Werbung So zahlen Logistik und Schwertransporte auf den Zweitmarkt von Windkraftanlagen ein! Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 12. September 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Zweitmarkt für Windenergieanlagen hat sich von einem Nischensegment zu einem bedeutenden Bestandteil der globalen Energiewirtschaft entwickelt. (WK-intern) – Im Kern geht es darum, dass gebrauchte Windkraftanlagen – meist aufgrund wirtschaftlicher oder regulatorischer Gründe außer Betrieb genommen – an anderen Standorten erneut genutzt werden. Dies schafft Vorteile für Betreiber, Investoren und die globale Energiewende insgesamt. Vom Repowering zur Wiederverwendung In etablierten Märkten wie Deutschland oder Dänemark werden ältere Anlagen im Rahmen von Repowering-Projekten häufig durch moderne, leistungsstärkere Systeme ersetzt. Anstatt die Altanlagen zu verschrotten, bietet der Zweitmarkt die Möglichkeit, diese zu verkaufen. Investoren oder Projektentwickler – häufig aus Ländern mit begrenzten Budgets für neue Windprojekte – nutzen die Anlagen weiter oder verwerten sie als Ersatzteillieferanten. Dadurch entsteht ein nachhaltiger Kreislauf, der sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet. Nachhaltigkeit und Kostenersparnis Der Verkauf gebrauchter Windkraftanlagen ermöglicht es Betreibern, zusätzliche Erlöse zu generieren und gleichzeitig ihre Parks technologisch zu modernisieren. Käufer profitieren von geringeren Investitionskosten und dem Zugang zu erprobter Technik. Gerade im Hinblick auf ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) gewinnt der Aspekt der Ressourcenschonung an Bedeutung. Der Zweitmarkt bietet somit eine konkrete Möglichkeit, Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Internationale Nachfrage wächst Besonders dynamisch entwickelt sich der Zweitmarkt in Ländern, die beim Ausbau der erneuerbaren Energien noch am Anfang stehen. Hier bieten gebrauchte Anlagen einen kostengünstigen und pragmatischen Einstieg in die Windenergie. Das trägt dazu bei, die globale Energiewende zu beschleunigen und gleichzeitig den Absatzmarkt für Anbieter aus etablierten Ländern zu erweitern. Herausforderungen: Bewertung, Regulierung und Transparenz Trotz der Chancen bringt der Zweitmarkt auch spezifische Herausforderungen mit sich. Die Anlagen unterscheiden sich stark in Alter, Wartungszustand, Technologie und Leistungsklasse. Standardisierte Bewertungsmodelle fehlen, wodurch eine objektive Preisfindung erschwert wird. Zusätzlich variieren die regulatorischen Anforderungen stark von Markt zu Markt. Während ältere Anlagen in Europa häufig aus der Förderung fallen und nur eingeschränkt genehmigungsfähig sind, können sie in anderen Regionen weiterhin wirtschaftlich betrieben werden. In diesem Umfeld gewinnen Fachwissen, technische Prüfungen und transparente Prozesse massiv an Bedeutung. Logistik als Schlüsselfaktor für den Erfolg Mit der wachsenden internationalen Ausrichtung des Zweitmarkts rückt die Logistik zunehmend in den Fokus. Windenergieanlagen sind groß, schwer und technisch sensibel. Der Transport erfordert spezielle Expertise – von der fachgerechten Demontage über den Umschlag an Häfen und Umschlagplätzen bis hin zur termingerechten Lieferung an oft schwer zugängliche Standorte. Die Logistik entscheidet maßgeblich über den wirtschaftlichen Erfolg eines Projekts und ist daher mehr als ein unterstützender Faktor: Sie wird zum strategischen Bindeglied im gesamten Zweitmarktprozess. Weitere Infos finden Sie auf: https://wind-turbine.com/magazin/neues-vom-markt/250912/zweitmarkt-fuer-windenergieanlagen-herausforderungen-chancen-und-bedeutung-fuer-die-logistik.html PM: wind-turbine.com GmbH PB: TW – Blog – WT – Zweitmarkt Wind Weitere Beiträge:Impulse für die MittelspannungGamesa meldet zwei neue Windpark-Aufträge für die Lieferung nach ChinaPCS Power präsentiert in Husum erstmals die neue LVRT-Lösung Green Line 3000