Sondereffekte bei der Spotmarktbeschaffung durch Energiepreiskrise Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 24. April 202424. April 2024 Werbung Die zweite Ausgabe der Studie „Erfolgsfaktor Energiebeschaffung: (WK-intern) - Chancen und Risiken unterschiedlicher Beschaffungsstrategien“ von Kreutzer Consulting und enerchase zeigt gleichzeitig die Vorteile der Spotmarktbeschaffung gegenüber konservativer Beschaffungsstrategien und den enormen Effekt der Energiepreiskrise 2022 auf die Spotmarktbeschaffung auf: Auf Jahresbasis war häufig die Spotmarktbeschaffung konservativer Beschaffungsstrategien vorzuziehen. Unter Vernachlässigung des Krisenjahres 2022 lagen die Kosten für die reine Spotmarktbeschaffung im gesamten Zeitraum gar gänzlich unter den Beschaffungskosten von Terminmarkt-Strategien. Dennoch lässt sich deutlich ein Sondereffekt der Energiepreiskrise beobachten: auf den Gesamtzeitraum 2014 bis 2023 gesehen, einschließlich des Jahres 2022, lagen die Kosten der Spotmarktbeschaffung um bis zu knapp 28 Prozent über den
Negative Strompreise nehmen erneut zu – enervis-Studie sieht jedoch Potenzial für zukünftige Trendwende Finanzierungen Solarenergie Windenergie 20. April 2018 Werbung Am Spotmarkt für Strom sind alleine im ersten Vierteljahr 2018 bereits 50% der negativen Strompreisstunden des Gesamtjahres 2017 aufgetreten, welches mit 145 negativen Preisstunden auch schon einen Rekord in der Historie der EPEX Spot darstellte. (WK-intern) - Dies meldet die Berliner Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass negative Strompreise einen zunehmend wichtigen Einfluss auf die Erlöse von Wind- und größeren Photovoltaik-Projekten haben und ihre zukünftige Entwicklung daher für die Bewertung dieser Projekte zu berücksichtigen ist. Eine neue enervis-Studie untersucht vor diesem Hintergrund, unter welchen Bedingungen sich der Trend steigender Häufigkeiten negativer Strompreise aus den letzten
EEX Phelix DE-Future mit neuem Monatsrekord Mitteilungen 2. November 2017 Werbung Im Oktober 2017 hat die European Energy Exchange (EEX) am Strom-Terminmarkt ein Volumen von 261,3 TWh (Oktober 2016: 410,1 TWh) erzielt. (WK-intern) - Im Gesamtvolumen sind 141,1 TWh enthalten, die über Trade Registration an der EEX gehandelt und dem Clearing zugeführt wurden. Clearing und Abwicklung aller Börsengeschäfte erfolgte durch die European Commodity Clearing (ECC). Die Verschiebung der Liquidität vom deutsch-österreichischen Strom-Future in den deutschen Phelix-DE-Future hat auch im Oktober weiter zugenommen. In den Fälligkeiten ab der geplanten Teilung wird bereits ein Großteil des Handelsvolumens für Deutschland im neuen Phelix-DE Future abgewickelt. Erstmalig wurden auf Basis des deutschen Futures Optionsprodukte gehandelt. Emissionsrechte Am Emissionsrechtemarkt der EEX
3,08 Cent je Kilowattstunde: Energiepreise sind immer noch höher als im Vorjahresmonat Behörden-Mitteilungen 7. Juni 2017 Werbung Energiepreise im Mai wieder leicht gefallen (WK-intern) - Bayreuth - Im Mai dieses Jahres mussten sich Industrie- und Gewerbekunden mit höheren Preisen als im Mai 2016 abfinden. Sowohl im Gas- als auch im Strombereich boten die Energielieferanten im Vorjahreszeitraum durchschnittlich günstigere Konditionen an. Im Vergleich zum April waren die Preise im Mai jedoch etwas niedriger. Die Energiepreise entwickeln sich gerade allerdings in unterschiedliche Richtungen: Die Gaspreise fallen, die Strompreise an den Großhandelsplätzen steigen seit Mitte Mai. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten der ISPEX AG bei ihrer Analyse für den ISPEX Energiepreisindex für den Monat Mai. ISPEX-Energiepreisindex: Strompreise sanken Mitte des Monats leicht Aufgrund der
Im Geschäftsjahr 2016 waren die Umsatzerlöse der EEX-Gruppe erstmals über 200 Mio. Euro Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen News allgemein 26. April 2017 Werbung Ergebnis vor Steuern steigt um 76 Prozent (WK-intern) - Die EEX-Gruppe hat im Jahr 2016 ihren Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie hat sie ihre Kernmärkte gestärkt, ihre geografische Reichweite erhöht und ist in neue Geschäftsfelder expandiert. „Durch unsere gruppenweite Wachstumsstrategie konnten wir unsere Handelsvolumina in allen Märkten deutlich steigern und neue Höchstwerte bei den Umsatzerlösen und dem Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielen“, so Peter Reitz, Vorstandsvorsitzender der EEX. Die Umsatzerlöse der EEX-Gruppe stiegen um 23 Prozent auf insgesamt 234,2 Mio. Euro. Iris Weidinger, Finanzvorstand der EEX, erklärt: „Dieses Ergebnis haben wir durch organisches Wachstum in unseren bestehenden Märkten erreicht. Insbesondere die Strom-
Energieeinkauf am Spotmarkt: Unsicherheit zwingt zu neuen Beschaffungsstrategien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. März 2017 Werbung ISPEX: Durch die generelle Marktentwicklung ist der ausschließliche Energieeinkauf am Spotmarkt keine sinnvolle Strategie mehr (WK-intern) - Die Börsenpreise für Strom und Gas unterliegen seit einem Jahr wieder deutlich höheren Schwankungen als noch zuvor. Insgesamt ist das Preisniveau gestiegen und die Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung hält an. Diese Entwicklungen machen die in der jüngeren Vergangenheit gerade von Einkaufsgemeinschaften angepriesene ausschließliche Beschaffung von Energie am Spotmarkt oft hinfällig und erfordern neue Beschaffungsstrategien. Zu diesem Ergebnis kommt das Energieberatungsunternehmen ISPEX in einer Analyse der Beschaffungspreise. Stetig fallende Preise sind einer hohen Volatilität gewichen Die Großhandelspreise für Strom kannten im Zeitraum zwischen April 2011 und Februar 2016
Der Intraday-Handel mit steigender Volatilität durch regenerative Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. August 2016 Werbung Marktpotenziale voll ausschöpfen - Neue KISTERS-Lösung für den Intraday-Handel (WK-intern) - Der Intraday-Handel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem dynamischen und liquiden Marktplatz entwickelt. Insbesondere die steigende Volatilität durch regenerative Energien erfordert von den Energiehändlern die Bewältigung großer Herausforderungen, um das Portfolio bestmöglich auf dem Markt zu platzieren: Sie müssen für den Handel zur Verfügung stehende Energiemengen im Viertelstundentakt prognostizieren, gleichzeitig das Portfolio auf Einkaufs- und Verkaufsseite optimieren, zahlreiche Kommunikationsprozesse abwickeln und insgesamt möglichst wirtschaftlich handeln. Denn hier liegt ein großes Potenzial zur Umsatzsteigerung. Damit die Energiehändler die Chancen des Intraday-Marktes voll ausschöpfen und an der Börse möglichst effizient handeln können,
EEX: Belektron erweitert Market Making am Emissionsrechtemarkt Behörden-Mitteilungen 9. August 2016 Werbung Die European Energy Exchange (EEX) begrüßt Belektron d.o.o. als neuen Market Maker am Terminmarkt für Emissionsberechtigungen. (WK-intern) - Belektron quotiert bereits seit Januar 2015 als Market Maker am EUA-Spotmarkt und stellt seit Monatsbeginn zusätzlich Kauf- und Verkaufgebote am Markt für EUA-Futures ein. „Nach der bereits erfolgreichen gemeinsamen Zusammenarbeit am Spotmarkt freuen wir uns, unsere Market Making-Dienstleistungen auf den Terminmarkt für Emissionsrechte auszuweiten. Damit stärken wir auch unsere eigene Position als führender Akteur im europäischen Emissionsrechtehandel“, so Boštjan Bandelj, Direktor von Belektron. „Die Unterstützung von Belektron trägt dazu bei, die Preisqualität in unserem Orderbuch zu erhöhen und die Handelsvolumen im Sekundärmarkt weiter zu steigern“, sagt
EEX: Neue Rekorde an den Terminmärkten für Strom und CO2 Behörden-Mitteilungen 1. Februar 2016 Werbung Im Januar 2016 hat die European Energy Exchange (EEX) am Strom-Terminmarkt ein Volumen von 332,4 TWh erzielt, was einem Anstieg von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht (Januar 2015: 226,5 TWh). (WK-intern) - Damit wurden erstmals mehr als 300 TWh am Strom-Terminmarkt der EEX gehandelt. Zum hohen Gesamtvolumen trugen insbesondere neue Monatsrekorde in den Strom-Futures für Deutschland (224,7 TWh, + 31 Prozent über Vorjahr) und Frankreich (44,4 TWh, + 116 Prozent) bei. In den italienischen Strom-Futures stieg das Handelsvolumen um 66 Prozent auf 46,3 TWh, das Volumen in den deutschen Strom-Optionen (Phelix) hat sich mit 12,2 TWh mehr als verdoppelt. Im Gesamtvolumen am
BDEW zu aktueller Studie zur Entwicklung der Gaspreise Mitteilungen 28. Dezember 2015 Werbung "Die in dem Papier unterstellten niedrigen Beschaffungskosten sind in der Realität so nicht erzielbar. (WK-intern) - Der Autor wählt für seine Berechnungen faktisch die Preise im kurzfristigen Gashandel - dem so genannten Spotmarkt. Auf dem Spotmarkt werden Gasmengen gehandelt, die spätestens am nächsten oder übernächsten Tag geliefert werden müssen. Damit verlangt der Autor von den Gasversorgern, dass sie ihre gesamten Gasmengen erst wenige Tage vor der Lieferung an die Kunden einkaufen - eine Hochrisikostrategie für die Unternehmen und die Verbraucher. Im kurzfristigen Handel wird üblicherweise nur eingekauft, um kurzfristige Schwankungen bei der Nachfrage nach Gas auszugleichen - beispielsweise um mehr
Erneuerbare Energien sparten deutschen Stromverbrauchern im Jahr 2013 ganze 11,2 Milliarden Euro Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 5. Februar 20154. Februar 2015 Werbung Eine Summe von insgesamt 11,2 Milliarden Euro haben Deutschlands Stromverbraucher im Jahr 2013 gespart, weil in großem Umfang Erneuerbare Energien ins Stromnetz eingespeist wurden. (WK-intern) - Das ermittelten jetzt Wissenschaftler der FAU. Für ihr Diskussionspapier mit dem Titel „Deutschland ohne Erneuerbare Energien? – Stromkosten und Versorgungssicherheit ohne die Einspeisung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2011-2013“ analysierten sie im Rahmen der Initiative Campus Future Energy Systems (FES) für die Siemens AG die Strompreisentwicklung der vergangenen Jahre. Auf der Basis historischer Daten der europäischen Strombörse EEX errechneten die Forscher um Prof. Dr. Jürgen Karl, Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik, wie sich Strompreise für Privathaushalte und gewerbliche
2 Milliarden Euro Überschuss: EEG-Umlage hat sich seit 2009 nahezu verfünffacht, jetzt könnte sie sinken Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 6. September 2014 Werbung Doch die geplante Reform und Ausnahmen für die Industrie verhindern Entlastung der Verbraucher Freiburg - Die Kosten der Energiewende sind ein Dauerthema in Politik und Medien. (WK-intern) - Häufig wird dabei die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als Indikator für die Bezahlbarkeit des Stroms herangezogen. In einer Kurzstudie hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg nun die historische Entwicklung der EEG-Umlage untersucht und errechnet, dass diese bereits 2015 wieder sinken könnte. „Mit 6,24 Cent/kWh in 2014 hat sich die Umlage seit 2009 nahezu verfünffacht, während sich die Vergütungszahlungen mit voraussichtlich 21,26 Milliarden Euro nur etwas mehr als verdoppelt haben“, sagt Prof.