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Online-Sicherheit in unsicheren Zeiten

Foto: von mohamed Hassan auf Pixabay
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(WK-intern) – Das Thema Sicherheit im Netz nehmen leider immer noch viel zu viele Menschen auf die leichte Schulter. Sicherheitsexperten fordern immer wieder dazu auf, sichere Passwörter zu verwenden und diese regelmäßig zu wechseln. Damit stoßen sie aber nur bei einer Minderheit von Nutzern auf offene Ohren. Kein Wunder, dass es Cyberkriminellen immer wieder gelingt, sich fremder Nutzerkonten zu bemächtigen. Aber auch Unternehmen sind in der Pflicht. Denn auch das beste Passwort kann nicht schützen, wenn Hacker es unverschlüsselt auf einem Unternehmensserver vorfinden. So schaffen es Cyberkriminelle, Jahr für Jahr wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe zu verursachen. Gerade in den letzten Wochen hat die Zahl solcher Taten deutlich zugenommen. Das können Nutzer tun, um sich im Internet zu schützen.

Foto: von mohamed Hassan auf Pixabay

Sorgfalt bei der Anbieterwahl

Wer Online-Dienste nutzt, sollte sich nicht gleich blind auf das erste Suchergebnis stürzen. Denn auch Google-Algorithmen sind nicht unfehlbar. Besonders wer sich bei einem zahlungspflichtigen Dienst anmeldet, sollte sich zunächst informieren, welche Maßnahmen zum Schutz der Nutzerdaten getroffen werden. Einige Branchen sind hier weiter als andere. So sind beispielsweise Online-Casinos wie Blitzino führend bei der Einbindung sicherer Zahlungstechniken. Teilweise ist bei der Anmeldung nicht einmal mehr eine Identitätsprüfung erforderlich, da diese automatisch im Hintergrund abläuft. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern ist auch komfortabel für den Nutzer. Auch eine korrekte Datenschutzerklärung sollte bei der Nutzung eines Online-Dienstes vorliegen.

Mehr als nur Zoombombing

Was bei der Nutzung eines Online-Dienstes alles schief gehen kann, zeigt das Beispiel der Videokonferenz-Software Zoom, die in den letzten Monaten einen beispiellosen Beliebtheitsschub erlebt hat. Auf diesen waren die Entwickler offensichtlich schlecht vorbereitet, denn schnell wurden große Sicherheitslücken in dem Programm bekannt. Besondere Aufmerksamkeit erregte das Phänomen Zoombombing, bei dem sich wildfremde Persönlichkeiten einfach in Videokonferenzen einloggten um die Teilnehmer zu stören. Dabei handelt es sich aber um ein relativ harmloses Beispiel. Deutlich schwerwiegender können etwa die Folgen eines Hacks sein, bei dem Nutzerdaten entwendet werden. Oft gelingt es Kriminellen beispielsweise, Passwörter zu entwenden, die auch anderswo in Verbindung mit derselben Email-Adresse benutzt werden. Dann ist es ein Leichtes, sich etwa bei Online-Shops anzumelden und Waren auf fremde Kosten zu bestellen. Die Datenbanksicherheit ist dabei natürlich Aufgabe der Online-Dienste.

Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Dennoch können sich Nutzer mit einer ganz einfachen Maßnahme vor einem solchen Angriff schützen. Dazu ist es lediglich notwendig, für die Anmeldung bei verschiedenen Diensten immer ein unterschiedliches Passwort zu verwenden. Wird bei einem Hackerangriff ein Passwort erbeutet, kann es dann nicht anderweitig eingesetzt werden. Auch den regelmäßigen Wechsel von Passwörtern empfehlen Experten. Besonders einfach geht das unter Nutzung eines Passwortmanagers. Dieser kann sichere Passwörter nach dem Zufallsprinzip generieren und verwalten. Eine weitere Schwachstelle in der Internet-Sicherheit sind Phishing-Angriffe. Dabei handelt es sich in der Regel um Emails, in denen der Nutzer aufgefordert wird, einem Link zu folgen und dort seine Zugangsdaten, etwa zum Online-Banking, einzugeben. Solchen Links sollte niemals gefolgt werden. Stattdessen sollte der Nutzer die Unternehmensseite selbst aufrufen und sich erst dann einloggen. Schon diese einfachen Sicherheitsregeln genügen, um sich aus der Schusslinie der meisten Cyberangriffe zu bringen.








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