Werbung Der Mukran Port ist einer der wichtigsten Standorte für die Offshore-Branche in der Ostsee Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. August 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Offshore-Branche setzt auf Mukran Port (WK-intern) – Sassnitz-Mukran – Der Mukran Port ist einer der wichtigsten Standorte für die Offshore-Branche in der Ostsee. So lautete die einhellige Meinung beim 5. Offshore Summit, der hochrangige Vertreter der Energiebranche, Politik sowie aus Verbänden auf der Insel Rügen zusammenführte. Im Mittelpunkt der Konferenz standen das Thema Ausschreibungen sowie die Beschäftigungseffekte im Mukran Port. Durch den Bau und die spätere Wartung von Offshore-Windparks haben sich bereits weitere Unternehmen im Hafen angesiedelt. Rund 100 Teilnehmer wurden von Harm Sievers, Geschäftsführer der Fährhafen Sassnitz GmbH, im Passagierterminal des Mukran Port empfangen. „Die große Resonanz spiegelt die Bedeutung des Hafens für den Offshore-Standort Deutschland wider. Das mittlerweile dritte Projekt hier im Hafen ist in vollem Gange“, sagte Sievers während der Veranstaltung. Im Rahmen des Offshore Summits unterzeichnete der Mukran Port mit dem spanischen Energiekonzern Iberdrola einen Vertrag über die langfristige Nutzung des Hafens für die Dauer des Betriebs seines Windparks. Vom direkt an Iberdrolas Betriebsgebäude angrenzenden Liegeplatz 1 aus werden die sogenannten Crew Transfer Vessels mit den für die Wartung des Windparks „Wikinger“ zuständigen Arbeitern an- und ablegen. Der Offshore-Windpark befindet sich aktuell noch in der Installationsphase. Auf dem südlichen Offshore-Terminal werden zurzeit die Windturbinen vormontiert und ins Baufeld verschifft. Parallel sind Komponenten für ein weiteres Offshore-Projekt im Mukran Port eingetroffen. Die ersten Transition Pieces für „Arkona“ von E.ON wurden am kürzlich freigegebenen Schwerlastliegeplatz 10 auf das neue Terminal Nord gehoben. Sowohl für „Wikinger“ als auch für „Arkona“ dient der Mukran Port als Installations- sowie später als Servicehafen für Betrieb und Wartung. Mit dem Bau und späteren Betrieb der Windparks entstehen langfristige und sichere Arbeitsplätze im Hafen und damit weitere positive Effekte in der Region. Unternehmen, die beispielsweise auf die Versorgung von Schiffen oder Höhentrainings spezialisiert sind, haben sich bereits im Mukran Port niedergelassen. Im Anschluss an die Konferenz wurde die mittlerweile traditionelle Ausstellung zum Thema „Faszination Offshore-Wind“ eröffnet. Zahlreiche Unternehmen der Branche präsentieren ihre Projekte anschaulich anhand von Modellen, Filmen und Bildern und stehen für die Fragen der Besucher zur Verfügung. Zudem werden am Samstag (19. August) Führungen durch die Betriebsgebäude von Iberdrola und E.ON sowie Hafenrundfahrten angeboten. Die Ausstellung findet vom 18. bis 19. August 2017 im Passagierterminal des Mukran Port statt. Der Eintritt und die Führungen sind kostenlos. Über den Mukran Port Als Tiefwasserhafen im Nordosten Deutschlands gelegen, bietet der Mukran Port nautisch und seegeographisch ideale Bedingungen, um als Basishafen für die Offshore-Windindustrie zu dienen. Im Umkreis von maximal 30 Seemeilen befinden sich zahlreiche Offshore-Projekte, die genehmigt sind oder gegenwärtig das Genehmigungsverfahren durchlaufen. Die Lage an der offenen See erlaubt eine einfache Hafenansteuerung ohne Revierfahrten und Lotsenpflicht. Vor Ort stehen weite Flächen für die Produktion von Anlagenkomponenten, die Montage und Verschiffung von Offshore-Windenergieanlagen sowie Service- und Wartungsarbeiten zur Verfügung. PM: Mukran Port Pressebild: Luftaufnahme des Offshore-Terminals am Mukran Port. Bildquelle: Mukran Port. Weitere Beiträge:Vestas und Repsol bauen die leistungsstärksten Windturbinen in SpanienBBB Umwelttechnik GmbH zum Thema Windenergie als Aussteller auf Messen in der Türkei vertretenTochterunternehmen der Rhein-Energie investiert 900 000 Euro in Windpark-Anlage