Werbung Rückzahlung der Einspeisevergütung: Netzbetreiber versenden die Abrechnung der PV-Anlagen Solarenergie 18. Februar 2014 Rückzahlung der Einspeisevergütung / Foto: HB Derzeit versenden die Netzbetreiber die Abrechnung der PV-Anlagen. In fast allen Fällen muss ein Teil der Vergütung zurückgezahlt werden. (WK-intern) – Die geringere Vergütung fällt zum einen auf die Sonnenscheindauer zurück und zum anderen auf einen möglichen Leistungsrückgang der Module. Abweichungen vom Sollzustand können mit Messverfahren nachgewiesen werden. Auch einzelne Moduldefekte, welche sich über den Kaskadeneffekt multiplizieren können, sind mittels Wärmebildkamera oder Elektrolumineszenzprüfung, für das menschliche Auge darstellbar. Ein Sachverständiger für Photovoltaik kann überprüfen, ob die PV-Module die Garantieleistung erbringen und ob eine Photovoltaik-Anlage mangelfrei montiert wurde, damit keine Folgeschäden auftauchen. Die Ertragspotenziale sollten besonders in den ersten 20 Jahren ausgereizt werden, solange es die gesetzlich garantierte Vergütung für die Einspeisung ins Stromnetz gibt. Wer Defekte ignoriert verliert durch die still gelegten Bereiche der Module Einspeisevergütung in Höhe der nachfolgenden Tabelle. Fehlt zum Beispiel durch bestimmte Ursachen bei einer Photovoltaikanlage aus dem Jahr 2008 das Leistungspotenzial von einem Kilowattpeak (1kWp), dann werden auf die Restlaufzeit 7.012,50 Euro Vergütung verschenkt. Derzeit kann man für die Ersatzteile und Ersatzmodule für 1kWp ca. 1.000 Euro kalkulieren. Zusätzlich fallen noch die Demontage- und Montagekosten an. Eine Reparatur sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Nach dem Ende der Gewährleistungsfrist bleibt man auf den Reparaturkosten sitzen. Zeitpunkt der Inbetriebnahme nach EEG Vergütung pro kWp in Cent Vergütung pro kWp auf Basis von 1.000 Volllaststunden in Euro zu erwartender Ertrag auf 20 Jahre pro kWh in Euro Ertragsausfall pro kWp auf Restlaufzeit ab 2014 in Euro 2004 57,40 574,00 11480,00 6314,00 2005 54,53 545,30 10906,00 6543,60 2006 51,80 518,00 10360,00 6734,00 2007 49,21 492,10 9842,00 6889,40 2008 46,75 467,50 9350,00 7012,50 2009 43,01 430,10 8602,00 6881,60 1.1. bis 30.06.2010 39,14 391,40 7828,00 6653,80 1.7. bis 30.9.2010 34,05 340,50 6810,00 5788,50 1.10. bis 31.12.2010 33,03 330,30 6606,00 5615,10 1.1.-31.12.2011 28,74 287,40 5748,00 5173,20 1.1.-31.03.2012 24,43 244,30 4886,00 4641,70 Autor: Alois Elsner PM: PV Gutachter und Ingenieurbüro Alois Elsner Weitere Beiträge:Sonnenheizungen werden in Deutschland immer mehr zum Standard im NeubauBELECTRIC installiert mit Solar Frontier die größte CIS Photovoltaik-Dachanlage in EuropaWSB-Gruppe bringt 24-MW-Windprojekt und 4,5 MWp Solarpark ans Netz