Deutschland verliert international Anschluss bei Investitionsbedingungen für Gas- und Stromnetze Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juli 2011 Werbung "Für die beschlossene Energiewende in Deutschland sind massive Investitionen in Energienetze notwendig. Deshalb müssen die Investitionsbedingungen für Gas- und Stromnetze attraktiver werden, um das notwendige Kapital aktivieren zu können. Deutschland liegt beim Eigenkapitalzins für Neuanlagen weit unter dem europäischen Durchschnitt. Das zeigt ein aktuelles Gutachten, das der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Auftrag gegeben hat. Darin wird deutlich, dass der deutsche Netzmarkt derzeit für Investoren wenig interessant ist. Dies sollte die Bundesnetzagentur bei der neuen Festlegung der Zinssätze für die Gasnetze im Herbst und später auch für die Stromnetze
PROKON wählt The Switch Drive™ mit direkt angetriebenem Permanentmagnet Generator und Vollumrichter Allgemein 11. Juli 2011 Werbung Um bei der Herstellung von Windenergieanlagen eine größere Unabhängigkeit zu erreichen, wählte PROKON, ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, The Switch als Partner für die Herstellung von Permanentmagnet Generatoren und Vollumrichtern. Dies stellt für beide Unternehmen den Beginn einer bedeutenden Zusammenarbeit dar. Für The Switch ist dies der zweite Vertrag mit einem deutschen Kunden über direkt angetriebene Permanentmagnet Generatoren in der 3-MW Leistungsklasse. Für PROKON eröffnet die Zusammenarbeit neue Absatzmöglichkeiten und stärkt das Portfolio des Unternehmens als Anbieter von Windenergieparks aus einer Hand. Der Vertrag mit The Switch über 3-MW direkt angetriebene Permanentmagnet Generatoren und 3-MW Vollumrichter ermöglicht PROKON die Entwicklung und
Video aus Österreich: Windkraftausbau im Burgenland Videos 11. Juli 201110. September 2012 Werbung Das Burgenland setzt auf Windkraft. Die BEWAG Tochter Austrian Wind Power ist Österreichs größter Ökostromproduzen - zehn Windparks mit 138 Windenergieanlagen und einer Leistung von insgesamt 242 Megawatt. Und die BEWAG investiert weiter in Windkraft, um das Ziel der Stromautarkie zu erreichen. In zwei Jahren soll im Burgenland soviel Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werden, wie übers Jahr verbraucht wird. Wenn im Burgenland alle geplanten Windprojekte umgesetzt sind, wird die Einspeiseleistung rund 1.000 Megawatt betragen. Das entspricht der Leistung von rund fünf Donaukraftwerken. Dafür braucht es ein entsprechendes Stromnetz. Die Nutzung der Windenergie ist mittlerweile ein relevanter Wirtschaftsfaktor geworden. Der aktuelle Ausbau im
Windenergieanlagen – Besserer Schutz für Fledermäuse Forschungs-Mitteilungen Windenergie 9. Juli 2011 Werbung Windenergieanlagen gelten als ökologisch besonders verträglicher Weg, Energie zu gewinnen. Doch gerade im Binnenland können die Anlagen zur tödlichen Gefahr für Fledermäuse werden, wenn die kleinen Säuger mit den Flügeln der Windräder kollidieren. Ökologen, Statistiker und Ingenieure aus Deutschland und der Schweiz haben jetzt in einem Verbundprojekt der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Hannover erforscht, wie sich das Risiko für Fledermäuse – die bundesweit zu den gefährdeten Tierarten gehören – reduzieren lässt. Das Projekt wurde vom Bundesumweltministerium gefördert. „Zahlreiche Studien in Nordamerika und Europa zeigen, dass viele Anlagen eine Gefahr für Fledermäuse darstellen können“, erklärt Biologe Dr. Oliver Behr von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
1. VDI-Fachkonferenz in Hamburg: Turm und Fundament von Windenergieanlagen Hamburg Tagungen 9. Juli 2011 Werbung Turm und Fundament von Windenergieanlagen sind starken statischen und dynamischen Lasten ausgesetzt. Turm- und Rotorschwingungen führen zu Schäden, die sich auf die Standsicherheit auswirken und die Lebensdauer von Windenergieanlagen beeinflussen. Wie sich dies vermeiden lässt und welche Vorgaben zu beachten sind, thematisiert die 1. VDI-Fachkonferenz „Turm und Fundament von Windenergieanlagen“, zu der das VDI Wissensforum am 11. und 12. Oktober 2011 nach Hamburg einlädt. Die gesetzlichen Anforderungen an den Bau von Windenergieanlagen werden derzeit überarbeitet: Für Juli 2012 ist geplant, die Novellierung der DIBt-Richtlinie einzuführen. Welche Veränderungen dies mit sich bringt, ist
EnBW baut erste 138 Meter Windkraftanlage im Nordschwarzwald Baden-Württemberg Windenergie 9. Juli 2011 Werbung Die EnBW Erneuerbare Energien GmbH errichtet in Schopfloch bei Dornstetten im Landkreis Freudenstadt die erste Windkraftanlage mit einer Nabenhöhe von 138 Metern im Nordschwarzwald. Die Enercon-Anlage des Typs E-82 E2 mit zwei Megawatt soll bereits bis Jahresende ihren Betrieb aufnehmen. Sie kann dann den Strombedarf von rund 1.180 Haushalten im Jahr decken und den CO2-Ausstoß um jährlich 3200 Tonnen vermindern. Nach Inbetriebnahme der Windkraftanlage ist vorgesehen, Anteile an Partner der EnBW - vorzugsweise aus dem Kreis von kommunalen Energieunternehmen - im Rahmen eines Beteiligungsmodells abzugeben. "In Baden-Württemberg gibt es in der Regel nur in großen Höhen Windgeschwindigkeiten, die für den Betrieb
Erfolgreicher Schulungsbeginn für Offshore-Sicherheitstraining in Elsfleth Offshore 9. Juli 2011 Werbung Diese Woche absolvieren die ersten regulären Teilnehmer ihr Offshore-Sicherheitstraining bei der Deutschen WindGuard im neuen Maritimen Sicherheits-Trainingszentrum in Elsfleth. "Nach der Phase des Probebetriebs in den letzten Wochen sind wir sehr stolz, trotz aller Schwierigkeiten nun in den regulären Kursbetrieb starten zu können", freut sich Johannes Wolniakowski, Ausbildungsleiter der Deutschen WindGuard Offshore GmbH. Die ersten Teilnehmer des Sicherheitstrainings halten derweil bereits ihr Zertifikat in den Händen und können ihre Arbeit bei den Offshore-Windparks auf hoher See aufnehmen. Für alle Arbeiten, die auf hoher See ausgeführt werden, ist die regelmäßige Absolvierung von Offshore-Sicherheitstrainings für die Belegschaften Pflicht. "Wir schließen damit eine Versorgunglücke
Alfa Laval: Moderne Wärmerückgewinnungssysteme entlasten das Klima Erneuerbare & Ökologie 9. Juli 2011 Werbung Die Prozessindustrie als technologisch anspruchsvolle und auf Innovationen angewiesene Branche wird weltweit insbesondere durch steigende Energiepreise und verschärfte Umweltauflagen massiv unter Druck gesetzt. Wettbewerbsfähig wird daher in Zukunft allein sein, wer Produktionssteigerungen clever mit einem sinkenden Energieverbrauch kombinieren kann. Innovative Unternehmen begegnen dieser elementaren Herausforderung auf ungewöhnliche wie effiziente Weise: indem sie ihre Abwärme nutzen. Durch die Wärmerückgewinnung kann der Energieverbrauch eines Unternehmens massiv gesenkt werden. Insbesondere in den Prozessindustrien werden enorme Mengen an fossilen Brennstoffen verbraucht. Die im Betrieb entstehende Abwärme entschwindet dabei meist ungenutzt in die Umwelt. „Innovative wie umweltbewusste Unternehmen recyceln stattdessen die bislang verschwendete Energie, indem sie
Hildegard Müller (BDEW): Historischer Tag für die Energiewirtschaft in Deutschland Mitteilungen 9. Juli 2011 Werbung "Dies ist ein historischer Tag für die Energiewirtschaft in Deutschland. Mit den heutigen Beschlüssen im Bundesrat ist zum ersten Mal seit langer Zeit ein politischer Konsens über grundsätzliche Fragen der Energiepolitik hergestellt. Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat senden damit ein Signal der Geschlossenheit, das für die gesellschaftliche Akzeptanz der vor uns liegenden Aufgaben wichtig ist. Das schafft Freiräume, sich nun mit aller Kraft den großen Herausforderungen beim Umbau der Energieversorgung zu widmen. Alle sind in der Pflicht: Politik, Zivilgesellschaft und Energiewirtschaft. Es gibt keine Ausreden mehr. Mit den heutigen Beschlüssen ist die
Areva Wind baut seine Aktivitäten am Standort Bremerhaven weiter aus Bremen Windenergie 8. Juli 2011 Werbung Nachdem bereits im vergangenen Jahr mit den Bauarbeiten zum weltweit ersten 5 MW Volllast-Teststand begonnen wurde, kommen nun noch die anstehende Hallenerweiterung und die Erweiterung der Schwerlastlagerfläche hinzu. AREVA Wind Geschäftsführer Jens Karkov Jakobsen erklärte zum Teststand: "AREVA Wind und unsere Kunden werden von dem hier entstehenden Teststand profitieren, weil jede AREVA M5000 so vor ihrer Auslieferung und Installation in die kommenden Offshore Windparks bereits Onshore unter Volllast-Bedingungen getestet werden kann." 100 Arbeitsplätze zusätzlich Die Hallenerweiterung soll drei weitere Bauplätze schaffen und die Fertigstellung der nächsten 120 Windenergieanlagen des Typs M5000 beschleunigen. Die
Baden-Württemberg Stiftung startet Forschungsprogramm „Organische Photovoltaik“ Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 8. Juli 2011 Werbung Die Erneuerbaren Energien haben sich in den vergangenen Jahren zu einem stark wachsenden Industriezweig entwickelt. Der Nutzung von Solarenergie kommt eine zunehmende Bedeutung zu. Um Herstellungskosten, Leistungsfähigkeit und Energieausbeute der Photovoltaiksysteme zu verbessern, müssen verstärkte Anstrengungen in Forschung und Entwicklung unternommen werden. Neben kristallinen Solarzellen rücken organische Solarzellen und Farbstoffsolarzellen zunehmend in den Fokus, da sie einen deutlichen Kostenvorteil aufweisen: Durch den Verzicht auf Hochtemperaturprozesse und den Einsatz preiswerterer Grundmaterialien können sie vergleichsweise günstig hergestellt werden. Weitere Vorteile sind ihre Flexibilität und einfache Handhabung. Die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt in ihrem
Elektroautos sind Großstadtverkehrtauglich Erneuerbare & Ökologie 8. Juli 2011 Werbung Mehr Elektroautos in den Städten verbessern die Lebens- und Umweltqualität in Großstädten und senken den Energieverbrauch. All dies ließe sich schon heute problemlos umsetzen — ohne Zusatzinvestitionen in die Infrastruktur. Sowohl die Fahrzeugtechnik, die Fahrzeugsicherheit, die Ladeinfrastruktur als auch die Anforderungen wichtiger Käufergruppen passen zusammen. „Wir könnten morgen früh dort starten, wo das Elektroauto seine größten Vorteile hat – in den Großstädten“, fasst Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen (UDE) das zentrale Forschungsergebnis zusammen. Gemeinsam mit dem Autobauer Ford, dem Energieunternehmen Rheinenergie und der Stadt Köln haben knapp