Übergangsfrist endet: 2 Mio. Stromerzeugungseinheiten sind bereits im Marktstammdatenregister eingetragen Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 8. Januar 20218. Januar 2021 Werbung Registrierungsfrist im Marktstammdatenregister endet am 31. Januar 2021 Im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind mittlerweile die Daten zu zwei Mio. in Deutschland installierten Stromerzeugungseinheiten eingetragen. Bis zum Ende der Übergangsfrist am 31. Januar 2021 müssen noch etwa 350.000 Bestandsanlagen registriert werden. Damit die Zahlungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz oder dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ohne Unterbrechung ausbezahlt werden können, müssen Bestandsanlagen bis zum Ende der Übergangsfrist registriert sein. Bei Bestandsanlagen, die nicht rechtzeitig registriert werden können, soll der Netzbetreiber die Förderung zunächst nicht weiter auszahlen. Die zurückgehaltenen Zahlungen werden nachgezahlt, sobald die Anlage registriert wurde. Nach aktuellen Hochrechnungen der Bundesnetzagentur könnte der vorübergehende Auszahlungsstopp ca. 130.000 Anlagen betreffen. Für
Nordex Group erhält einen Auftrag über 188 MW in Finnland von wpd Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Januar 2021 Werbung Nordex SE: wpd hat der Nordex Group einen Auftrag über 188 MW in Finnland erteilt Stammkunde bestellt 33 Turbinen des Typs N163/5.X Anlagen erstmals auf 159 Meter Nabenhöhe (WK-intern) - Die Nordex Group hat Ende Dezember 2020 einen weiteren Auftrag für Anlagen des Typs N163/5.X der Delta4000-Serie erhalten. wpd hat bei der Nordex Group 33 Turbinen für das 188-MW-Projekt „Karhunnevankangas“ in Finnland bestellt. Der Auftrag umfasst auch einen Premium-Service der Anlagen über den Zeitraum von 15 Jahren mit einer Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre. Die Errichtung und Fertigstellung des Windparks im Norden Österbottens im Westen Finnlands erfolgt 2022. Die Turbinen werden in einem projektspezifischen Betriebsmodus
NRW-Landesregierung plant die Einführung von 1.000-Meter-Abständen zu Windenergieanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Dezember 2020 Werbung Die Abstände sollen bereits zu einer Ansammlung von nur 10 Häusern gelten, auch wenn diese nicht allein als Wohnort dienen. (WK-intern) - Damit nutzt die Landesregierung ihren Spielraum so restriktiv wie möglich aus. Sowohl der Austausch von Altanlagen als auch der Zubau neuer Anlagen wird durch diese Regelungen blockiert. Mit restriktiven Abstandsvorgaben für Windenergieanlagen droht die NRW-Landesregierung die Energiewende zu bremsen. Mindestabstände von 1.000 Metern sollen nach Beschluss der NRW-Landesregierung bereits zu kleinsten Ansammlungen von gerade mal 10 Häusern sowie zu Mischgebieten, in denen störende Gewerbebetriebe hingegen zugelassen sind, eingehalten werden müssen. Die strenge Regelung trifft nicht nur neue Anlagen, sondern auch solche
Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land das erste und einzige Mal in diesem Jahr überzeichnet Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Dezember 202021. Dezember 2020 Werbung Ergebnisse der Ausschreibungen zum Gebotstermin 1. Dezember 2020 (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die erfolgreichen Gebote der technologiespezifischen Ausschreibungen für Windenergie an Land sowie für Solarenergie zum Gebotstermin 1. Dezember 2020 ermittelt. Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land Bei einer ausgeschriebenen Menge von 366.901 kW wurden 96 Gebote mit einem Volumen von 657.100 kW eingereicht. Die Ausschreibung für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Dezember 2020 war damit das erste Mal in diesem Jahr überzeichnet. Die Überzeichnung fiel deutlich aus. 58 Gebote mit einem Umfang von 399.700 kW konnten bezuschlagt werden. Regional betrachtet ging das größte Zuschlags-Volumen an Gebote für Standorte in Schleswig-Holstein (31
Forschungsprojekt Windenergieanlagen beim Fraunhofer IEE Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 7. Dezember 2020 Werbung Neue Betriebs- und Regelungsstrategien für den wirtschaftlich optimalen Betrieb (WK-intern) - Die Randbedingungen für den Betrieb von Windenergieanlagen haben sich verändert. Daher sollten Anlagenbetreiber und Direktvermarkter zukünftig die aktuellen Produktionskosten ihrer Anlagen kennen und diese auch für Zeiträume in der Zukunft vorhersagen können, um die Windräder ökonomisch vorteilhaft einsetzen zu können. In dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt »KORVA« entwickeln das Fraunhofer IEE in Kassel zusammen mit Industriepartnern neue Betriebs- und Regelungsstrategien für Windenergieanlagen unter Berücksichtigung variabler Anlagenlaufzeit und veränderlicher Strommarktpreise. Beim Betrieb von Windparks haben sich in den letzten Jahren zwei wesentliche Rahmenbedingungen geändert. Zum einen werden Anlagen zunehmend abnutzungsorientiert betrieben, also über ihre
Prädiktive Instandhaltung von Windenergieanlagen in einem Energy Data Space Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Dezember 20206. Dezember 2020 Werbung Whitepaper: Daten von Windenergieanlagen auswerten (WK-intern) - Anomalien im Betrieb von Windenergieanlagen erkennen, um Fehler und Stillstände im Betrieb zu vermeiden, ist der Kern von prädiktiven Instandhaltungsstrategien. Im besten Fall können Design-Informationen des Herstellers gemeinsam mit Instandhaltungs- und Betriebsführungsinformationen sowie weiteren Datenquellen zusammengeführt werden. In der Praxis gilt es dazu noch technische und organisatorische Hürden zu überwinden. Das Fraunhofer IEE und das Fraunhofer IML stellen in einem Whitepaper dar, wie der Ansatz der International Data Spaces technische Lösungen anbieten kann. Die Veröffentlichung fand parallel zu einem Kurzvortrag am ersten Dezember beim Future Energies Science Match 2020 statt. Bei der prädiktiven Instandhaltung sind die Daten und
Nachnutzung von Windenergieanlagen Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Dezember 2020 Werbung Deutsche WindGuard ist Partner im Forschungsprojekt TransWind (WK-intern) - BMWi fördert transdisziplinäre Analyse zur Nachnutzung von Windenergieanlagen Varel - Die Deutsche WindGuard engagiert sich in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 1,4 Millionen Euro geförderten Forschungsprojekt „TransWind“. Darin analysieren die insgesamt neun Projektpartner unter Leitung des Institutes für Statik und Dynamik (ISD) der Leibnitz Universität Hannover transdisziplinär das Lebensdauerende von Windenergieanlagen in Deutschland. Ziel des auf die Dauer von drei Jahren angelegten Projektes ist es, Aussagen über Nachnutzungspotentiale von Windenergieanlagen abzuleiten, entsprechende Strategien zu entwickeln und Akteuren aus Politik, der Windenergiebranche sowie der Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft fundierte Entscheidungsgrundlagen und -hilfestellungen für
Leibniz Universität erhält 18 Millionen Euro für die Planung von riesigen Offshore-Windenergieanlagen Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. November 2020 Werbung Großer Erfolg für die Leibniz Universität: DFG bewilligt zwei neue Sonderforschungsbereiche (WK-intern) - Insgesamt rund 18 Millionen Euro für die Planung von Offshore-Windenergieanlagen der Zukunft und die Erfassung von Klimawandelprozessen mit unerreichter Genauigkeit Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat grünes Licht für die Einrichtung der beiden von der Leibniz Universität geführten Sonderforschungsbereiche (SFB) „Offshore-Megastrukturen“ und „TerraQ“ gegeben. Universitäts-Präsident Prof. Dr. Volker Epping erklärt dazu mit großer Freude: „Die Bewilligung der beiden neuen SFBs ist ein großer Erfolg für die Leibniz Universität. Sie ist ein Beleg für die exzellente Leistungsfähigkeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in unterschiedlichsten Bereichen. Die SFB-Stärke der LUH trägt maßgeblich zur auch
Wichtige Beschleunigung für den Ausbau der Windenergie an Land Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. November 2020 Werbung BDEW zur Verabschiedung des Investitionsbeschleunigungsgesetzes im Bundesrat (WK-intern) - Der Bundesrat hat heute das Investitionsbeschleunigungsgesetz verabschiedet. Mit dem Gesetz sollen Planungs- und Genehmigungsverfahren im Infrastrukturbereich beschleunigt werden. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Das Investitionsbeschleunigungsgesetz leistet einen wichtigen Beitrag, um dem Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen mehr Tempo zu verleihen. Es schafft die Voraussetzung dafür, Investitionen schneller und effektiver umzusetzen und gibt den Unternehmen Rechtssicherheit. Insbesondere beim Ausbau von Windenergieanlagen an Land kann das Gesetz für eine dringend notwendige Beschleunigung sorgen. Denn dieser ist zuletzt auch wegen Verzögerungen in der Planung und Genehmigung ins Stocken geraten. Kommt es zu Klagen gegen den Bau von Windenergie-Anlagen
Service der Deutschen Windtechnik knackt die 10 GW-Marke Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. November 2020 Werbung Deutsche Windtechnik erreicht neuen Meilenstein: Windenergieanlagen mit mehr als 10 GW Nennleistung im Service (WK-intern) - Größter ISP in Europa und vermutlich auch weltweit Der internationale Servicedienstleister für Windenergieanlagen Deutsche Windtechnik erlangt einen neuen Meilenstein in seiner inzwischen 13jährigen Unternehmensgeschichte: Ende November hält das Unternehmen Windenergieanlagen mit mehr als 10 GW Nennleistung instand. Dabei werden 66 Prozent der Turbinen langfristig nach Vollwartungs-Kriterien betreut, 34 Prozent erhalten eine Basiswartung. Damit ist die Deutsche Windtechnik der größte unabhängige Serviceanbieter (independent service provider, ISP) für Windenergieanlagen in Europa und vermutlich auch weltweit. Mehr als die Hälfte der von der Deutschen Windtechnik gewarteten Windenergieanlagen sind in Deutschland installiert,
Optimierung an Windenergieanlagen in Verbindung mit Verfahren der künstlichen Intelligenz Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. November 2020 Werbung Schlummernde Schätze aus Instandhaltungsdaten von Windenergieanlagen mit KI heben (WK-intern) - Informationen über Wartungs- und Reparaturmaßnahmen an Windenergieanlagen in Verbindung mit Verfahren der künstlichen Intelligenz bieten ein riesiges Potential den Betrieb von Windenergieanlagen zu optimieren. Allerdings werden diese Daten in der Regel nicht standardisiert und strukturiert erfasst. Das Fraunhofer IEE in Kassel hat nun gemeinsam mit zwölf weiteren Partnern aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland das vom BMWi geförderte Projekt »Digitalisierung von Instandhaltungsinformationen« gestartet. Ziel ist es, notwendige Daten für eine effiziente Instandhaltung digital zu erfassen und den Nutzern unverzüglich und automatisiert bereitzustellen. Die Datenqualität variiert stark zwischen den Unternehmen. Oft kommen auch individuelle
Umweltministerkonferenz sprechen sich für naturverträglichen Ausbau der Windenergie aus Behörden-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Windenergie Windparks 14. November 2020 Werbung Energiewirtschaft begrüßt weiteren Dialog zu Artenschutz-Standards (WK-intern) - Im Rahmen der Umweltministerkonferenz (UMK) wurde diese Woche über Standardisierungen bei der Anwendung des Artenschutzrechts beraten, welche den naturverträglichen Ausbau der Windenergie erleichtern sollen. BDEW, BEE, bne, BWE und VKU begrüßen die Ankündigung, den vorgelegten Entwurf nachzubessern. Ein praktikabler standardisierter Bewertungsrahmen zur Ermittlung eines erhöhten Tötungsrisikos an Windenergieanlagen bzw. Signifikanzrahmen wäre ein wichtiger Baustein für die notwendige Beschleunigung des Windenergieausbaus. Die unsichere Rechtslage und fehlende Regelungen zur Umsetzung des Artenschutzes bremsen seit Jahren Genehmigungsprozesse und damit den Ausbau der Windenergie aus. Die Energie-Verbände begrüßen den Beschluss der UMK, diesen Prozess im Dialog mit der Energiewirtschaft