Erneuerbare Energien senken Börsenstrompreise und sichern Stromversorgung in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 10. Februar 2012 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat die Entwicklung der Börsenstrompreise der letzten Monate ausgewertet. Das Ergebnis fällt für die Branche eindeutig positiv aus: Die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien senkt das Strompreisniveau an der Börse. „Die Börsenstrompreise sind anders als vielfach behauptet durch das endgültige Abschalten von acht Atomkraftwerken und dem energiepolitischen Kurswechsel der Regierung nicht gestiegen. Im Gegenteil: "Wind- und Solarenergie senken an der Strombörse die Preise“, konstatiert BEE-Präsident Dietmar Schütz. In der Bilanz bleibe Deutschland außerdem auch im Jahr eins des schwarz-gelben Atomausstiegs Nettoexporteur von Strom. Behauptungen, Deutschland sei zur Sicherung der eigenen Stromversorgung auf dauerhafte Lieferungen aus Nachbarländern angewiesen,
Norddeutsche Seekabelwerke GmbH erhält Auftrag zur Produktion des Energieseekabels zur Anbindung der Nordseeinsel Borkum News allgemein 28. Januar 2012 Werbung Nordenham, Januar 2012 – Im Rahmen der Neuanbindung der Nordseeinsel Borkum an das Festland-Stromnetz hat die EWE NETZ GmbH an die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH den Auftrag zur Produktion von 25 km Mittelspannungs-Energieseekabel vergeben. Das 33 kV Seekabel enthält neben drei 120 mm2 Energieadern auch zwei Glasfaserelemente für die Datenübertragung. Das als neue Trasse geplante Kabel wird bereits bestehende Systeme entlasten und weiterhin die Versorgungssicherheit der Insel gewährleisten. NSW hat bereits im Jahr 2009 mit einem 53 km langen Energieseekabel die Hochseeinsel Helgoland sicher an das Netz angebunden und die Kabel für mehrere Offshore Windpark-Projekte erfolgreich produziert und installiert. Thorsten Schwarz, Geschäftsführer NSW: „Wir
Tagung: Die Zukunft der Energieversorgung: Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 13. Januar 201212. Januar 2012 Werbung Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klimawandel stehen am 24. und 25. Januar 2012 im Mittelpunkt einer Münchner Tagung, zu der die Bayerische Akademie der Wissenschaften und das ifo Institut einladen. Der Beschluss, alle deutschen Kernkraftwerke bis 2022 still zu legen, stellt die Bundesrepublik vor enorme Herausforderungen. Wie sinnvoll ist der klimapolitische Alleingang Deutschlands? Sind erneuerbare Energien wettbewerbsfähig? Welche Rolle kann die Fusionsenergie künftig spielen? Diese und andere Fragen über die Zukunft der Energieversorgung stehen im Fokus einer Fachtagung am 24. und 25. Januar 2012 in München. Experten verschiedener Disziplinen, darunter Ottmar Edenhofer, Martin Faulstich, Hans-Werner Sinn, Fritz Vahrenholt, Joachim Weimann und Carl Christian
Nutzung eines Kaltreserve-Kraftwerkes aus Österreich – Versorgungssicherheit war nicht gefährdet News allgemein 6. Januar 2012 Werbung Nutzung eines österreichischen Gaskraftwerks im Dezember hatte rein ökonomische Gründe. Versorgungssicherheit war nicht gefährdet. Zur Berichterstattung über die kurzfristige Nutzung eines Kaltreserve-Kraftwerkes aus Österreich erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Viel Lärm um Nichts: Wer die kurzfristige Nutzung eines 150-MW-Kraftwerks in Österreich am 8 und 9. Dezember 2011 zum Menetekel für die Versorgungssicherheit in Deutschland stilisiert, der spielt mit falschen Karten. Gegner eines umfassenden Atomausstiegs versuchen auf diese Weise die Bevölkerung zu verunsichern, obwohl dazu kein Anlass besteht. Die Nutzung des österreichischen Kraftwerks hatte ausschließlich ökonomische Gründe. Dies zeigt der genauere Blick auf die Situation im Dezember: Die sechs in Deutschland als
Nachrüstung von Solarstromanlagen zur Lösung der 50,2-Hz-Problematik geplant Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 20. September 2011 Werbung Eine Gemeinschaftsinitiative aus Netzbetreibern und Solarbranche empfiehlt der Bundesregierung Maßnahmen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im deutschen und europäischen Stromnetz. Gemäß einer wissenschaftlichen Studie ist hierzu die teilweise Nachrüstung von Solarstromanlagen erforderlich, um die sogenannte 50,2-Hertz-Problematik zu lösen. Diese Maßnahme wird der stärkeren Rolle von Sonnenenergie und der anderen erneuerbaren Energien bei der zukünftigen Stromerzeugung gerecht. Im ersten Halbjahr 2011 lieferten die erneuerbaren Energien ca. 20 Prozent der erzeugten Strommenge in Deutschland, die Photovoltaik hatte dabei einen Anteil von über 3,5 Prozent. Die technischen Vorschriften für den Betrieb von dezentralen Stromerzeugern stammen aus einer Zeit, als sie eine geringe Rolle spielten. Daher
Regulierung kein geeignetes Instrument für Wasserwirtschaft Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. September 2011 Werbung BDEW zur BNetzA-Forderung nach einer Regulierung der Wasserwirtschaft Bundesregierung und Bundesrat haben sich ebenso wie Umweltverbände bereits gegen eine Regulierung ausgesprochen Berlin, 6. September 2011 - „Mit seinen Forderungen fällt Herr Kurth hinter die eindeutigen Positionierungen von Bundesregierung und Bundesrat zurück, die sich nach intensiven Diskussionen bereits gegen eine Regulierung der Wasserwirtschaft und für die kartellrechtliche Aufsicht bei Wasserpreisen in Deutschland ausgesprochen haben. Auch zahlreiche Umweltverbände in Deutschland haben pauschalen Forderungen nach regulatorischen Eingriffen eine Absage erteilt. Eine Regulierung würde den Blick auf rein ökonomische Aspekte verengen und unverzichtbare Aspekte wie Qualität, Umweltschutz und Versorgungssicherheit ausblenden. Die Fokussierung allein auf Preise greift