Werbung




Zählerablesung ohne persönlichen Kontakt – EWE NETZ reduziert Hausbesuche auf ein Minimum


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Monteure kommen nur noch zur Gefahrenabwehr

(WK-intern) – Marktraumumstellung wird gebremst

Um in Zeiten der Corona-Epidemie unnötige Ansteckungsrisiken für Kunden und Mitarbeiter zu vermeiden, reduziert EWE NETZ Hausbesuche auf das absolut notwendige Minimum.

Vorübergehend ausgesetzt werden daher alle Tätigkeiten mit Kundenkontakt, die nicht zur Gefahrenabwehr oder Sicherstellung der Versorgung dienen. „Unser Bereitschaftsdienst wird weiter zur Entstörung kommen oder notwendige Reparaturen beim Kunden durchführen, damit niemand Schaden nimmt“, erläutert Torsten Maus, Vorsitzender der EWE NETZ-Geschäftsführung. „Zum Beispiel Zählerwechsel oder vergleichbare turnusmäßige Aufgaben stellen wir jedoch ein.“ Auch die derzeit in vielen Kommunen der Region laufende Marktraumumstellung, d.h. die schrittweise Anpassung von Gasverbrauchsgeräten auf das höherkalorische H-Gas, werde stark abgebremst. „Hier werden wir lediglich noch unbedingt notwendige Anpassungen an Geräten in bereits begonnenen Umstellbezirken beenden, erfassen aber derzeit keine weiteren Geräte“, so Maus.

EWE NETZ übernimmt mit diesem Schritt gesellschaftliche Verantwortung, um Ansteckungen zu vermeiden und die Ausbreitung des Virus einzudämmen. „Als Betreiber kritischer Infrastruktur sind wir aber natürlich verpflichtet, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Gefahren abzuwenden. Das erfordert den Einsatz bei Störungen und Schäden und die Durchführung von sicherheitsrelevanten Maßnahmen der Instandhaltung“, führt Maus aus. Daher sind Mitarbeiter und Dienstleister von EWE NETZ unter Beachtung von Hygienemaßnahmen weiterhin mit Aufgaben beschäftigt, bei denen keine erhöhte Gefährdung der Infizierung mit dem Corona-Virus besteht. Dazu zählen Maßnahmen ohne Kundenkontakt, wie Baumaßnahmen im Verteilnetz, Wartungen und Inspektionen sowie Instandsetzungen im Netz und an Anlagen.

Zählerablesung ohne persönlichen Kontakt

Ableser werden nicht mehr an der Tür klingeln, sondern hinterlassen eine Nachricht im Briefkasten mit Informationen zur Ablesung. Kunden haben so die Möglichkeit, Zählerstände selbst zu erfassen und die Daten online auf www.ewe-netz.de zu übermitteln. Hier gibt es auch eine Videoanleitung (https://www.ewe-netz.de/formulare/zaehlerstand-mitteilen/mit-ablesebeleg).

Über EWE
Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 8.500 Mitarbeitern und rund 5,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2018 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich ganz überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kunden mit Strom, rund 0,8 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. Hierfür betreiben verschiedene Unternehmen des EWE-Konzerns Strom-, Erdgas- und Telekommunikationsnetze in einer Gesamtlänge von über 190.000 Kilometern. In den kommenden Jahren will EWE mehr als 1,2 Milliarden Euro in einen umfassenden Glasfaserausbau investieren und so die Basis für die Digitalisierung des Nordwestens schaffen. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com.

PM: EWE








Top