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Pressereise zum Rendsburg Port: spannendste Eindrücke und wichtigsten Fakten für die Windindustrie


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RENDSBURG PORT – Der Schwerlasthafen ist das Herzstück eines der modernsten und leistungsfähigsten Zentren für Schwerlastlogistik in Nordeuropa.

  • Das Konzept des Rendsburg Port ist deutschlandweit einzigartig: Direkt am Nord-Ostsee-Kanal ist ein eigens für Schwergut konzipierter Hafen entstanden – mit direkter und schwerlastfähiger Anbindung an 80 Hektar Gewerbeflächen für Produktion oder Endmontage gewichtiger Anlagen.
  • Schleswig-Holsteins erster und einziger Schwerlasthafen liegt am Nord-Ostsee-Kanal, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt und Tor u.a. nach Skandinavien, ins Baltikum, nach Polen und Russland. Die Anbindung an das europäische Binnenwasserstraßennetz und die internationalen Wasserwege ist hervorragend.
  • 250 Tonnen heben zwei Hafenmobilkrane im Tandembetrieb; die gesamte Kaianlage ist mit 90 Tonnen pro Quadratmeter belastbar.
  • Rendsburg Port hat sich als Standort für die Windenergiebranche etabliert: Mit einem Hersteller von Windenergieanlagen (Senvion) und einem Produzenten von Hybridtürmen (Max Bögl) haben zwei Branchengrößen hier festgemacht.
  • Für Schwergut-Transporte aller Art ist die nachhaltige und effiziente Strategie, den Verkehr aufs Wasser zu verlagern: Über 100 Meter hohe Hybridtürme für Windkraftanlagen z.B. sind knapp 1.000 Tonnen schwer. Die Betonringe eines Turms können in Segmente zu je 25 bis 45 Tonnen aufs Schiff verladen werden. Zum Vergleich: Auf dem Wasserweg reist pro Schiff jeweils ein ganzer Turm; über Land sind dafür bis zu 35 Schwerlast-LKW-Transporte nötig.
  • Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig betont: „Intakte Verkehrswege sorgen für eine gesunde Wirtschaft.“ Die neuesten Entwicklungen zeigen, wieviel Kraft von einer Infrastruktur wie dem Nord-Ostsee-Kanal ausgeht: „Er ist eine Lebensader für die deutsche Industrie und der Rendsburg Port bietet noch viel Platz.“
  • Eigentümerin des Rendsburg Port ist die Rendsburg Port Authority GmbH mit der Gemeinde Osterrönfeld, der Stadt Rendsburg und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde als Gesellschafter.
  • Betreiberin des Rendsburg Port ist die Rendsburg Port GmbH, ein Zusammenschluss zweier mittelständischer Unternehmen: Das in Rendsburg ansässige Schifffahrts- und Logistikunternehmen Ahlmann-Zerssen GmbH & Co. KG und die Brunsbüttel Ports GmbH, die u.a. Eigentümerin und Betreiberin der Brunsbütteler Häfen ist.

SENVION – Hersteller von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshore-Bereich

  • Mit mehr als 3.400 Mitarbeitern hat Senvion SE weltweit 6.000 Windenergieanlagen installiert.
  • Insgesamt 885 Menschen beschäftigt das Unternehmen in der Nähe des Rendsburg Port – 635 Mitarbeiter im TechCenter in Osterrönfeld direkt am Schwerlasthafen und 250 Mitarbeiter im Trainingszentrum in Büdelsdorf.
  • Im TechCenter direkt am Rendsburg Port sind die Forschung und Produktentwicklung sowie die Leitwarte beheimatet.
  • Von der Leitwarte aus werden über 5.000 Windenergieanlagen auf der ganzen Welt zentral gesteuert; jede einzelne Fehlermeldung aller Anlagen wird hier bearbeitet. Rund 70 Prozent aller Meldungen können vom Schreibtisch aus gelöst werden; nur in 30 Prozent der Fälle müssen Techniker vor Ort auf der Anlage eingreifen. Weltweit sind rund 600 Service-Techniker für Senvion im Einsatz.
  • Mindestens einmal im Jahr schickt das Unternehmen seine erfahrenen Service-Techniker aus der Leitwarte hinaus auf die Turbinen, damit sie den Bezug zu den großen Turbinen stets behalten.
  • Ganz in der Nähe – in Büdelsdorf – hat Senvion eines der größten Trainingszentren für Windenergie in Norddeutschland errichtet. Techniker aus der ganzen Welt lernen dort unter realistischen Bedingungen Windkraftanlagen zu warten und zu reparieren: Die originalen, technischen Komponenten stehen wie auf einer Sechs-Megawatt-Anlage unter Starkstrom. Hier werden die Reparatur-Einsätze geprobt, die auf offener See in schwindelerregender Höhe und auf engstem Raum gelingen müssen. Ebenso üben die Techniker beim Offshore-Training auf der Eider, wie sie sich und einen verletzten Kollegen von einem über 100 Meter hohen Turm abseilen oder wie man tagelang in einer Windkraftgondel überlebt.

MAX BÖGL – Deutschlands größtes privates Bauunternehmen

  • Die Firmengruppe mit Stammsitz im bayerischen Neumarkt zählt weltweit rund 6.000 Mitarbeiter.
  • Das neueste von insgesamt 7 Fertigteil-Werken wurde im Juli 2014 direkt am Rendsburg Port in Betrieb genommen. Max Bögl hat hier mit der größten Einzelinvestition des Unternehmens in Höhe von 55 Millionen Euro einen „Meilenstein in der Entwicklung unserer Windkraft-Aktivitäten“ errichtet, so Gesellschafter Johann Bögl.
  • Insgesamt 200 Mitarbeiter produzieren hier Halbschalen oder Vollringe für Windkrafttürme. Die hohe Genauigkeit bei den Fertigteilen wird durch eine Laservermessung und den hochpräzisen Schleifprozess im Werk erreicht.
  • Rund 200 Hybridtürme jährlich verlassen das Werk am Schwerlasthafen, die zu über 60 Prozent auch direkt hier verschifft werden. „Sogar nach Kroatien wäre der Transport vom Rendsburg Port aus günstiger als von unserem bayrischen Stammsitz“, erklärt Gesellschafter Johann Bögl.

DENKER &WULF AG – Einer der führenden Windparkentwickler Deutschlands

  • Der Windparkentwickler ist bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Windenergie tätig und zählt zu den Pionieren der Branche. Zum Tagesgeschäft gehört die Projektierung neuer Windparks und das Optimieren bestehender Anlagen bis hin zur technischen Betriebsführung und kaufmännischen Abwicklung.
  • Denker & Wulf kann 1,2 Gigawatt errichtete Windenergieleistung allein in Deutschland und ein Investitionsvolumen von über 2 Milliarden Euro seit 1991 vorweisen.
  • Erst jüngst hat das Unternehmen mit dem „FlightManager“ europaweit Aufsehen erregt: Mit dem softwaregesteuerten Modul zur bedarfsgerechten Freischaltung von Lufträumen können Windeignungsgebiete im Einflussbereich von Flugplätzen der Bundeswehr erstmals optimal genutzt werden. Damit ist der Weg frei für zusätzliche Windenergieanlagen – bis zu 300 Megawatt deutschlandweit – für die zwar Abschaltungen eingeplant werden müssen, die aber ohne den FlightManager überhaupt nicht realisiert werden könnten.

Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen

 

  • Der Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Hafenbetreibern und Hafenwirtschaftsunternehmen. Aufgabe des Verbandes ist es, gemeinsame Interessen gegenüber Wirtschaft, Politik und Behörden zu vertreten und den Erfahrungsaustausch untereinander in hafentechnischen und hafenwirtschaftlichen Fragen zu fördern und diese zu unterstützen.
  • Über 30 Häfen nehmen mit einem Umschlagaufkommen von mehr als 51 Millionen Tonnen Ladung jährlich und nahezu 15 Millionen Schiffsreisenden im Jahr eine bedeutende Handels-, Transport- und Dienstleistungsfunktion für Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa wahr.
  • Die zentrale Lage zwischen zwei Meeren macht Schleswig-Holstein zum Zentrum der Güter- und Reiseverkehre im Ostsee- und Nordsee-Raum. Die Maritime Branche, darunter Schifffahrt und Häfen, ist mit rund 42.000 Beschäftigten ein zentrales Zugpferd der schleswig-holsteinischen Wirtschaft.

PM: Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde mbH








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