Nordex baut im Auftrag von innogy Kooperationswindpark auf rekultivierter Fläche des Braunkohletagebaus Garzweiler Finanzierungen Kooperationen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 28. Mai 2020 Werbung innogy beauftragt die Nordex Group mit 27-MW-Projekt in Deutschland Windpark entsteht auf rekultivierter Fläche des Braunkohletagebaus Garzweiler (WK-intern) - Die innogy SE hat die Nordex Group beauftragt, den Windpark „Jüchen A44n“ mit sechs Anlagen des Typs N149/4.0-4.5 auf je 164 Meter Nabenhöhe auszustatten. Der Windpark „Jüchen A44n“ entsteht an der Autobahn A44 auf rund 90 Hektar rekultivierter Fläche des Braunkohletagebaus Garzweiler südlich der Stadt Jüchen in Nordrhein-Westfalen. Es ist ein Kooperationswindpark der innogy SE und der NEW Re GmbH, der Tochtergesellschaft für regenerative Projekte des kommunalen Dienstleistungsunternehmens NEW. Die Kooperation war in der deutschen Auktion für Windenergieanlagen an Land Anfang 2020 erfolgreich und erhielt
Milliardenpoker statt Klimaschutz, Verschleppung des Kohleausstiegs, Sabotage des Windenergieausbaus Ökologie Verbraucherberatung Windenergie 28. November 2019 Werbung Greenpeace-Kletterer protestieren im Tagebau Garzweiler gegen Verschleppung des Kohleausstiegs (WK-intern) - Keine Abschaltungen in Sicht - Milliardenpoker statt Klimaschutz Am Vortag des globalen Klimastreiks und wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz protestieren 60 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace im RWE-Braunkohletagebau Garzweiler gegen weitere Verzögerungen beim Abschalten klimaschädlicher Kohlekraftwerke. Seit den frühen Morgenstunden fordern die Klimaschützer auf einem 96 Meter hohen Schaufelradbagger mit einem 60 Quadratmeter großen Banner: "Klimakrise: Kohle abschalten!" Vor dem Bagger entrollten sie ein weiteres Banner mit dem Spruch: "Kohle muss im Boden bleiben!" Über zehn Monate nach Vorlage des von Greenpeace mitgetragenen Kohlekompromisses hat Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) auch bei
Lausitz: Lesung in vom Tagebau bedrohtem Wald Ökologie 30. April 2018 Werbung Teilnehmer nehmen fünf Kilometer Umweg in Kauf (WK-intern) - Taubendorf, 29.04.2018. In einem von Enteignung bedrohten Wald im Vorfeld des Braunkohletagebaus Jänschwalde veranstaltete der Umweltverband GRÜNE LIGA heute eine Lesung mit dem Lausitzer Schriftsteller Udo Tiffert. „Nachdenken über die Lausitz muss mehr sein, als Wirtschaftsperspektiven zu diskutieren. Udo Tifferts Lausitz-Geschichten passen deshalb perfekt an diesen Ort, wo eine überholte Form der Energiegewinnung noch immer das Lebensumfeld der Menschen zerstören soll.“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. Die Gäste der Lesung mussten mehr als 5 Kilometer Umweg in Kauf nehmen, um zum Veranstaltungsort zu gelangen, weil die LEAG die Nutzung des wenige hundert
Gesetzgeber darf alte Kohlekraftwerke entschädigungsfrei stilllegen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. Oktober 2017 Werbung Rechtsgutachten: Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomausstieg kann analog auf einen möglichen Kohleausstieg angewendet werden (WK-intern) - Kohlekraftwerke, die älter als 25 Jahre sind, können vom Gesetzgeber im Rahmen eines Kohleausstiegsgesetzes stillgelegt werden, ohne dass der Staat zu Entschädigungszahlungen an die Kraftwerksbetreiber verpflichtet ist. Dabei sind den Betreibern angemessene Übergangsfristen zu gewähren. Im Regelfall ist dafür etwa ein Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes ausreichend. Hat die Schließung von Kohlekraftwerken auch die Schließung von Braunkohletagebauen zur Folge, sind allerdings längere Übergangsfristen oder Entschädigungszahlungen nötig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Kanzlei BeckerBüttnerHeld (BBH). Die Juristen haben im Auftrag von Agora Energiewende das Urteil des
Grüne Liga kritisiert undurchsichtige Verzögerungstaktik der Bergbehörde Ökologie 30. Juni 2017 Werbung Messungen beweisen: Braunkohletagebau verursacht den Wassermangel im Pastlingsee (WK-intern) - Die im letzten Jahr durchgeführten Verdunstungsmessungen belegen eindeutig, dass der Wasserverlust im Pastlingsee bei Guben durch die Grundwasserabsenkung des Braunkohlentagebaues Jänschwalde hervorgerufen wurde. Eine entsprechende Auswertung der Daten durch das Umweltministeriums liegt allen Mitgliedern der AG Pastlingsee vor. Der Umweltverband GRÜNE LIGA kritisiert, dass die Landesbergbehörde den Verursacher durch eine Verzögerungstaktik in Schutz nimmt. „Die Messungen belegen, dass der Tagebau die Hauptursache für den permanenten Wasserverlust und das Fischsterben von 2015 ist. Offenbar versucht die Landesbergbehörde aber, rechtliche Konsequenzen zu Lasten der LEAG so lange wie möglich zu verzögern. Sie will sogar den Bock
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Vattenfalls Verkauf der ostdeutschen Braunkohlesparte Ökologie Verbraucherberatung 6. Juli 2016 Werbung Schwedischer Energiekonzern entzieht sich seiner Verantwortung für einen sozialverträglichen Strukturwandel in der Lausitz (WK-intern) - Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens müssen Verkauf an den tschechischen Energiekonzern EPH an Sicherheiten für eine nachhaltige Entwicklung der Region knüpfen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die schwedische Regierung für ihre Zustimmung zum Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte in der Lausitz. Das Kabinett hat am Samstag (2. Juli 2016) dem Vorschlag des staatseigenen Energiekonzerns zugestimmt, dessen ostdeutsches Braunkohle-Geschäft an den tschechischen Energiekonzern Energeticky a prumyslovy Holding (EPH) zu übergeben. Den Verkauf bezeichnet die DUH als sozial verantwortungslos und ökonomisch fragwürdig. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert die Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens
Schwedische Staat hat dem Verkauf der deutschen Braunkohleaktivitäten zugestimmt Mitteilungen 4. Juli 2016 Werbung Der Schwedische Staat hat als Eigentümer von Vattenfall dem Verkauf der deutschen Braunkohleaktivitäten am Samstag, den 2. Juli, zugestimmt. (WK-intern) - Bereits am 18.April hatte Vattenfall angekündigt, die Offerte des tschechischen Bieterkonsortiums aus der Energetický a Průmyslový Holding (EPH) und der Investmentgruppe První Privatizační Fond (PPF) annehmen zu wollen und entsprechende Verträge unterschrieben. Die Zustimmung des schwedischen Staates ist ein weiterer entscheidender Meilenstein zur Umsetzung. „Ich habe das Unternehmen informiert, dass wir der Abmachung der Vattenfallgeschäftsleitung zustimmen“, sagte der schwedische Wirtschaftsminister Mikael Damberg am Samstag den Reportern. Der Verfall des Strompreises in Deutschland habe Vattenfall und anderen Unternehmen heftig zugesetzt. Der Verkauf werde
Offener Brief gegen Rückbau der Solaranlage im vom Braunkohletagebau bedrohtem Dorf Atterwasch Ökologie Solarenergie 26. Mai 2016 Werbung Landkreis ordnete Rückbau am 31. Mai an – auch Satiresendung Extra3 berichtet in der Rubrik „Der reale Irrsinn“ (WK-intern) - Die Kirchengemeinde Guben hat sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Woidtke und Landrat Altekrüger gegen den angeordneten Rückbau der Solaranlage auf dem Pfarrhaus in Atterwasch gewandt. Aus Gründen des Denkmalschutzes soll die Solaranlage weichen, während Brandenburg noch immer ein Planverfahren zur Zerstörung des ganzen Dorfes durch den Braunkohletagebau weiterführt. Der Landkreis Spree-Neiße hat unter Androhung eines Zwangsgeldes den Rückbau der Solaranlage bis zum 31. Mai 2016 angeordnet. Dieser Vorgang rief nun auch die Satiresendung „Extra 3“ auf den Plan, die am Mittwochabend in
Braunkohletagebau: Mehrere Tausend TeilnehmerInnen an Pfingsten zur Aktion Ende Gelände in der Lausitz erwartet Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 1. Mai 2016 Werbung Heute Vormittag haben KlimaschützerInnen in Stockholm anlässlich der Jahreshauptversammlung von Vattenfall mit einer Demonstration und einem „Die-In“ gegen den geplanten Verkauf der Lausitzer Braunkohlesparte an die tschechische Energetický a Průmyslový Holding (EPH) demonstriert. (WK-intern) - Sie fordern die Regierung auf, die geplante Übernahme durch EPH zu stoppen. Die AktivistInnen kritisieren, der Verkauf werde zu neuen Investitionen in die Braunkohleförderung führen und dadurch die Nutzung des klimaschädlichen Energieträgers auf Jahrzehnte hinaus zementieren. Die Klimaaktivistin Julia Norman aus Stockholm sagt: “Durch den Verkauf wird kein Gramm CO2 eingespart. Für uns ist damit klar: Die schwedische Regierung nimmt ihre Verantwortung für den Klimaschutz nicht ernst. Stattdessen
Stadtwerke-Kooperation, Trianel, übernimmt Solarpark Pritzen Solarenergie 13. Januar 201612. Januar 2016 Werbung Trianel Erneuerbare Energien (TEE) investiert in Photovoltaik (WK-intern) - Die Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) hat den Solarpark Pritzen im Bundesland Brandenburg erworben. „Wir haben den Solarpark Pritzen zum Jahreswechsel 2015/2016 übernommen und damit das TEE-Portfolio um die erste PV-Freiflächenanlage mit einer installierten Leistung von 10 Megawatt erweitert. Unsere Erzeugungsleistung aus erneuerbaren Energien werden wir bis 2018 auf 275 Megawatt ausbauen und konzentrieren uns auf Wind und Sonne“, berichtet Dr.-Ing. Christoph Schöpfer, Bereichsleiter Projektentwicklung Onshore. Der Bau des Solarparks Pritzen begann im Juni 2015 auf einer 20 Hektar großen Fläche, die früher als Reparaturplatz für Tagebaumaschinen des ehemaligen Lausitzer Braunkohletagebaus
Das Selbstversorger-Hausboot Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 29. Dezember 2015 Werbung Ein Leben abseits von Autolärm und Abgasen – immer mehr Menschen zieht es ans Wasser. (WK-intern) - Energieautarke schwimmende Häuser erfüllen nicht nur dieses Lebensgefühl, sondern kurbeln auch die Wirtschaft an. In dem Projekt autartec© arbeiten Mittelständler, Industrie, Universitäten sowie zwei Fraunhofer-Institute Hand in Hand. Immer beliebter in Deutschland werden schwimmende Häuser – und das nicht nur als Feriendomizil, sondern auch als fester Wohnsitz. Das Lausitzer Seenland bietet sich hierfür besonders an: Es ist mit 23 Seen und einer Fläche von 13 000 Hektar das größte künstliche Seengebiet Europas. Die Region zwischen Ostsachsen und Südbrandenburg war über Jahrzehnte durch den Braunkohletagebau geprägt. Das
Vattenfall-Tagebau lässt geschütztes Wiesengebiet austrocknen Ökologie 27. November 2015 Werbung GRÜNE LIGA macht Umweltschaden in den Laßzinswiesen geltend (WK-intern) - Der Braunkohletagebau Jänschwalde beeinträchtigt durch Grundwasserentzug das europäische Schutzgebiet Laßzinswiesen bei Peitz, wie das offizielle Monitoring bestätigt. Nach einer Akteneinsicht fordert die GRÜNE LIGA Brandenburg gestern das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) auf, nach dem Umweltschadensgesetz tätig zu werden. „Der von Vattenfall selbst bei den Behörden eingereichte Monitoringbericht belegt eine drastische Verschlechterung des Gebietszustandes. Die bisherigen Schutzmaßnahmen haben sich als unzureichend erwiesen. Das Bergamt ist deshalb verpflichtet, Vattenfall weitere Maßnahmen gegen die Austrocknung des Gebiets aufzuerlegen.“ sagt René Schuster von der GRÜNEN LIGA. Die Jänschwalder Laßzinswiesen stehen unter europäischem Schutz sowohl nach