Werbung Präsident des Bundeskartellamts plädiert für das Kappen der Ökostrom-Förderung Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 18. Januar 2012 Foto: HB Deutschlands oberster Wettbewerbshüter macht sich wie Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) für eine Kürzung der Förderung von Ökostrom stark. Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, sagte dem «Handelsblatt», es solle die Einführung eines Quotenmodells geprüft werden. Unternehmen müssten dann so viel Strom aus erneuerbaren Quellen einkaufen, dass sie eine vom Gesetzgeber vorgegebene Quote erfüllten. Einer neuen Studie zufolge zahlen Verbraucher für die Förderung erneuerbarer Energien unnötig zu viel – Grund seien Sondereffekte und Ausnahmen für die Industrie. „Angesichts der ehrgeizigen Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren setzt man bislang lieber auf ein Modell, das einen rasanten Ausbau wahrscheinlich werden lässt – koste es, was es wolle“, kritisierte Mundt. Notwendig sei „weniger eine Reparatur als eine Grundüberholung“ des Gesetzes. Lesen Sie den ganzen Bericht und weitere Informationen im Greenpeace Magazin Weitere Beiträge:Mobilitätswende: Fraunhofer Projekt Forschungsfertigung von Batteriezelle beginnt in MünsterDeutscher Pavillon gewinnt Gold auf der EXPO 2017Sonne, Holz und Wärmepumpe: Hybridsysteme liefern das ganze Jahr nachhaltige Energie