung als Wegbereiter für Klimaschutz • 13.11. – „Non-Party-Action“ – Subnationale Akteure im globalen Klimaschutz • 14.11. – Klimaschutz im Verkehr: mehr als nur Elektromobilität • 15.11. – Carbon Pricing – die Zukunft marktorientierter Mechanismen • 16.11. – Energieforschung in NRW – Innovationen für den Klimaschutz • 17.11. – Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse der COP23 – Ausblick auf die COP24 in Schlesien in 2018 „Die Abendveranstaltungen der NRW Climate Lounge richten sich an Akteurinnen und -Akteure aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus NRW und anderen Regionen – national wie international, an die zahlreichen Beraterinnen und Berater sowie Beobachterinnen und Beobachter der COP, an Medienvertreter sowie Interessierte aus dem Bonner Umfeld und Nordrhein-Westfalen. Wir laden alle herzlich ein, sich über die aktuellen Geschehnisse auf der COP zu informieren und mit uns zu klimapolitischen Themen ins Gespräch zu kommen“, sagt Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts. Konferenz „Klimaschutz in der Industrie“ Als Heimat von mehr als 50 Prozent der deutschen energieintensiven Grundstoffindustrie steht NRW wie auch andere Regionen mit ähnlichen Strukturen bei der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens vor besonderen Herausforderungen. Das ambitionierte Ziel: die Bereitstellung energieintensiver Grundstoffe bei weitgehender Vermeidung von Treibhausgasemissionen. NRW hat mit seiner Forschungslandschaft und innovativen Industrieunternehmen die große Chance zu zeigen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit keine Gegensätze sind. Gemeinsam können die Unternehmen Vorreiter auf den wachsenden globalen Klimaschutzmärkten sein und wichtige Wertschöpfungs- und Innovationspotenziale erschließen. Unter dem Motto „Klimaschutz in der Industrie – NRW als Vorreiter bei der klimaverträglichen Gestaltung energieintensiver Produktion” sind alle Interessierten am 10. November 2017 von 10 bis 17.30 Uhr zur internationalen Fachkonferenz mit Vorträgen und Diskussionen in den Bonner Post Tower eingeladen. Auf dem Podium der Konferenz werden unter anderem Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Eva Svedling, Staatssekretärin im schwedischen Ministerium für internationale Entwicklungszusammenarbeit und Klimaschutz, Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts, und Dr. Reinhold E. Achatz, CTO – Head of Corporate Function Technology, Innovation & Sustainability, von thyssenkrupp erwartet. Anschließend besteht auch die Möglichkeit sich hier sich mit den Experten vor Ort auszutauschen. „Mit der Konferenz ist es uns gelungen, zentrale Vorreiter aus Politik, Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen, die alle Pioniere in dem noch neuen, aber extrem relevanten Feld der sehr weitgehenden Treibhausgasminderung in der Grundstoffindustrie sind“, so Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Forschungsgruppenleiter für Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut. „Die Teilnehmer erhalten so einen direkten Einblick in den aktuellen Stand der internationalen Entwicklung zu diesem Thema.“ Für die Veranstaltungen sind keine UN-Akkreditierungen notwendig. Detaillierte Informationen zu den Events und Anmeldemodalitäten gibt es in den nachfolgenden Links. Weitere Informationen: Konferenz „Klimaschutz in der Industrie“: https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/4012/ Veranstaltungsreihe „NRW Climate Lounge“: https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/4033/ Webseite „Internationale Klimapolitik“ des Wuppertal Instituts: https://wupperinst.org/themen/klima/internationale-klimapolitik/ Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Das Wuppertal Institut erforscht und entwickelt Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Im Zentrum stehen Ressourcen-, Klima- und Energieherausforderungen in ihren Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Gesellschaft. Die Analyse und Induzierung von Innovationen zur Entkopplung von Naturverbrauch und Wohlstandsentwicklung bilden einen Schwerpunkt seiner Forschung. Im Fokus der Forschung des Wuppertal Instituts stehen Transformationsprozesse zu einer Nachhaltigen Entwicklung. Die Forschungsarbeiten hierzu bauen auf disziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen auf und verbinden diese bei der transdisziplinären Bearbeitung komplexer Nachhaltigkeitsprobleme zu praxisrelevanten und akteursbezogenen Lösungsbeiträgen. Problem, Lösungsansatz und Netzwerke sind dabei gleichermaßen global, national sowie regional/lokal ausgerichtet. → www.wupperinst.org EnergieAgentur.NRW Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als operative Plattform mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. In Zeiten hoher Energiepreise gilt es mehr denn je, die Entwicklung von innovativen Energietechnologien in NRW zu forcieren und von neutraler Seite Wege aufzuzeigen, wie Unternehmen, Kommunen und Privatleute ökonomischer mit Energie umgehen oder erneuerbare Energien sinnvoll einsetzen können. → www.energieagentur.nrw PM: EnergieAgentur.NRW GmbH Industrie in NRW / Foto: HB Weitere Beiträge:UNEP will die Erderwärmung aufhalten und Methan-Emissionen verringernDer Beginn des Jahres 2025 markiert bedeutende Fortschritte im südafrikanischen Erneuerbaren Energie...3M zeigt eMobilität-Lösungen auf der Battery Show 2020