Werbung Die Erwartungen beim Ausbau von Offshore-Windparks legen ordentlich zu Finanzierungen Offshore 28. August 201128. August 2011 Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth geht davon aus, dass der Ausbau der Windenergienutzung auf hoher See an Tempo zunehmen wird. (Denn Internationale Investoren wie Finanzinvestor Blackstone oder die die VW-Gruppe hoffen auf attraktiven Renditen und gesetzlich garantierte Vergütungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz.) lesen Sie mehr: HIER Am Freitag sagte der Präsident des Umweltbundesamtes bei einem ersten Besuch des Offshore-Windparks “alpha ventus” 45 Kilometer vor der Nordseeinsel Borkum, dass man aus der langsamen Offshore-Startphase nicht darauf schließen kann, dass es so langsam weitergehen wird. Die politischen Signale zum Atomausstieg und das Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau für die Offshore-Branche bieten Investitionssicherheit, sagte Flasbarth. Am Donnerstag hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie einen weiteren Windpark mit 79 Anlagen in der Nordsee genehmigt. Lesen Sie mehr: HIER Unter günstigen Voraussetzungen Die ostfriesische Windpark-Projektgesellschaft Northern Energy OWP Albatros GmbH und der Baukonzern Strabag planen einen Windpark in der Nordsee. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie habe jetzt die Genehmigung für den Bau von 79 Anlagen der 5- und 6-Megawatt-Klasse erteilt, sagte ein Northern-Sprecher am Donnerstag in Aurich. Der Windpark Albatros soll rund 100 Kilometer vor der ostfriesischen Küste entstehen. Die Investitionen liegen bei rund einer Milliarde Euro, die Finanzierung stehe noch nicht fest. Baubeginn könnte 2013 oder 2014 sein. Northern und Strabag wollen in den nächsten 15 Jahren bis zu 850 Windräder in der Nordsee errichten. Autor/Bilder: Hermann Betken Weitere Beiträge:Arcadis nimmt Markteinschätzung zur WindEnergy Hamburg vorShanghai Electric bietet Brancheneinblicke auf dem 7. Global Offshore Wind SummitIGW: Vervierfachung des Windstroms bis 2030 ist leicht möglich