Werbung Pestizide werden ein immer größeres Problem für die Gewässer in Europa Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen News allgemein 18. Januar 201218. Januar 2012 Foto: HB Vor allem im Gebiet der Ostsee wird die Pestizidbelastung zu einem immer größeren Problem. Eine neue Studie des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung in Leipzig warnt vor der immer stärker zunehmenden Vergiftung der europäischen Gewässer durch Insektenvernichtungsmittel. Die WissenschafterInnen verglichen die Situation von 1990 mit prognostizierten Szenarien zum Klima- und Landnutzungswandel im Jahr 2090. Fazit: Die Risiken für die Gewässer würden durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft in vielen Regionen Europas in den nächsten Jahrzehnten deutlich steigen. Besonders gefährdet seien laut Studie die skandinavischen Länder, das Baltikum und Mitteleruopa. Eine detaillierte Analyse der Studienergebnisse steht auf der Webseite des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zur Verfügung. UFZ: Insektenvernichtungsmittel künftig ein zunehmendes Problem für Gewässer in Europa PM: EU-Umweltbüro Weitere Beiträge:Steigbügelhalter der Regierenden feiern Klimageld als soziale ErrungenschaftGrünes Licht für den Bau der 110-kV-Leitung Breklum – SH Netz investiert sechs Millionen EuroSicherheit im Atomkraftwerk ist wegen Corona-Personalmangel eingeschränkt