Versorgungszuverlässigkeit, Spannungsqualität und Kommerzielle Qualität soll über eine bessere Stromkurvenformel präzise eingeschätzen werden Erneuerbare & Ökologie Schleswig-Holstein Windenergie Windparks 2. Juli 20112. Juli 2011 Werbung Oberschwingungen bei der Windstromspannung sind ein echtes Problem für die deutsche Windkraftbranche. Noch sucht die Windbranche nach einer besseren Stromformel, um die von der Sinuskurve abweichenden Einspeisestörungen bei Windanlagen und Windparks genau einschätzen zu können. Fachleute der Windenergiewirtschaft hatten die Stromkurvenformel ursprünglich schon für diesen Sommer erwartet - jetzt soll eine Messkampagne helfen. Eine vom Land Schleswig-Holstein geförderte Stromkurven-Messkampagne könnte helfen, die Einspeisequalität von Windstrom künftig vor Netzanschlüssen präzise einzuschätzen. Binnen eines halben Jahres könnte dann daraus eine Formel abgeleitet werden, die so genannte Oberschwingungen zu berechnen. Das Phänomen ist für manche Stromabnehmer schädlich und entsteht bei der Taktung der Sinuskurven
Ein häusliches Energieversorgungskonzept aus Kaminofen und Kleinwindanlage Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen Windenergie 2. Juli 2011 Werbung Ein Kaminofen oder eine Pelletsanlage sind eigentlich „nur“ einzelne Komponenten eines privaten bzw. häuslichen Energieversorgungskonzeptes Kaum ein Ofen heizt ein ganzes Haus. Daher ist in Zeiten des geplanten Atomausstieges die Integration weiterer Komponenten hin zum Ziel „Autarkes Haus“ notwendig, um als einzelner Hausbesitzer einen Beitrag zu leisten. Energie aus Wind kann dabei helfen. Kleine Windkraftanlagen sind in aller Regel genehmigungsfrei und können bis zu 3000 kw/h pro Jahr liefern und damit ein Stück Unabhängigkeit in die häusliche Stromversorgung bringen. Kleine Windkraftanlage für den „Hausgebrauch“ . Mit kleinen Anlagen wie dieser können bis zu 3000 kw/h pro Jahr produziert werden. LOOC ist ein Kooperationsprojekt
Kliux Energies – Geólica Innovations SL, hat mit Bayer MaterialScience eine neue Technologie zur Windenergienutzung entwickelt Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen Windenergie 2. Juli 20112. Juli 2011 Werbung Die spanische Firma Kliux Energies – Geólica Innovations SL, hat mit Bayer MaterialScience eine neue und Technologie zur Windenergienutzung entwickelt. Diese Technologie basiert auf speziellen Rotoren, die senkrecht montiert werden und dadurch immer dem Wind zugewandt sein sollen. Die Kliux Windgeneratoren können an jedem Ort aufgestellt werden, und Strom für den lokalen Verbrauch zu erzeugen. Die Rotorblätter sind umhüllt von einem Integralschaum von Bayer MaterialScience geliefert, dieses Material soll die Anforderungen an Festigkeit und Leichtigkeit erfüllen. Zweistellige Wachstumsraten für kleine Windkraftanlagen; in den entwickelten Ländern tragen sie zum Aufbau der dezentralisierten Energieerzeugung bei. In Entwicklungs- und Schwellenländern werden sie in Regionen ohne
Russisch-deutscher Workshop für Automobil- und Straßenwesen in Moskau und Sankt-Petersburg E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 2. Juli 20112. Juli 2011 Werbung An einem einwöchigen binationalen Workshop des Moskauer Instituts für Automobil- und Straßenwesen (MADI) nahmen jetzt 13 Studierende vom Standort Senftenberg der Hochschule Lausitz (FH) teil. Unter Leitung von Prof. Dr. Peter Biegel und der Mitarbeiterin des Akademischen Auslandsamtes Marina Lewandrowski reisten die Studierenden aus dem Fachbereich Informatik/ Elektrotechnik/ Maschinenbau an die Partneruniversität in der russischen Hauptstadt. Diese wirkt mit der Hochschule Lausitz im Rahmen des Programms Ostpartnerschaften des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zusammen. Der Workshop stand unter dem Thema „Energiespezifische Aspekte des Verkehrswesens und Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz von Transportmitteln“. An der wissenschaftlichen Tagung vom 5. bis 12. Juni
Entwicklung von miniaturisierter Leistungselektronik für Flug- und Kraftfahrzeuge E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 2. Juli 20112. Juli 2011 Werbung Die Industriegiganten Daimler, EADS, Infineon, Siemens und ZF Electronics haben sich mit der Erlanger Forschungseinrichtung Fraunhofer IISB im Projekt „PELiKAn – Power Electronics in Kraftfahrzeugen und Aeronautik“ zusammengeschlossen. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung von kompakten, zuverlässigen und hoch effizienten Spannungswandlern für den Einsatz in der Luftfahrt und im Kraftverkehr. Bei der unaufhaltsam voranschreitenden Elektrifizierung von Flug- und Nutz- bzw. Kraftfahrzeugen spielen leistungselektronische Wandler eine zentrale Rolle. Die Anbieter derartiger elektronischer Schlüsselkomponenten positionieren sich mittlerweile als Innovationstreiber für ganze Branchen. PELiKAn wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung mit 2,4 Millionen Euro gefördert. Grundlage dafür ist
Bilanz der VolkswagenStiftung für das Jahr 2010: über 111 Millionen Euro für die Wissenschaft Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 2. Juli 2011 Werbung Deutschlands größte private Förderstiftung legt Jahresbericht 2010 vor –Fördersumme steigt gegenüber 2009 um zehn Millionen Euro Exakt 111,5 Millionen Euro hat die in Hannover ansässige VolkswagenStiftung im Jahr 2010 bewilligt, um herausragende Wissenschaftler und Vorhaben in Forschung und Lehre zu fördern. Aufgeteilt ist die Summe in „Allgemeine Fördermittel“ (53,6 Millionen Euro), stiftungseigene Projekte und Veranstaltungen (eine Million Euro) sowie das „Niedersächsische Vorab“ (56,9 Millionen Euro), also die Erträge aus Finanzanlagen des Landes, die von der VolkswagenStiftung als Fördermittel an wissenschaftliche Einrichtungen ausschließlich in Niedersachsen vergeben werden. Im Bereich „Allgemeine Fördermittel“ wurden 293 Anträge positiv beschieden, etwa 42 Prozent aller Einreichungen. Dabei entfielen
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB: Bioenergie aus Abfallstoffen der Olivenölproduktion Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 2. Juli 20112. Juli 2011 Werbung Bei der Produktion von Olivenöl bleiben umweltbelastende flüssige und feste Reststoffe zurück. Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart haben in ersten Untersuchungen gezeigt, dass sich diese Reststoffe zur Gewinnung von Bioenergie nutzen lassen. Mehr als zwei Drittel der organischen Trockensubstanz können zu Biogas vergoren werden. Mehr als 2 Millionen Tonnen Olivenöl werden jährlich in Europa hergestellt. Nach der Ernte werden die Oliven von Blättern befreit, gewaschen, gemahlen und die flüssige Phase von der festen in einem Dekanter getrennt. Aus dem Wasser-Öl-Gemisch wird das wertvolle Speiseöl gewonnen, indem es durch Zentrifugieren von der wässrigen Phase getrennt wird. Übrig