Werbung Kernkraft Isar 2 wieder am Netz News allgemein 30. Juli 2012 Kernkraftwerk Isar: Auf dem Werksgelände des Kraftwerks befinden sich zwei bautechnisch völlig unterschiedliche Reaktoren (Block 1: Siedewasserreaktor, Block 2: Druckwasserreaktor). Mit insgesamt etwa 19.051 GWh im Jahr. Bild: Wikipedia (WK-intern) – Das von E.ON betriebene Kernkraftwerk Isar 2 bei Landshut ist nach dem Austausch von 44 der 139 Brennstäbe und Wartungsarbeiten wieder ans Netz geschaltet und soll Strom liefern. Die 44 Brennstäbe verbleiben nach den neuen Vorschriften auf dem Betriebsgelände. Wie viele Brennstäbe dort schon lagern, wo und wie sie gesichert sind ist nicht bekannt. Seit die Endlagerfrage durch die katastrophalen Zustände in dem Salzbergwerk Asse auch Gorleben für unhaltbar als Atomendlager gemacht haben, verbleiben die ausgebrannten Brennstäbe auf dem jeweiligen Gelände der Atomwerke. Das große Schweigen der Politiker hat begonnen, jeder schiebt die Verantwortung auf eine vollkommen ungelöste politische Antwort vor sich her. Man suche noch ein Endlager. Dabei ist die Rechtslage ganz klar. Solange es kein Endlager gibt, darf kein Reaktor betrieben werden, es sei denn zu Forschungszwecken. Frankreich und Großbritannien hatten in der Vergangenheit die abgebrannten Brennstäbe in ihren Wiederaufbereitungsanlagen zum Zweck der Kernwaffenproduktion vorübergehend aufgenommen, um sie nach der Produktion mit Castortransporten ins GKSS-Forschungszentrum im Geesthacht abzustellen. Deshalb ist es eine Lüge von der nur friedlichen Nutzung der Kernenergie zu sprechen. Mehr als 1.500 zusätzliche Fachkräften hätten ca. 5.200 Arbeitsaufträge zur Inspektion und Instandhaltung von Isar 2 abgearbeitet und die Pressemeldung erklärt weiter: Die Überprüfungen habe laut E.ON den sehr guten Zustand der Anlage bestätigt. Woher die 1.500 zusätzliche Fachkräfte kamen wurde nicht angegeben. HB Weitere Beiträge:Die neue Stauff Katalog AppNetzbetreiber tricksen bei Strommengen aus KohlekraftwerkenSpeziallöschmittel für Lithium-Batteriebrände und Metallbrände