Werbung


Adapt Vertical Mills kooperiert mit Scaling Factory des Global Entrepreneurship Centre

Pressebild: das Person, stehend, darstellend, Boden enthält. Automatisch generierte Beschreibung: [v.l.n.r.] Friedrich Barth (GEC), Andreas Theil (AVM), Victor J. Jürgensohn (AVM), Sebastian Gronwald (GEC), Michael Seher (AVM)
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Meerbusch – Adapt Vertical Mills (AVM) ist die jüngste Ansiedlung im Scaling Factory Programm des Global Entrepreneurship Centre (GEC) auf dem Areal Böhler in Meerbusch.

(WK-intern) – Am 1. Juli 2022 unterzeichnete Andreas Theil, Gründer und Geschäftsführer von Adapt Vertical Mills den GEC-Factory Vertrag mit Friedrich Barth, CEO des Global Entrepreneurship Centre.

Das lokale Startup Adapt Vertical Mills ist auf dem besten Weg, den Markt für konventionelle Windkraftanlagen zu transformieren.

AVM hat das Design seiner modularen Windenergieanlagen besonders kompakt und niedrig ausgelegt, um Windenergie auch in geringen Höhen gewinnen zu können. Endkunden und Kommunen, die sich bei sehr hohen Windkraftanlagen bislang eher kritisch-zurückhaltend gezeigt haben, dürften den AVM-Windmühlen erwartungsgemäß eine größere Akzeptanz entgegenbringen. Ein Vorteil ist die sehr schnelle Inbetriebnahme der Technologie, denn die kompakten Anlagen könnten außerdem als ergänzende Installation in bestehende Windparks integriert werden und so eine schnellere Markteinführung realisieren.

„Nicht nur die umweltfreundlichen und aerodynamischen Eigenschaften der Rotoren überzeugen in Bezug auf wirtschaftliche Vorteile wie Effizienz und Windstromertrag. Ebenso wichtig ist der Erhalt der Natur und der Schutz von Vögeln, Insekten und sogar Fischen – im Falle der vertikalen Wasserkraftmodule, die eine weitere evolutionäre Innovation in der Pipeline von AVM sind. Nach eingehender Prüfung der Qualifikation von AVM für die Teilnahme an unserer Scaling Factory kann das Unternehmen nun bis zu 198.000 Euro an Sachleistungen aus dem Programm erhalten, das sich über 15 Monate erstreckt“, erklärt Friedrich Barth, Gründer und CEO des Global Entrepreneurship Centre. „Mit der GEC-Förderung kann die technische Validierung des 1:10-Modells abgeschlossen und die konkrete Produktionsplanung für den Bau einer 1:1 Windturbine aufgenommen werden.”

„Wir sind sehr dankbar, dass der Rhein-Kreis-Neuss uns mit dem Global Entrepreneurship Centre bekannt gemacht hat, nachdem wir Anfang des Jahres eine Förderung aus dem regionalen Innovationsförderprogramm „INNO-RKN“ des Kreises erhalten haben. Wir engagieren uns sehr für diese Region und wollen die Ziele des strukturellen und ökologischen Wandels umsetzen“, so Andreas Theil, Gründer von Adapt Vertical Mills.

„Die künftigen Betreiber der kompakten und modularen Anlagen werden auch von der optimierten Zeitschiene bis zur Genehmigung profitieren. Wir betrachten dies als einen großen Vorteil für industrielle, private und öffentliche Interessenten, die sich für eine autarke und nachhaltige Energieversorgung einsetzen“, erklärte Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreis-Neuss, auf der jüngsten Beiratssitzung des Global Entrepreneurship Centre.

Die Skalierung von Startups mit Fokus auf nachhaltige Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle steht im Mittelpunkt der Arbeit des 2021 in Meerbusch gegründeten Global Entrepreneurship Centre. Heute erreichen weniger als zwei Prozent aller Startups in Deutschland und Europa die Investitionsphase der Serie C. Für so genannten Deep-Tech-Innovationen, denen vor Produktionsbeginn intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit, Prototypenbau und Validierung voran gehen, ist dies ein echtes Problem. Aktuell sehen sich die Startup-Entrepreneure einer Situation ausgesetzt, in der sie wenig bis keinen Zugang zu den erforderlichen Fördermitteln haben. Bei der Finanzierung von Technologievalidierung, Prototypenbau sowie dem Aufbau von Produktionsanalgen, um den Machbarkeitsnachweis zu erbringen, fühlen sie sich allein gelassen. Hier setzt die Unterstützung des GEC an.

Das Global Entrepreneurship Centre hat sich zum Ziel gesetzt, der führende deutsche und europäische Akteur bei der Bewältigung dieser Herausforderung zu werden. Gemeinsam mit strategischen Partnern und Inverstoren hilft das GEC seinen Portfolio-Unternehmen, alle Skalierungs-Hindernisse auf dem Weg zur erfolgreichen Kommerzialisierung zu überwinden. Das GEC Factory Programm bietet Unternehmen aus dem Bereich der nachhaltigen Technologien maßgeschneiderte operative Dienstleistungen, Infrastruktur wie Zugang zu Laboren und Produktionsflächen sowie weitere Skalierungs-Services, um Marktreife, Wachstum und eine nachhaltige Wirkung zu ermöglichen.

Das Global Entrepreneurship Centre, das vom Rhein-Kreis-Neuss, dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt wird, ist das erste Scale-up-Innovationszentrum, das sich mit den Skalierungs-Hemmnissen von Deep-Tech Start-Ups mit klarem Nachhaltigkeitsfokus befasst. Der Ansatz des GEC für die Entwicklung von Unternehmen orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals, SDGs) und an der kollektiven, weltweiten Aufgabe, die Klimaziele effektiv zu erreichen – unerbittlich und schneller.

PM: Global Entrepreneurship Centre

Pressebild: das Person, stehend, darstellend, Boden enthält. Automatisch generierte Beschreibung: [v.l.n.r.] Friedrich Barth (GEC), Andreas Theil (AVM), Victor J. Jürgensohn (AVM), Sebastian Gronwald (GEC), Michael Seher (AVM)








Top