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WindPowerCluster legt BMBF Strategie für Offshore-Ausbau vor

Die europäische Energieversorgung befindet sich derzeit in einem Transformationsprozess weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energieträgern. Hierbei wird der Windenergie und insbesondere auch der Offshore-Windenergie eine Hauptrolle eingeräumt. Bis 2020 sollen allein in Europa ca. 65 GW an Offshore-Kapazität aufgebaut werden, davon 10 GW in Deutschland. Bisher wurden allerdings in ganz Europa erst rund 3 GW offshore installiert. Technische und wirtschaftliche Herausforderungen sowie ungelöste Umweltaspekte verlangsamen oder verhindern den weiteren Ausbau im Offshore-Bereich. Die zurzeit genutzte Technologie muss daher dringend weiterentwickelt werden, um den verschärften Umweltbedingungen auf hoher See gerecht zu werden. Bislang realisierte Projekte haben lediglich Demonstrationscharakter und sind zunächst Pionierleistungen einer entstehenden Industrie. Eine komplette Wertschöpfungskette im Hinblick auf eine qualitativ hochwertige Serienfertigung muss erst noch aufgebaut und geeignete Verfahren für einen umweltschonenden Aufbau und Betrieb müssen entwickelt werden. Nur durch die zügige Bewältigung dieser Aufgaben sind die gesetzten Ziele zum Umbau der Energieversorgung in der zweiten Hälfte dieser Dekade erreichbar.

Im Finale des BMBF-Spitzenclusterwettbewerbs hat der WindPowerCluster eine weitere wichtige Schwelle erreicht: Eine konkrete Strategie zur Prozesskettenoptimierung wurde von den Partnern eingericht.

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