Werbung Knapp am Ziel vorbei: WindPowerCluster erhält keine Förderung. Windenergie 20. Januar 201220. Januar 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Für den Spitzencluster-Titel und die 40-Millionen-Förderung hat es leider nicht gereicht. Heute entschied die Jury, dass der WindPowerCluster nicht zu den Gewinnern im dritten Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gehört. „Das ist sehr schade, denn wir hatten uns gute Chancen ausgerechnet, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Trotzdem hat sich der Bewerbungsprozess für die Cluster-Partner gelohnt, denn es gab zahlreiche Vernetzungen, die der Offshore-Branche in der Nordwest-Region neue Impulse gebracht und so den Cluster gestärkt haben“, sagt Clustermanager Ronny Meyer. Der WindPowerCluster ist ein umfangreicher Wirtschafts- und Forschungsverbund mit mehr als 300 Unternehmen und Institutionen in der Nordwest-Region Deutschlands, der sich für den Offshore-Ausbau in der Nordsee stark macht. Im Juni 2011 war der WindPowerCluster als einziger Cluster der Bundesländer Bremen und Niedersachsen ins Finale des BMBF-Wettbewerbs gewählt worden. „Wir forschen weiter für die Energiewende und werden nicht müde, entsprechende Fördermöglichkeiten zu identifizieren“, sagt Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter, Koordinator der Bewerbung und Leiter des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik sowie Leiter des Institutes für Windenergiesysteme an der Leibniz Universität Hannover. „Ziel des WindPowerClusters ist es nach wie vor, Offshore-Windenergie zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten“, fügt Dr. Stephan Barth, Geschäftsführer von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen, hinzu. Der weitere Ausbau im Offshore-Umfeld erfordert erhebliche Anstrengungen im Bereich der Technologieentwicklung, der Logistik und der Qualifizierung. Hier setzt der strategische Ansatz des WindPowerClusters an: Er umfasst die Optimierung von Prozessketten – von der seriellen Fertigung von Bauteilen für Windenergieanlagen bis zur Integration einer intelligenten Strom und Speicherlogistik. Unterstützt wurde der WindPowerCluster von den Ländern Niedersachsen und Bremen. Für Rück- und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Professor Dr.-Ing. Andreas Reuter Telefon (0173) 9932972, Ronny Meyer Telefon (0173) 7946082 Dr. Stephan Barth Telefon (01511) 5789063 PM: http://www.wab.ne Weitere Beiträge:FuturePowerFlow gegen das Abregeln von grünem Strom aus Solar- und WindanlagenGenehmigungsantrag für 2 Windparks: Dialog mit Bürgern auf der Infomesse Windenergie in ArzfeldShanghai Electric bringt neuartige Methode zur Bestimmung der Blattrauhigkeit von Windanlagen auf de...