Greenpeace-Kommentar zum geplanten Atommüll-Export während der Coronavirus-Pandemie Mitteilungen Ökologie 5. April 2020 Werbung Mehrere hundert Tonnen Uranhexafluorid (UF6) sollen morgen aus der umstrittenen Atomfabrik in Gronau nach Nowouralsk in Swerdlowsk/Russland transportiert werden. (WK-intern) - Das UF6 aus Gronau ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke. UF6 ist hochgiftig und radioaktiv. Urenco, der Betreiber der Gronauer Anreicherungsanlage, exportiert UF6 und umgeht so die Entsorgung des Atommülls in Deutschland. Zur Sicherung des Transports werden bei der zuständigen Landespolizei Münster Polizisten und Polizistinnen einer Hundertschaft im Einsatz sein. Es kommentiert Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace. "Urenco will einmal mehr seine Geschäftsinteressen über die Gesundheit von Menschen stellen. Entgegen des Wunsches der Behörden nach Aussetzen des Transports hält