Werbung Bundesumweltminister Peter Altmaier besucht die Strombörse EEX in Leipzig Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 26. Oktober 20126. November 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Anforderungen aus der Energiewende und erste deutsche CO2-Auktion für die 3. Handelsperiode im Fokus Leipzig – Heute besuchte Bundesumweltminister Peter Altmaier die European Energy Exchange (EEX) und informierte sich vor Ort über die Funktionsweise der Börse. Nach einem Expertengespräch mit Vertretern der EEX zur Umsetzung der Energiewende und den Herausforderungen für den börslichen Energiehandel besichtigte Bundesminister Altmaier die Marktsteuerung – das Herz der Börse. Hier schaute er den Mitarbeitern bei der Durchführung der deutschen Versteigerung von CO2-Emissionsrechten, die heute zum ersten Mal für die dritte Handelsperiode stattfand, über die Schulter. „Es war uns eine ausgesprochene Freude, Bundesumweltminister Peter Altmaier bei der EEX zu begrüßen“, so der Vorstandsvorsitzende der EEX Peter Reitz, „im Fokus unserer Gespräche stand vor allem die marktgerechte Umsetzung der Energiewende und die CO2-Auktionen, die die EEX im Auftrag der Bundesregierung organisiert“. Der Bundesumweltminister zeigte sich überzeugt, dass ein transparentes börsliches Strompreissignal Orientierung gibt bei der Frage, wie der politische Ordnungsrahmen auszugestalten ist, damit die Energiewende effizient und nachhaltig gelingen kann. „Wichtig ist vor allem, dass die Erneuerbaren Energien weiter in den Großhandelsmarkt integriert werden“ so Peter Reitz. „Als EEX-Gruppe – zu der auch die EPEX SPOT gehört, die die Stromspotmärkte für Deutschland, Österreich, Frankreich und die Schweiz betreibt – leisten wir heute bereits einen wichtigen Beitrag für eine marktbasierte Integration der Erneuerbaren Energien“, führt er weiter aus. „Neben kurzfristigeren Produkten im Strommarkt kann auch der von uns geplante Handel mit Herkunftsnachweisen einen Beitrag für mehr Transparenz und Akzeptanz bei den Erneuerbaren leisten.“ Weiterhin informierte sich der Bundesumweltminister über die Durchführung von Auktionen für CO2-Emissionsrechte. Die EEX hat für ihn in den letzten Jahren bewiesen, dass sie ein geeigneter Partner für die sichere und effiziente Versteigerung von Emissionsrechten ist. Er zeigte sich erfreut darüber, dass nicht nur die Bundesregierung, sondern auch die überwiegende Mehrheit der EU-Staaten auf das Know-how in Leipzig vertraut. Erst kürzlich wurde die EEX von der Europäischen Kommission sowie von 24 EU-Mitgliedstaaten für die Versteigerungen von Emissionsrechten der dritten Handelsphase ausgewählt. Bereits zuvor hatte die Bundesrepublik Deutschland der EEX den erneuten Zuschlag für die deutschen Versteigerungen von Emissionsrechten erteilt. Die European Energy Exchange (EEX) ist die führende europäische Energiebörse. Sie entwickelt, betreibt und vernetzt sichere, liquide und transparente Märkte für Energie und energienahe Produkte, an denen Strom, Erdgas, CO2-Emissionsrechte und Kohle gehandelt werden. Clearing und Abwicklung aller Handelsgeschäfte übernimmt das Clearinghaus European Commodity Clearing AG (ECC). EEX ist Mitglied der Eurex Group. PM: EXX Weitere Beiträge:Mit CO2-Zertifikaten den eigenen Fußabdruck ausgleichenBundesnetzagentur zur Treuhänderin über Rosneft Deutschland GmbH von Habeck ernannt wordengridX und ChargePoint beschleunigen den Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Autos