Werbung Schwingungsmessungen bei Windkraftanlagen – Das Wichtigste für Betreiber auf einen Blick Techniken-Windkraft Windenergie 18. September 202518. September 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Warum sind Schwingungsmessungen wichtig? – ✅ Früherkennung von Schäden an Lagern, Getrieben, Rotoren etc. – ✅ Planbare Wartung statt teurer Notfälle – ✅ Erhöhung der Verfügbarkeit und Reduktion von Stillstandszeiten – ✅ Nachweisbare Betreiberverantwortung, z. B. bei Laufzeitverlängerung Welche Probleme lassen sich erkennen? – Unwucht (z. B. durch beschädigte Rotorblätter) – Lagerschäden (z. B. durch Schmierprobleme oder Verschleiß) – Zahnradfehler (z. B. durch Materialermüdung) – Ausrichtungsfehler (z. B. durch Fundamentsetzung) – Resonanzschwingungen (z. B. bei Turmbelastung) Wie läuft eine Messung ab? 1. Sensoren (temporär oder dauerhaft) werden an kritischen Bauteilen installiert 2. Schwingungen werden im Betrieb erfasst 3. Analyse durch Experten oder CMS-System 4. Bericht mit Bewertung & Handlungsempfehlung Welche Verfahren gibt es? – 🔄 Online-Messung (CMS): Dauerhafte Überwachung, hohe Investition – 🛠 Offline-Messung: Manuell durch Serviceanbieter, kostengünstiger, punktuell Was kostet das? (Richtwerte) – Manuelle Messung (2–3 Komponenten): 800–1.500 € – Umfangreichere Analyse mit Bericht: 1.500–3.000 € – Permanentes CMS-System: 5.000–15.000 € + laufende Kosten Fazit Schwingungsmessungen sind ein effektives Mittel, um Kosten zu senken, Schäden vorzubeugen und den Wert Ihrer Anlage langfristig zu sichern. Eine kleine Investition mit großem Effekt – gerade bei älteren oder besonders beanspruchten Anlagen. Schwingungsmessungen sind ein zentrales Verfahren zur Zustandsüberwachung von Windkraftanlagen. Dabei werden mechanische Vibrationen an zentralen Bauteilen wie Getriebe, Lagern, Generator oder Turmstruktur erfasst und analysiert. Ziel ist es, frühzeitig Hinweise auf Schäden, Verschleiß oder Fehlfunktionen zu erhalten, bevor es zu einem kostspieligen Ausfall kommt. Die Messung erfolgt in der Regel im laufenden Betrieb, entweder dauerhaft durch ein fest installiertes Condition Monitoring System (CMS) oder punktuell durch manuelle Messungen. https://wind-turbine.com/magazin/ratgeber/250918/schwingungsmessungen-bei-windkraftanlagen-was-betreiber-wissen-muessen.html TIPP: Besuchen Sie uns auf der HusumWind vom 16-19. September Foto: HB Weitere Beiträge:Altmaier: Energiesammelgesetz ist wichtiger Baustein für EnergiewendeVestas baut mit 47 MW-Auftrag die Marktführerschaft in Japan ausKonflikt zwischen Radar und Windenergie lösbar