OVG NRW: Aussetzungsregelung für die Genehmigung von Windenergieanlagen offensichtlich rechtswidrig Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 29. September 2024 Werbung Der Landesverband Erneuerbare Energien Verein begrüßt ausdrücklich, dass das Oberverwaltungsgericht NRW in einem Eilverfahren die von der schwarz-grünen Landesregierung geschaffene Aussetzungsregelung für die Genehmigung von Windenergieanlagen als „(offensichtlich) rechtswidrig“ beurteilt und eine erste Aussetzung aufgehoben hat. (WK-intern) - Die Landesregierung muss jetzt Konsequenzen ziehen. „Wir sehen uns in unserer Rechtsauffassung bestätigt. Der notwendige Windenergieausbau als eine der wichtigsten Klimaschutzmaßnahmen kann weitergehen. Die Entscheidung ist auch keine Überraschung, da alle Experten in den Konsultationen die sogenannte Aussetzungsregelung als rechtswidrig bewertet hatten“, kommentiert LEE NRW-Vorsitzender Hans-Josef Vogel die Entscheidung. „Ohne Not hat die Landesregierung in den letzten Monaten das Vertrauen in ihre ambitionierte Windenergiepolitik verspielt,
BWE veröffentlicht Ersteinschätzung für die Praxis zur Reformation des BundImmissionsschutzgesetzes Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Juni 2024 Werbung BWE veröffentlicht InfoPapier zu BImSchG (WK-intern) - Ein neues Informationspapier des Bundesverbands WindEnergie BWE stellt die wichtigsten Neuerungen für die Windbranche überblicksartig zusammen. Verbunden ist die Vorstellung mit einer Bewertung aus Branchensicht sowie einer Ersteinschätzung für die Praxis. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Die am 6. Juni beschlossene Reform des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) ist die umfangreichste Überarbeitung des Genehmigungsrahmens seit langem. Die Novelle enthält eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, die zusammen dazu beitragen werden, die Genehmigungsverfahren für neue Windenergieanlagen deutlich zu beschleunigen. Das aktuelle BWE-Informationspapier bietet einen klaren Überblick und eine erste Einschätzung, wie sehr sich die Neuerungen in der Praxis auswirken werden.” Aus Sicht des BWE sind
Novelle ist ein wichtiger Impulsgeber zur weiteren Beschleunigung des Windenergieausbaus Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Juni 20246. Juni 2024 Werbung Bundestag verabschiedet Bundesimmissionsschutzgesetz (WK-intern) - Der Bundestag hat heute in zweiter und dritter Lesung die Novelle des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) verabschiedet. Die Novelle ist ein wichtiger Impulsgeber zur weiteren Beschleunigung des Windenergieausbaus. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Wir begrüßen ausdrücklich, dass der Bundestag heute die BImSchG-Novelle verabschiedet hat. Diese starke Novelle wird uns zusätzlichen Schub geben. Die Straffungen in den Genehmigungsverfahren werden nicht nur den Projektträgern, sondern auch den Behörden helfen, das politisch erwartete Tempo beim Ausbau des Leistungsträgers Windenergie zu erreichen. Besonders positiv sehen wir die Erleichterungen für das Repowering. Damit kann die Erneuerung des Anlagenparks einen wichtigen Schub erfahren. Um die verbesserten Regelungen zum
Bundestag beschließt Reform des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Geothermie Solarenergie Windenergie Windparks 6. Juni 2024 Werbung Von Digitalisierung bis Bürokratieabbau – Willkommen im 21. Jahrhundert (WK-intern) - Der Bundestag hat heute der Reform des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) zugestimmt. Der BEE begrüßt die Entscheidung zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung. „Der Bundestag hat heute die umfangreichste Reform des Immissionsschutzes seit 30 Jahren beschlossen. Das BImSchG kommt damit endlich im 21. Jahrhundert an“, so BEE-Präsidentin Simone Peter. „Die Digitalisierung von Genehmigungsanträgen wird perspektivisch die Berge von Aktenordnern für den Bau von Erneuerbaren Anlagen bis Elektrolyseuren deutlich reduzieren. Gerade die verbesserten Regelungen für das Repowering von Windenergieanlagen lösen das langjährige Versprechen ein, unbürokratisch zu verfahren, wo schon Windkraftanlagen stehen. Das BImSchG bringt große Fortschritte, die
Windbranche bereitet sich auf Wasserstoffproduktion vor Offshore Wasserstofftechnik Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Februar 2024 Werbung Start der heimischen Wasserstoffwirtschaft kann erfolgen - Windenergiebranche steht bereit (WK-intern) - Die Regierungskoalition hat gestern nicht nur eine Einigung zur Kraftwerksstrategie vorgestellt, sondern auch angekündigt, den Hochlauf der heimischen Wasserstoffproduktion vom bisherigen Fesseln zu befreien. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich die Koalition nun dazu bekennt jetzt alle bestehenden Hemmnisse für die Errichtung und den Betrieb von Elektrolyseuren zu beseitigen, um den Zubau von Elektrolyseuren zu beschleunigen, die systemdienlich betrieben werden sollen. Dieses klare Bekenntnis zum heimischen Wasserstoffhochlauf muss jetzt sofort in bereits im Verfahren befindliche Gesetzgebungsverfahren aufgegriffen werden. Insbesondere das Bundesimmissionsschutzgesetz bietet sich dafür an", machte Bärbel Heidebroek, Präsidentin Bundesverband WindEnergie, deutlich. "Wir
FDP: Der 1.000-Meter-Abstand zu Windenergieanlagen passt nicht mehr in die Zeit Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. März 2022 Werbung Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministers Andreas Pinkwart (FDP) hat erstmals eine Lockerung des restriktiven Mindestabstandes von 1.000 Metern für neue Windenergieanlagen zur Wohnbebauung angedeutet. (WK-intern) - Um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen, sei neben beschleunigten Genehmigungsverfahren auch die Aufhebung der 1.000-Meter-Abstandsregelung denkbar, so der Minister in einem Pressegespräch. Dazu erklärt Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW): „Das ist genau der richtige Weg. Für den Bau neuer Windenergieanlagen reichen die Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes vollkommen aus. Die überzogenen Abstände von 1.000 Metern und mehr passen nicht mehr in die Zeit. In NRW ist ein jährlicher Windkraftzubau von mindestens 1.000 Megawatt notwendig, damit die
Sichere und klimafreundliche Energieversorgung durch Windräder Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. November 2021 Werbung Potsdam – Heute stellt die Fraktion BVB/Freie Wähler im Brandenburgischen Landtag ihren Antrag „Windrad-TÜV: Technische Überprüfung bei Windkraftanlagen einführen“ vor. (WK-intern) - Dazu erklärt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE Landesverbandes Berlin/Brandenburg: „Windkraftanlagen – egal ob Neuanlagen oder Altanlagen – werden in Deutschland auf Basis der Richtlinie des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) typengeprüft und genehmigt. Alle zwei bis vier Jahre findet in der Betriebsphase dann die sogenannte, umfangreiche Wiederkehrende Prüfung statt. Schon vor zwei Jahren hat die Bundesregierung zum wiederholten Mal unterstrichen, dass dieses zuverlässige und eingespielte System eine ausreichende Anlagensicherheit gewährleistet. Der einwandfreie Betrieb der Anlagen und die Einhaltung der durchweg
Ausbau Erneuerbarer Energien nimmt bei neuer Regierung eine zentrale Rolle ein Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 4. November 2021 Werbung Koalitionsverhandlungen: Konkretisierung bei Flächenbereitstellung und Anpassung regulatorischer Vorgaben für Erneuerbare Energien erforderlich (WK-intern) - Bereits in den Beschlüssen der Sondierungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP nimmt der Ausbau Erneuerbarer Energien eine zentrale Rolle ein. Dafür sollen unter anderem zwei Prozent der Landesflächen für Windkraft an Land ausgewiesen und konkrete Maßnahmen für den weiteren Photovoltaik-Ausbau umgesetzt werden. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) drängt darauf, dies im Rahmen des Koalitionsvertrages mit konkreten Maßnahmen zu unterlegen. „Die Festlegung von bebaubaren Flächen für die Windenergienutzung sollte als verbindliches raumordnerisches Planungsziel im Bundes-Raumordnungsgesetz erfolgen. Die Flächenausweisung über ein Bundesgesetz lässt den Bundesländern genügend Spielraum, den
Infopapier – Schall aus Windenergieanlagen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. November 2019 Werbung Albers: Etablierte Richtlinien zur Berechnung von Abständen zu Windenergieanlagen sichern Umsetzung der Energiewende (WK-intern) - Die Diskussion rund um die Abstandsregelung für Windenergieanlagen an Land im Referentenentwurf des Kohleausstiegsgesetzes geht weiter. Während der Bundeswirtschaftsminister die Regelung gestern erneut verteidigte, verweist Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, auf das Vorhandensein etablierter Regelungen. Problematisch sei vor allem, dass die geplante Regelung auch auf sogenannte Repowering-Projekte angewendet würde. Dann seinen viele gut akzeptierte Flächen betroffen. “Die Abstände für Windenergieanlagen ergeben sich keineswegs willkürlich. Vielmehr errechnen sie sich auf Basis des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der TA Lärm. Die dort enthaltenen Richtlinien stellen sicher, dass Beeinträchtigungen für Anwohner und Umwelt verhindert
Neu: Alle Bieter im Ausschreibungsverfahren für Windenergie müssen eine Genehmigung nach (BImSchG) vorlegen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 19. November 2019 Werbung Atempause beim Kohleausstiegsgesetz für Regelung zu mehr Teilhabe und Beteiligung nutzen (WK-intern) - Der bereits öffentlich gewordene Referentenentwurf der Bundesregierung zum Kohleausstiegsgesetz hebt eine Privilegierung für gesetzlich definierte Bürgerenergiegesellschaften nach dem EEG 2017 auf. Dass alle Bieter im Ausschreibungsverfahren für Windenergie an Land eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) vorlegen müssen, ist richtig und wird bereits seit 2018 so praktiziert. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) zeigen sich jedoch enttäuscht, dass die Bundesregierung es bisher vermeidet, echte Instrumente für mehr Teilhabe, Beteiligung und regionale Wertschöpfung vorzuschlagen. Es sei jetzt noch Zeit, hier Verbesserungen aufzunehmen. „Die Ausnahme von Bürgerenergiegesellschaften von der
Mit großer Sorge registrieren wir den weiteren Genehmigungsrückgang bei Windenergieprojekten Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Oktober 2018 Werbung Genehmigungsstau blockiert Energiewende (WK-intern) - „Mit großer Sorge registrieren wir den weiteren Genehmigungsrückgang bei Windenergieprojekten. Überlange Verfahren und in der Folge fehlende Genehmigung werden mehr und mehr zum eigentlichen Problem der Energiewende. Während 2016 zwischen Antragstellung und Genehmigung zwischen 300 und 400 Tage lagen, sind es bei den in den letzten beiden Quartalen 2017 erteilten Genehmigungen schon bis zu 700 Tage. Die wenigen Projekte, die in diesem Jahr genehmigt wurden, blicken auf eine Genehmigungshistorie von 500 und mehr Tagen zurück. Hier gilt es Ursachen zu verifizieren und administrative Hemmnisse abzubauen. Niemand kann damit zufrieden sein, wenn die Energiewende in den Genehmigungsbehörden stecken bleibt“,
Wichtige Notkorrektur am EEG 2017 muss auch für künftige Wind-Ausschreibungen gelten Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Februar 20181. Februar 2018 Werbung Ausschreibungsdesign schnell überarbeiten (WK-intern) - „Heute endete die 1. Ausschreibung Wind an Land in der es durch die Festlegung der Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG-Genehmigung) als Zugangsvoraussetzung für alle Teilnehmer eine gleiche Ausgangsposition gibt. Diese wichtige Notkorrektur am EEG 2017 muss auch für künftige Ausschreibungen gelten. Die Politik bleibt gefordert, rechtzeitig vor der Eröffnung der 3. Ausschreibung für Klarheit zu sorgen“, forderte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie. „Wir begrüßen ausdrücklich die Initiative der Länder, hierfür den notwendigen Anstoß zu geben“, so Hermann Albers mit Blick auf die Bundesratssitzung am Freitag. Im Jahr 2017 waren die Ausschreibungen durch Akteure dominiert, die die Anforderungen an die