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O2 Mobilfunknetz wird ab sofort zu 60% mit Offshore-Windstrom versorgt

PB: 50 Windturbinen vor der Insel Rügen erzeugen saubere Energie
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Mit dem Start eines neuen Stromliefervertrags deckt der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica ab sofort 60 Prozent des gesamten Stromverbrauchs des O2 Mobilfunknetzes mit Windkraft aus der deutschen Ost- und Nordsee ab.

(WK-intern) – Der Strom wird ab sofort vom Offshore-Windpark Baltic Eagle vor der Küste Rügens durch den Betreiber Iberdrola Deutschland geliefert; ein weiterer Vertrag läuft bereits mit RWE (Amrumbank West)

Frischer Wind im O2 Netz: Strom von deutschen Küsten treibt das Mobilfunknetz an

  • O2 Telefónica deckt ab sofort rund 60 Prozent des eigenen Stromverbrauchs durch Windparks in Nord- und Ostsee ab
  • Telekommunikationsanbieter startet neuen Stromliefervertrag mit Iberdrola Deutschland – Windstrom aus dem Offshore Windpark Baltic Eagle vor Insel Rügen
  • Langfristige Verträge unterstützen Klimaziele des Unternehmens und bieten Planungssicherheit bei der Stromversorgung für bundesweites Mobilfunknetz

Eine Hand hält ein Smartphone mit O2 Visual. Im Hintergrund ist ein Offshore-Windpark zu sehen.

Das O2 Netz deckt rund 60 Prozent seines Strombedarfs mit erneuerbaren Energien von den heimischen Küsten ab

Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica deckt ab sofort mehr als die Hälfte seines Strombedarfs mit Windkraft von der deutschen Nord- und Ostsee ab. Menschen und Unternehmen, die im O2 Mobilfunknetz unterwegs sind, Dateien hochladen und Musik streamen, nutzen jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit Strom aus erneuerbaren Energien direkt von den heimischen Küsten. Dafür sorgen zwei Stromlieferverträge, sogenannte „Power Purchase Agreements“ (PPAs), die Energie für den Großteil der mehr als 28.000 Mobilfunkstandorte des O2 Netzes liefern.

„Wir beziehen den Strom für unser Mobilfunknetz ab sofort vorwiegend durch Windkraft aus regionalen Quellen. Der Ansatz zeigt, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Deutschland Hand in Hand gehen können“, sagt Markus Haas, CEO von O2 Telefónica. „Der Großteil unseres Energiebedarfs geht auf die Netztechnik zurück. Genau hier setzen wir mit den Stromlieferverträgen an. Sie sind ein wesentliches Element, um unser Klimaziel von Netto-Null bis 2040 zu erreichen und eine nachhaltige Digitalisierung zu ermöglichen.“

Offshore-Windparks versorgen das O2 Netz zuverlässig mit grünem Strom

Ab Juli 2025 liefert der Windparkbetreiber Iberdrola Deutschland grünen Windstrom aus dem Offshore-Windpark Baltic Eagle vor der Insel Rügen, der direkt in das O2 Netz fließt. Die beiden Partner haben dafür im Jahr 2024 einen langfristigen Stromliefervertrag (PPA) geschlossen. O2 Telefonica bezieht 200.000 Megawattstunden grünen Windstrom pro Jahr von Iberdrola. Die Vereinbarung läuft über 15 Jahre bis 2040.

Bereits seit Januar 2025 erhält O2 Telefónica grünen Windstrom aus dem Offshore Windpark Amrumbank West, den der Energieversorger RWE westlich der Nordseeinseln betreibt. Dieser Vertrag sichert dem Telekommunikationsanbieter jährlich 350.000 Megawattstunden für die nächsten elf Jahre.

Alexander Seitz, verantwortlich für den Netzausbau bei O2 Telefónica, besichtigt den Windpark, der grünen Strom für das O2 Netz liefert

Mit den insgesamt mehr als 500.000 Megawatt­stunden Strom aus den Windparks deckt O2 Telefónica etwa 60 Prozent des Strombedarfs im Mobilfunknetz klimaneutral ab. Bereits seit 2016 hat das Telekommunikationsunternehmen zu 100 Prozent auf grünen Strom umgestellt – ein Großteil davon wird jetzt direkt in Form von Ökostrom von den deutschen Küsten bezogen.

Die Stromlieferverträge unterstützen auch die Energiewende in Deutschland. Sie geben den Energieversorgern langfristige, kommerzielle Sicherheit, dass die Infrastruktur für erneuerbare Energien von Unternehmen wie O2 Telefónica umfassend angenommen wird.

Windkraftwerke auf hoher See

50 Windturbinen vor der Insel Rügen erzeugen saubere Energie

Langfristige Verträge sichern Klimaziele und Kalkulierbarkeit

„Eine verlässliche Energieversorgung ist das Rückgrat des Mobilfunks. Wir sichern uns durch eigene Stromverträge langfristig gegen Preisschwankungen ab. Doch für einen echten Digitalisierungsschub braucht es den Schulterschluss von Wirtschaft und Politik – mit Entlastungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen und fairen Strompreisen. Auf dieser Basis können wir den Netzausbau im Land beschleunigt vorantreiben“, sagt CEO Markus Haas .

Mehr als 34 Millionen Menschen nutzen das O2 Netz für die mobile Telefonie und Datennutzung. Im Jahr 2024 stemmte das Netz rund 5,7 Milliarden Gigabyte. Das sind rund 45 Prozent des gesamten mobilen Datenvolumens in Deutschland und fünfmal so viel wie noch vor fünf Jahren. O2 Telefónica baut das Netz daher konsequent weiter aus. Neue 5G-Sender, zusätzliche Netzkapazitäten und der Neubau weiterer Standorte sorgen für ein bundesweit besseres Netzerlebnis. Aktuell gehen rund 99 Prozent des unternehmensweiten Energiebedarfs auf die Netztechnik zurück. Die zunehmende mobile Nutzung erfordert auch mehr Energie, deren Verbrauch das Unternehmen durch die Stromlieferverträge sowie moderne KI- und Cloud-Technologien möglichst effizient steuert. Künstliche Intelligenz, die zentral über eine Cloud-Architektur läuft, schickt einzelne Frequenzbänder in Zeiten geringer Auslastung automatisch in den Standby-Modus. Dadurch lassen sich bis zu zehn Prozent an Strom einsparen.

Zahlreiche Windturbinen auf hoher See

Von hier kommt der Strom für das O2 Netz: Windpark Baltic Eagle in der Ostsee

Mit diesen und zahlreichen weiteren Maßnahmen will das Unternehmen sein Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2040 erreichen. Dies ist ein wesentliches Element der Nachhaltigkeitsstrategie von O2 Telefónica.

PM: O2 Telefónica

PB: 50 Windturbinen vor der Insel Rügen erzeugen saubere Energie / ©: O2 Telefónica








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