Werbung RWEs Tochter Dea beendet seismische Messungen im Kaspischen Meer erfolgreich Mitteilungen 20. August 2012 Einsatz von Luftpulsern im Wasser RWE Dea hat die Seismik vor der turkmenischen Westküste nach knapp vier Monaten erfolgreich beendet. Erstmalig wurde in diesem Gebiet eine 3D-Seismik, übergehend von Land in den Flachwasserbereich (transition zone seismic), durchgeführt. Rund 400 Quadratkilometer wurden im Rahmen der seismischen Messungen akquiriert. Seit Mitte April dieses Jahres war ein insgesamt 400 Personen starker Messtrupp mit Spezialschiffen und -fahrzeugen unterwegs, um detaillierte Erkenntnisse über Kohlenwasserstofflagerstätten im Lizenzgebiet Block 23 von RWE Dea zu erhalten. “Wir freuen uns besonders über die hohe Qualität der gewonnen Daten, die es uns erlauben wird, ein aussagekräftiges Bild über das untersuchte Gebiet zu erstellen“, erläutert Dr. Werner Schwarzhans, Senior Vice President Exploration RWE Dea AG. Über 20.000 seismische Registrierungen wurden durchgeführt, die nun bearbeitet werden. In einem nächsten Schritt befassen sich Geologen und Geophyiker der RWE Dea in Hamburg mit der Interpretation der bearbeiteten Daten. „Dieser Prozess wird mehrere Monate in Anspruch nehmen, bevor wir detaillierte Aussagen über Strukturen und ihre Lage im Untergrund erhalten“, so Schwarzhans. An der turkmenischen Küste war es die erste dreidimensionale Seismik, übergehend von Land in den Flachwasserbereich. Dabei wurden Messkabel mit Empfängern nahtlos von Land bis zu zehn Kilometer in den Flachwasserbereich verlegt. Als seismische Quellen wurden im Wasser Luftpulser eingesetzt, während an Land das Vibroseis-Verfahren zum Einsatz kam. Zu den seismischen Messungen gehörte neben der Erfassung von 3D-Daten auch ein 2D-Programm zur Bewertung des weiteren Explorationspotenzials. Mit der Seismik erkundete RWE Dea in 3.000 bis 6.500 Meter Tiefe geologische Strukturen in den Gesteinsschichten Miozän und Pliozän. Den Seismik-Aktivitäten von RWE Dea ging eine umfangreiche Umweltstudie voraus. Die Region um das Kapische Meer wird zukünftig eine wichtige Rolle für die Sicherung der europäischen Energieversorung spielen und ist auch für RWE Dea von großer Bedeutung. Die Lizenz Block 23 in Turkmenistan wurde RWE Dea 2009 im Rahmen eines Production Sharing Contracts (PSC) zugeteilt. PM: Carolin Flemming Leiterin Externe Kommunikation RWE Weitere Beiträge:Strategic Marine kooperiert mit dem US-amerikanischen Unternehmen Eureka Naval CraftSpeicherlösungen aus einer Hand: e.battery systems realisiert 2025 Projekte mit 15 MWhCOMAU unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei Robotik und Automatisierung