Werbung Deutsch-bolivianischen Kooperationen bei der Windenergie Behörden-Mitteilungen Windenergie Wirtschaft 6. November 20155. November 2015 Siemens Windanlage / Foto: HB Zwischen Bolivien und Deutschland wird ein neues Kapitel bilateraler Beziehungen eröffnet. (WK-intern) – Das betonte Bundeskanzlerin Merkel nach einem Gespräch mit dem bolivianischen Präsidenten Evo Morales im Kanzleramt. Zusammenarbeit bei den erneuerbaren Energien Die Zusammenarbeit im Energiebereich soll künftig intensiviert werden. Die Bundeskanzlerin betonte, es seien Kooperationen bei den erneuerbaren Energien verabredet worden: „Bolivien möchte im Bereich der Windenergie sehr stark investieren, hat auch schon begonnen, die Rahmenbedingungen dafür zu setzen.“ Deshalb werde „gerade mit Unternehmen, die Windenergieanlagen produzieren, eine engere Kooperation stattfinden“, sagte sie. Auch Präsident Morales begrüßte die deutsch-bolivianischen Kooperationen bei der Windenergie: „Die deutsche Technologie in diesem Bereich wird weltweit anerkannt“, sagte er. Gerade mit deutscher Technologie würden bereits jetzt 50 Megawatt durch Windkraft in Bolivien installiert, und diese Kooperation solle nun fortgesetzt werden. Merkel: „Wir haben über das Thema Energie sehr ausführlich gesprochen – hier gibt es enge Beziehungen mit Siemens -, aber auch über das Thema der erneuerbaren Energien. Bolivien möchte im Bereich der Windenergie sehr stark investieren und hat auch schon begonnen, dafür die Rahmenbedingungen zu setzen. Wir haben verabredet, dass gerade mit denjenigen, die bei uns Windenergieanlagen produzieren, eine enge Kooperation eröffnet wird.“ „Das Thema Umwelt ist immer ein sehr wichtiges Thema bei uns im Rahmen der Politik, aber auch weltweit. Ich freue mich sehr, dass wir ebenfalls in diesem Bereich zusammenarbeiten können, vor allem was die Windenergie anbelangt. Man muss wirklich sagen, dass die deutsche Technologie in diesem Bereich weltweit anerkannt wird. Vor zwei Jahren haben wir auch mit deutscher Technologie schon einige Megawatt installiert. Jetzt sind wir bei 50 Megawatt, und wir möchten gerne voranschreiten. Es freut mich wirklich sehr, dass es diesen Willen gibt, uns zu unterstützen, damit wir – Deutschland und Bolivien – gemeinsam unseren Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können. Es geht nämlich um gute, um gesunde Energie.“ Veröffentlicht von der Bundesregierung Weitere Beiträge:BEE begrüßt erste Einigung der Koalition zur Erhöhung der Ausschreibungsmengen bei Wind und Solar – ...Die Zukunft der Windindustrie steht am 11. Branchentag Windenergie NRW im MittelpunktWAB ist Partner beim 6. Branchentag Windenergie NRW