Werbung Weichenstellung: Umwandlung der E.ON AG in eine SE News allgemein 29. Oktober 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-news) – E.ON: Aufsichtsrat schafft weitere Voraussetzungen für den Start der E.ON SE Konstituierung des Aufsichtsrats und Bestellung des Vorstands abgeschlossen Wenning würdigt ausscheidende AR-Mitglieder In einer Sitzung der durch die letzte Hauptversammlung bestellten Anteilseignervertreter des Aufsichtsrats der künftigen E.ON SE wurden alle formalen Voraussetzungen für die baldige Eintragung der Umwandlung der E.ON AG in eine SE geschaffen. An dieser Sitzung nahmen auch die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder der E.ON AG sowie die von der Arbeitnehmerseite bereits benannten sechs Arbeitnehmervertreter des SE-Aufsichtsrates teil. Nachdem im Mai bereits Werner Wenning, Vorsitzender des Aufsichtsrats der E.ON AG, zum Vorsitzenden des SE-Aufsichtsrats gewählt worden ist, wurden jetzt Ulrich Lehner und Erhard Ott zu seinen Stellvertretern bestimmt. Zudem wurden die Ausschüsse des Aufsichtsrates der E.ON SE heute besetzt, so dass der Aufsichtsrat der SE mit der voraussichtlich noch im November erfolgenden Eintragung in das Handelsregister seine Arbeit unverzüglich und vollumfänglich aufnehmen kann. In seiner Sitzung hat der SE-Aufsichtsrat – im Beisein der Arbeitnehmervertreter – am heutigen Tag auch den Vorstand in seiner heutigen Zusammensetzung für die Dauer der jeweils bestehenden Vertragslaufzeit, mindestens jedoch bis zum 31. Dezember 2013, bestätigt. Dieser Vorschlag sei in Abstimmung mit der Arbeitnehmerseite getroffen worden und sichere die Handlungsfähigkeit des Unternehmens, erläuterte Wenning. „Darüber hinaus werden somit die Interessen der zukünftigen Arbeitnehmerseite des SE-Aufsichtsrates wie auch der Vorstände in dieser Übergangsphase gewahrt“, so Wenning. In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON SE dankte Werner Wenning allen Beteiligten für ihre konstruktive Mitwirkung während des Umwandlungsprozesses. „Es ist eine hervorragende Leistung, dass in kaum mehr als einem halben Jahr alle Voraussetzungen für den baldigen Start der E.ON SE geschaffen werden konnten. E.ON wird damit der vierte Dax-Konzern sein, der als europäische Aktiengesellschaft geführt wird. Die schlankere Struktur wird die Gremienarbeit deutlich effizienter und wirkungsvoller machen. Die deutliche Europäisierung in der Gremienbesetzung unterstreicht einmal mehr den klaren internationalen Anspruch der E.ON-Gruppe“, so Wenning. In der vorangegangenen außerordentlichen und voraussichtlich letzten Aufsichtsratssitzung der E.ON AG dankte Werner Wenning allen ausscheidenden Mitgliedern des Aufsichtsrates für ihre langjährige und erfolgreiche Mitwirkung. Alle nun ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder hätten über viele Jahre mit hoher persönlicher und fachlicher Kompetenz maßgeblich dazu beigetragen, dass E.ON auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Kurs halten konnte. Auch die langjährige Kontinuität in der Besetzung des Aufsichtsgremiums habe sich sehr positiv für das Unternehmen ausgewirkt. Werner Wenning betonte, dass er die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Anteilseignern und Arbeitnehmern auch in der neuen Gesellschaftsform bewahren möchte. „Wir ziehen an einem Strang, wenn es um die Weiterentwicklung von E.ON geht“, so Wenning. Der zukünftige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Erhard Ott bekräftigte: „Obwohl der Umsetzungsprozess der Arbeitnehmerseite auch Zugeständnisse abverlangt hat, sind alle entscheidenden Beschlüsse im engsten Einvernehmen gefasst worden. Gemeinsam mit den Vertretern der Anteilseignerseite setze ich darauf, dass die Mitbestimmungskultur bei E.ON auch in der neuen Rechtsform gepflegt wird.“ Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. PM: E.ON Weitere Beiträge:Bei der Halbleitertechnologie werden Prozesse der Selbstorganisation immer interessanterEffizient und nachhaltig: MDR nimmt Blockheizkraftwerk in Leipzig in BetriebStaatsziel Wirtschaft setzt Bundesstaat dem Risiko von Investorenklagen aus