Werbung EU-Abgeordnete stellen Forderungen an Rio+20 Abkommen Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. September 2011 Die Mitglieder des Umwelt- und Gesundheitsausschusses des Europäischen Parlaments haben Anfang September einen Entwurf mit Forderungen an das geplante Rio+20-Abkommen vorgelegt. Unter anderem fordern sie eine Regelung für Energieeffizienz und erneuerbare Energien für das Abkommen. Die Beschlüsse auf seiten der EU seien nicht bindend genug und müssten in Richtung höherer Energieeffizienz sowie strengerer und globaler Regelungen für Chemikalien auf Grundlage der europäischen REACH-Regelung verschärft werden. Zudem brauche man eine Beratergruppe, um die einzelnen Staaten bei ihrer Entwicklung zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu unterstützen. Auch müsse das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP gestärkt werden. Grundlegend sind für die Ausschussmitglieder klare Ziele und Messvorgaben, um genaue Ergebnisse zu garantieren. Das Europäische Parlament soll noch in diesem Monat im Plenum über die Forderungen abstimmen. Das Rio+20-Abkommen soll das 1992 in Rio de Janeiro beschlossene entwicklungs- und umweltpolitische Programm „Agenda 21“ weiterführen. [mm] Forderungen des Ausschusses für Umwelt- und Gesundheit: http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/envi/re/871/871573/871573en.pdf Weitere Beiträge:EuGH entscheidet ersatzloses Außerkrafttreten der nationalen Rechtsnormen in der EnergieregulierungTechnische Universität Wien veröffentlicht Studie über Windenergie-Ausbau ohne KostenexplosionNachhaltigere Solarthermie durch Polymere Werkstoffe Forscher belegen ökologische und ökonomische Po...