Windenergieforschung: 1.500 Sensoren für das Rotorblatt der Zukunft Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Mai 2022 Werbung Die Windenergieanlagen von morgen haben noch größere und leichtere Rotorblätter. So können sie noch effizienter werden. (WK-intern) - Für den Forschungspark Windenergie des DLR wurden sechs Rotorblätter gefertigt und mit 1.500 Sensoren ausgestattet. Diese umfassende Sensorik erlaubt zum ersten Mal, das Schwingungs- und Belastungsverhalten sowie die Aerodynamik und Statik von Windenergieanlagen im Betrieb zu untersuchen. Rotorblätter gehören zu den Kernkomponenten einer Windenergieanlage. Sie sind bis zu 70 Meter lang und wiegen zwischen 15 und 20 Tonnen. Um Windenergieanlagen in Zukunft effizienter zu betreiben und auch Standorte nutzen zu können, die weniger windintensiv sind, braucht es noch größere und gleichzeitig leichtere Blätter. Wie sich
Neue widerstandsfähige Beschichtungssysteme für Offshore-Rotorblätter Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. November 2020 Werbung Auf einen Blick: Mineralische Füllstoffe verbessern die Widerstandsfähigkeit von Rotorblattbeschichtungen gegen Regenerosion deutlich Die gezielte Oberflächenbehandlung der Hochleistungsfüllstoffe steigert die Beständigkeit nochmals Kostenersparnis durch größere Wartungsintervalle Extreme Bedingungen für Windkraftanlagen (WK-intern) - Im Offshore-Bereich sollen Rotorblätter für Windkraftanlagen 20 Jahre Betriebsdauer ohne Beeinträchtigung überstehen. Extreme Umwelteinflüsse wie Schnee, Hagel, Regen, salziges Meerwasser, Hitze und UV-Strahlung beanspruchen die riesigen Flügel. Auf die Blattspitzen wirken Windgeschwindigkeiten von bis zu 500 km/h ein. Daher ist dieser Bereich eine besondere Schwachstelle des Rotorblattes, da die Beschichtung an dieser Stelle besonders stark durch Regenerosion abgetragen wird, so dass sich die Aerodynamik an der Blattoberfläche ändert und die Leistung abnehmen kann. Regen beschädigt Rotoren Bei der
Fraunhofer IFAM forscht am Luftwiderstand – die Aerodynamik von Windkraftflügeln effizienter zu gestalten Forschungs-Mitteilungen Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 2. Mai 2019 Werbung Praxistest bestanden: Haifischhautlack steigert den Stromertrag von Windenergieanlagen (WK-intern) - Einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet Windstrom. Innerhalb des EU-Projekts »Riblet4Wind« stellte sich ein Team aus sieben Projektpartnern der Herausforderung, die Aerodynamik von Windkraftflügeln effizienter zu gestalten. Ein Ansatz dabei war den Luftwiderstand zu verringern. Im Flugzeugbau wurde gezeigt, dass die am Fraunhofer IFAM entwickelte funktionelle Beschichtung mit mikroskopisch kleinen Rillen – Riblet-Lack genannt – den Luftwiderstand reduziert und Treibstoff einspart. Dieses Know-how haben sich die Wissenschaftler zunutze gemacht und die Technologie an Rotorblätter einer Windkraftanlage angepasst. Die Tests unter realen Bedingungen ergaben vielversprechende Ergebnisse. Scheinbar ohne großen Kraftaufwand gleiten Haie mit hoher Geschwindigkeit durch
Experte für Strömungssimulation setzt auf MSC Cradle CFD Forschungs-Mitteilungen Technik Techniken-Windkraft 8. Februar 2019 Werbung MantiumCAE wird Vertriebspartner von MSC Software in Deutschland (WK-intern) - MSC Software (MSC), Anbieter von Simulationssoftware und Dienstleistungen, freut sich auf die Zusammenarbeit mit MantiumCAE. Das deutsche Ingenieurbüro MantiumCAE ist auf Computational Fluid Dynamics (CFD) spezialisiert und vertreibt ab sofort die Software MSC Cradle CFD. Die in Japan entwickelte Software für Strömungssimulation wurde 2016 in das Portfolio von MSC integriert. Entwicklungsingenieure sind damit in der Lage, umfassende Co-Simulationen über alle relevanten Simulationsdisziplinen hinweg durchzuführen. MantiumCAE wurde als Ingenieurbüro für CFD-Simulationen gegründet und fokussiert sich auf Aerodynamik, Optimierung und CFD-Prozessoptimierung. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden, Produkte mit besseren aerodynamischen Eigenschaften zu entwickeln und CFD-Fähigkeiten zu
Ausrichtung des Stuttgarter Herstellers für Brennstoffzellen in seiner Chinapolitik E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 30. Oktober 201719. Januar 2021 Werbung Brennstoffzelle, Intelligentes Fahrzeug und Aerodynamik: Schwerpunkte des zweiten Shanghai-Stuttgart-Symposiums (WK-intern) - „Develop in China for China“ – mit dieser klaren Aussage skizzierte Hans Georg Engel, Senior Executive Vice President and Head of R&D Daimler Greater China in der Abschlussplenarsitzung des Symposiums die zukünftige Ausrichtung des Stuttgarter Herstellers in seiner Chinapolitik. Die zunehmende Bedeutung der Automobilentwicklung in China und besonders in Shanghai macht den Austausch und die Zusammenarbeit deutscher und chinesischer Automobilforscher und -entwickler immer wichtiger. Beides voranzutreiben ist die Zielsetzung der zweitägigen, von der Tongji-Universität Shanghai und der Universität Stuttgart sowie dem FKFS gemeinsam ausgerichteten internationalen Fachkonferenz zum Thema Automobil- und Motorentechnik. Knapp 300
Volvo Trucks erprobt Konzeptfahrzeug mit Hybridantrieb für den Fernverkehr E-Mobilität Videos 28. Februar 2017 Werbung Mit dem Volvo Concept Truck hat Volvo Trucks sein erstes Hybridfahrzeug entwickelt, das für Fernverkehrsaufgaben konzipiert ist. (WK-intern) - Im Verbund mit den anderen Verbesserungen des Fahrzeugs senkt der Antrieb den Kraftstoffverbrauch und den C02-Ausstoß um insgesamt ca. 30 Prozent. Seit der Vorstellung des Volvo Concept Truck im Mai 2016 hat Volvo Trucks das Fahrzeug weiterentwickelt und nochmals verbessert. Neben den Verbesserungen in Sachen Aerodynamik, Rollwiderstand und Gewichtsreduzierung besitzt die neue Version auch einen Hybridantrieb – ein Novum für Lkw, die im Fernverkehr eingesetzt werden. „Wir wollen zu den Wegbereitern in Sachen Elektromobilität gehören und die Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionswerte stetig vorantreiben“,
DLR testet neuartige Methode für leisere Hubschrauber Forschungs-Mitteilungen Technik Videos 24. Juni 2016 Werbung Rotoren verleihen Hubschraubern ihre einzigartigen Flugeigenschaften, sind aber auch Hauptquelle für ihren Lärm. (WK-intern) - Forscher des DLR Braunschweig haben eine neuartige Methode getestet, die Hubschrauber leiser, energiesparender und vibrationsärmer macht. 30 bis 40 Prozent Lärmverringerung sind in bestimmten Flugzuständen wie dem Landeanflug möglich. Die Aerodynamik von Rotoren ist unter bestimmten Betriebsbedingungen die Hauptquelle des Lärms, den Hubschrauber erzeugen. Ein großer Teil davon entsteht durch die Wechselwirkung der Rotorblätter mit sogenannten Blattspitzenwirbeln. Diese entstehen durch die Umströmung der Blattspitze infolge eines Druckunterschiedes zwischen Blattunter- (Überdruck) und -oberseite (Unterdruck). Luftwirbel für Lärm verantwortlich Durch den Druckausgleich an der Rotorblattspitze wird die Luft in Rotation versetzt, und
Alte Idee neu aufgelegt, DLR testet laminare Flügelprofile Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Juni 201624. Juni 2016 Werbung Besser umströmt – effizienter geflogen (WK-intern) - Kohlendioxid-Emissionen um 75 Prozent und die Stickoxid-Emissionen um 90 Prozent gesenkt Ein geringerer Luftwiderstand reduziert also den Treibstoffverbrauch, die Emission von Schadstoffen und spart Energiekosten. Im Wind wehende Blätter, wogende Kornfelder oder ein vom Wind durchgedrücktes Banner über einer Straße – Luftströme begegnen uns auf verschiedene Art und Weise. In der Luftfahrt ist der Einfluss der Luftströmung auf die Flugzeugstrukturen von entscheidender Wichtigkeit. Die dabei auftretenden Phänomene untersucht die Wissenschaft der Aeroelastik. Je besser ein Flugzeugflügel "umströmt" wird, desto weniger Treibstoff verbraucht das Flugzeug – umso umweltverträglicher fliegt es, umso mehr Passagiere kann es transportieren, umso
Tests im Windkanal bestanden – Jetzt untersucht das DLR Lilienthals Flugkünste Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 20. Mai 2016 Werbung Der Nachbau des ersten Serienflugzeuges der Welt von Otto Lilienthal hat seinen Test im Windkanal bestanden. (WK-intern) - Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wiesen die aerodynamische Qualität der Konstruktion des Flugpioniers nach. In weiteren Untersuchungen in Göttingen soll geklärt werden, welche Rolle die Manövrierfähigkeit des Gleiters beim tödlichen Absturz Lilienthals gespielt haben könnte. Die Göttinger DLR-Forscher bestätigten mit ihren Untersuchungen die Ansicht, dass Lilienthal als "erster Flieger der Menschheit" gilt. Der nach Lilienthals Original-Plänen vom Otto-Lilienthal-Museum Anklam gefertigte sogenannte Normalsegelapparat erwies sich im Windkanal als erstaunlich stabile und flugfähige Konstruktion. "Der Gleiter hat Windgeschwindigkeiten bis 36 Kilometern pro Stunde
Das weltweit erste ökologische Fluggerät wird 125 Jahr alt und kommt aus Deutschland Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 12. Mai 2016 Werbung 125 Jahre Menschenflug - DLR und BMWi würdigen Otto Lilienthal (WK-intern) - Vor 125 Jahren - im Frühjahr 1891 - unternahm Otto Lilienthal in Derwitz bei Berlin die ersten erfolgreichen Flüge mit einem selbst entworfenen und gebauten Gleitflugzeug. Sein Erfolg beruhte dabei nicht nur auf der Beobachtung des Vogelflugs, sondern auch auf systematischen aerodynamischen Studien, die er ab 1866 mit Unterstützung seines Bruders Gustav unternahm. Seine Methoden werden bis heute in der Aerodynamik angewandt - zum Beispiel mit dem "Lilienthal Polar-Diagramm", das Auftrieb und Widerstand eines Flügels in Beziehung setzt. Nach den ersten Flügen in Derwitz folgten hunderte weitere in Steglitz, in den Rhinower
40 Jahre Energieforschung: Wie die Erneuerbaren aus der Nische kamen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 7. April 2016 Werbung Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) feiert 2016 40 Jahre Energieforschung und lässt die Protagonisten der Anfangszeit zurück blicken. Dr.-Ing. Gerd Eisenbeiß ist einer von ihnen. Er war von 1990 bis 2001 Programmdirektor für Energie- und Verkehrsforschung im DLR, anschließend Vorstand für Energie- und Materialforschung im Forschungszentrum Jülich. Eisenbeiß hat an der Universität Karlsruhe Physik studiert und promoviert. 1973 ging er in die damalige Bundeshauptstadt Bonn, zunächst als Referent im Bundeskanzleramt, später im Bundesforschungsministerium. Dort war er mit den Themen Energietechnik, Energiepolitik und Informationstechnik betraut. Zudem war er in verschiedenen EU-Gremien in Brüssel für die europäische Zusammenarbeit in Forschungsangelegenheiten zuständig. Eisenbeiß
Aufwindkraftanlage Globodyn, die neue Entwicklung von Windkraftanlagen Neue Ideen ! Techniken-Windkraft Windenergie 26. Februar 201625. Februar 2016 Werbung Neuer Meilenstein für die Energiewende. (WK-intern) - Ein Franzose, ein Deutscher und ein Luxemburger, haben ein Konzept für eine komplett neue Art von Windkraftanlage für die Industrie entwickelt und sie auf den Namen Globodyn getauft. Was auf den ersten Blick wenig bemerkenswert erscheint, sieht im Zusammenwirken aller Details sehr erfolgversprechend aus und kann durchaus als eine neue Art der Stromproduktion und deren Speicherung gelten. Stark vereinfacht handelt es sich um eine Weihnachtspyramide, welche sehr viele Leute als Andenken aus dem Erzgebirge kennen. Weniger bekannt ist, dass bereits in den sechziger Jahren der Amerikaner Van Delic Versuche gefahren hat mit Solarwärme, welche er durch