Werbung Welche Vorteile bietet Repowering? Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Januar 201717. Januar 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Wenn im Zuge von Repowering-Maßnahmen veraltete Windenergieanlagen gegen neue, leistungsfähigere Technologien ausgetauscht werden, ist viel Arbeit nötig. (WK-intern) – Schließlich sind solche Projekte ähnlich aufwändig wie eine vollständige Neuerrichtung. Doch der Aufwand lohnt sich. In der Interview-Reihe von wind-turbine.com-TV zum Thema Repowering stand Jens Kück, Repowering-Leiter des Windenergieanlagen-Herstellers Vestas dazu Rede und Antwort und beschrieb die vielen Chancen und Vorteile, die sich daraus sowohl für die Betreiber als auch die Bevölkerung in der Umgebung eines Windparks ergeben. Alte Ressourcen neu freigesetzt Während der ersten Pionierjahre und den darauffolgenden Boomphasen der Windenergie in Deutschland richteten die Betreiber den Fokus verständlicherweise auf die windstärksten Standorte, insbesondere im Norden der Bundesrepublik. Für damalige Verhältnisse ließen sich auf diese Weise die höchstmöglichen Erträge erzielen. Mit Blick auf die heute verfügbaren Technologien kann man also getrost davon sprechen, dass jene Standorte für höhere Erträge blockiert sind und wertvolles Potenzial verschenkt wird. Repowering-Maßnahmen können sich dank der hohen Leistungsfähigkeit neuer Anlagen daher sogar bereits vor Ablauf der angesetzten Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren lohnen. Hier gilt es, den Einzelfall von erfahrenen Repowering-Anbietern. Bewährte Standorte noch besser ausgenutzt Der Mix aus alten Ressourcen und neuen Windanlagen-Technologien zahlt sich aus. Vestas-Repowering-Leiter Jens Kück bringt es auf den Punkt: „Sie haben auf einmal Zugang zu sehr windreichen Flächen und zu Flächen, wo Sie den Wind sehr gut kennen, weil dort schon seit sehr vielen Jahren Windenergieanlagen stehen“. Mit den größeren Nabenhöhen, Rotordurchmessern und Nennleistungen der jüngsten Anlagengenerationen lassen sich die dortigen Potenziale besser denn je ausschöpfen und Ertragssteigerungen um ein Vielfaches erzielen. Zugleich schafft Repowering aber auch Entlastung für das Landschaftsbild: Mehr Strom durch weniger Anlagen, die langsamer und leiser arbeiten als ihre Vorgänger. Ein Pluspunkt, der sich positiv auf die Akzeptanz der Anwohner auswirken kann. Weitere Vorteile des Repowerings können Sie im Magazin von wind-turbine.com in der vollständigen Fassung der Interviewreihe nachlesen! PM: wind-turbine.com / WIV GmbH Weitere Beiträge:Vattenfall erweitert Offshore-Windpark Kentish FlatsDie Nordex Group hat auf der WindEnergy Hamburg drei Produkt-Zertifikate erhaltenSKF Condition Based Lubrication für längere Lebensdauer von Windenergieanlagen