Erneuerbare Energien sollen verstärkt am Regelenergiemarkt teilnehmen können Behörden-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 30. Juni 2017 Werbung Bundesnetzagentur verbessert die Bedingungen zur Teilnahme an den Regelenergiemärkten Strom (WK-intern) - Homann: ""Erneuerbare Energien sollen verstärkt am Regelenergiemarkt teilnehmen können"" Die Bundesnetzagentur hat heute die Ausschreibungsbedingungen und Veröffentlichungspflichten für Sekundärregelleistung und Minutenreserve als Systemdienstleistungen auf den Regelenergiemärkten im Strombereich neu geregelt. "Die erneuerbaren Energien sollen verstärkt, entsprechend ihrer gewachsenen Bedeutung am Regelenergiemarkt teilnehmen können", betont Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Die neuen Regelungen erleichtern darüber hinaus auch anderen Anbietern die Teilnahme an diesem Markt." Regelenergie dient der Systemstabilität Bei der Stromversorgung müssen sich Erzeugung und Verbrauch elektrischer Energie stets die Waage halten. Abweichungen zwischen Erzeugung und Entnahme müssen durch den Einsatz von Regelenergie
Bundesverband WindEnergie begrüßt Beschluss des Bundestages zu Korrektur im Ausschreibungsdesign 2018 Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juni 2017 Werbung Der Bundestag hat am Donnerstag im Rahmen der Beschlussfassung zum Mieterstromgesetz auch § 104 EEG 2017 geändert. (WK-intern) - Hier wurde ein Absatz 8 ergänzt, der festlegt, dass in den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zu den Gebotsterminen 1.Februar 2018 und 1. Mai 2018 die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz vorliegen muss. „Es ist richtig, dass der Bundestag eine Korrektur der Voraussetzungen zur Teilnahme an den ersten zwei Ausschreibungen für Wind an Land in 2018 vorgenommen hat. Die aus unserer Sicht von Anfang an schwierige Definition von Bürgerenergie im EEG 2017 hatte viele in der Praxis als Bürgerenergie etablierte Akteursgruppen nicht erfasst und damit
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft begrüßt die Verabschiedung des Mieterstromgesetzes Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 30. Juni 2017 Werbung „Das fast 20 Jahre nach dem Start des EEG nun auch Mieter von sauberen und dezentralen Energielösungen profitieren können war ein überfälliger Schritt“, betont bne-Geschäftsführer Robert Busch. (WK-intern) - Gegenüber dem ersten Entwurf gab es dabei wichtige Änderungen, für die sich der bne im parlamentarischen Verfahren stark gemacht hat. Das Mieterstromgesetz bringt einen wichtigen Schub für die Ausweitung von dezentralen Versorgungsmodellen, insbesondere in den Städten. „Dass die große Koalition auf den letzten Metern diesen Beschluss gefasst hat, ist ein wichtiges Signal“, sagt bne-Geschäftsführer Busch. Gegenüber dem Regierungsentwurf haben die Abgeordneten noch einige Verbesserungen beschlossen: Anstatt den Mieterstromzuschlag auf die starre räumliche Nähe zwischen
Solar-, Wind- und Wasserenergie: Investoren suchen langfristige Investitionen vermehrt in Schwellenländer Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. Juni 2017 Werbung Schwellenländer holen auf bei Investitionsklima für erneuerbare Energien (WK-intern) - Deutschland, Großbritannien und Frankreich noch an der Spitze - Solarenergie-Boom in China und Indien - Verdoppelung der Investitionen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele nötig Deutschland, Großbritannien, Frankreich und China sind aktuell die attraktivsten Ziele für Investitionen in erneuerbare Energien. Aber Schwellenländer wie Indien, Brasilien und Südafrika haben stark aufgeholt und überzeugen Kapitalgeber mit stabileren Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen. Der Infrastrukturausbau für Solar-, Wind- und Wasserenergie gilt als wichtigster Erfolgsfaktor für die Einhaltung der Pariser Klimaziele. Dies zeigt der heute veröffentlichte Allianz Klima und Energie Monitor 2017. Die Studie untersucht, wie gut das Investitionsklima
Einigung beim Ökostrom: Gesetz ermöglicht weiteren Windausbau Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juni 2017 Werbung 29.6.2017 Ökostromgesetz wird heute im Parlament beschlossen (WK-intern) - Die IG Windkraft begrüßt die Einigung zwischen Grüne, SPÖ und ÖVP bei der Ökostromnovelle. Das ist endlich ein kleiner weiterer Schritt beim Ausbau der Erneuerbaren. „Dieses Ergebnis verdanken wir sehr stark den Grünen die sich in den letzten Monaten intensiv um einen Kompromiss bemüht haben“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Diese Ökostromnovelle ersetzt aber nicht die große Reform die gleich nach der Nationalratswahl intensiv diskutiert werden muss.“ Mit der Einigung zwischen Grüne, SPÖ und ÖVP steht dem Beschluss der Ökostromnovelle im Parlament nichts mehr im Weg. Nachdem in der ersten Regierungsvorlage
Technische Universität Wien veröffentlicht Studie über Windenergie-Ausbau ohne Kostenexplosion Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juni 2017 Werbung In Österreich wird über eine Novelle des derzeitig gültigen Ökostromgesetzes diskutiert. (WK-intern) - Eine Studie der TU Wien zeigt: Die Förderkosten von Windkraftanlagen sinken, selbst wenn man nun neue Projekte startet. 260 geplante Windkraftanlagen stehen in Österreich derzeit auf der Warteliste – sie sind bereits genehmigt, warten aber noch auf öffentliches Fördergeld. Uneinigkeit herrscht darüber, wie hoch die Fördersumme ist, die Österreich nach den Regeln der EU für solche Projekte ausschütten darf und ob diese Summe voll ausgeschöpft werden soll. Zwei von IG Windkraft in Auftrag gegebene Rechtsgutachten sprechen von 57 bis 91 Millionen Euro zusätzlichen Fördergeld. An der TU Wien wurde nun untersucht,
Grüne Liga kritisiert undurchsichtige Verzögerungstaktik der Bergbehörde Ökologie 30. Juni 2017 Werbung Messungen beweisen: Braunkohletagebau verursacht den Wassermangel im Pastlingsee (WK-intern) - Die im letzten Jahr durchgeführten Verdunstungsmessungen belegen eindeutig, dass der Wasserverlust im Pastlingsee bei Guben durch die Grundwasserabsenkung des Braunkohlentagebaues Jänschwalde hervorgerufen wurde. Eine entsprechende Auswertung der Daten durch das Umweltministeriums liegt allen Mitgliedern der AG Pastlingsee vor. Der Umweltverband GRÜNE LIGA kritisiert, dass die Landesbergbehörde den Verursacher durch eine Verzögerungstaktik in Schutz nimmt. „Die Messungen belegen, dass der Tagebau die Hauptursache für den permanenten Wasserverlust und das Fischsterben von 2015 ist. Offenbar versucht die Landesbergbehörde aber, rechtliche Konsequenzen zu Lasten der LEAG so lange wie möglich zu verzögern. Sie will sogar den Bock