Werbung Jeder zweite Windpark mit Kabelschäden Husum Windmessen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. September 20178. September 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels HUSUM Wind: Mit Kabelmesswagen deckt wpd windmanager Kabelfehler auf und minimiert Ertragsausfälle (WK-intern) – Kabelschäden im Windpark ziehen hohe Kosten nach sich. Bleiben sie unentdeckt, kommt es zum Kurzschluss und die Anlagen stehen still. Bis der Park wieder läuft, dauert es in der Regel mehrere Tage. „Das hängt von der Art der Beschädigung und von der Verfügbarkeit der benötigten Dienstleister ab. Bei einem normalen Schaden müssen Betreiber mit rund fünf Ausfalltagen rechnen“, verdeutlicht Oliver Klausch, Leiter Technisches Management der wpd windmanager GmbH & Co. KG. Durch einen Stillstand entsteht bei einer durchschnittlichen Anlage ein Ertragsausfall von etwa 5.000 Euro täglich. „Bei fünf Anlagen, die wir im Schnitt in unseren Parks haben, sprächen wir hier von rund 125.000 Euro Ertragsverlust“, kalkuliert Klausch. Befindet sich ein Windpark außerhalb der Gewährleistung, kämen noch die Kosten für die Lokalisierung der Fehler und für die Instandsetzung hinzu. Geld, das Windpark-Betreiber durch eine Kabelprüfung sparen können, so der Leiter des technischen Managements: „Erfahrungsgemäß sind die Ursachen eines Kabelschadens immer auf einen unsachgemäßen Kabelbau vor der Inbetriebnahme eines Parks zurückzuführen – rund 80 Prozent auf die fehlerhafte Montage der Muffen und die restlichen 20 Prozent auf die falsche Verlegung im Untergrund.“ Da die meisten Betreiber ihre Kabel bei der Inbetriebnahme nur mit einer VLF- und einer Kabelmantelmessung prüfen lassen, bleibt das Gros der Beschädigungen unentdeckt. Teilentladungen aufdecken Absichern können sich Windpark-Betreiber beispielsweise durch eine Teilentladungsmessung. Diese deckt Schwachstellen wie nicht fachgerecht montierte Muffen auf. Der Austausch erfolgt dann in windschwachen Zeiten – noch bevor es zu einem Ausfall kommt. Auswertungen der windmanager Datenbank zeigen, dass im Schnitt jeder zweite Windpark während seiner Betriebslaufzeit von einem Kabelschaden betroffen ist. Besonders vor Gewährleistungsende sollten Betreiber daher ihren Windpark auf Kabelschäden prüfen. Mögliche Beschädigungen können sie dann gegenüber dem Kabelbauer geltend machen. „Kosten und Aufwand für eine solche Prüfung sind absolut überschaubar“, erklärt Klausch. „Vor allem in Relation zu einem drohenden Ertragsausfall.“ Mit seinem Kabelmesswagen unterstützt wpd windmanager Windpark-Betreiber bei der Ortung und Diagnose von Kabelfehlern. Auf der HUSUM Wind vom 12. bis 15. September können sich Betreiber in Halle 4 an Stand A02 über die unterschiedlichen Messmöglichkeiten informieren. Darüber hinaus widmet sich das Bremer Unternehmen auf der Messe natürlich allen anderen Themen rund um die kaufmännische und technische Betriebsführung von Windparks. Weitere Informationen unter www.windmanager.de Über wpd windmanager Als marktführendes Unternehmen für die kaufmännische und technische Betriebsführung von Windparks beschäftigt die wpd windmanager GmbH & Co. KG aus Bremen rund 350 Mitarbeiter und betreut 346 Windparks im In- und Ausland mit 1.940 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von 3.856 Megawatt. Dank des modularen Aufbaus stellen sich Kunden ihr Windpark-Management aus Basic- und Plus-Leistungen individuell zusammen – von der Leitwarte mit 24/7-Service, dem technischen Controlling mit Außendienst vor Ort über Vertrags-, Versicherungs- oder Qualitätsmanagement bis hin zu IT oder QHSE. Auch im Bereich Repowering oder in der Optimierung von Kostensenkungs- und Ertragserhöhungspotenzialen der Windparks verfügt wpd windmanager über langjährige Erfahrung. Seit fast 20 Jahren setzen Fondsgesellschaften, nationale und internationale Investorengruppen sowie institutionelle Anleger bereits auf das Know-how aus Bremen. Neben Deutschland ist wpd windmanager auch in Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Polen, Kanada und Taiwan tätig. HUSUM Wind, 12. bis 15. September 2017, Messe Husum, Halle 4, Stand A02 PM: wpd windmanager Pressebild: Quelle-wpd-windmanager-Kabelmesswagen Weitere Beiträge:Direktvermarkter großer Offshore-Windparks jetzt mit eigenem Büro im NordenStatistisches Bundesamt: Windkraft löst Kohle als wichtigsten Energieträger abMobile Robotik: Bearbeitung von XXL Bauteilen wie Rotorblätter von Windkraftanlagen