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Onshore-Windenergiebranche erhöht KI-Investitionen, um Zuverlässigkeitsprobleme, Verzögerungen und Bürokratie zu bewältigen

PB: Shoreline Wind
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Shoreline-Bericht: 15-monatige Wartezeiten für kritische Komponenten erhöhen das Projektrisiko.

(WK-intern) – Intelligentere Planungstools können Verzögerungen jedoch ausgleichen und einen klaren Weg zu Umsatz bieten.

Projektentwickler, Versicherer und Investoren unterstützen Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) und digitale Zwillinge, um die operative Transparenz, Ausführung und Belastbarkeit zu verbessern.

Stavanger, Norwegen – Die europäische Onshore-Windenergiebranche steht unter zunehmendem Druck durch Lieferkettenverzögerungen, Probleme mit der Anlagenzuverlässigkeit und regulatorische Komplexität.

Es besteht jedoch zunehmend Einigkeit darüber, dass KI-gestützte Planungstools und eine intelligentere Koordination einen klaren Weg nach vorn bieten. Dies ist die Kernaussage eines neuen Berichts von Shoreline Wind mit dem Titel „Kettenreaktion: Onshore-Lieferkette muss sich an globales Wachstum anpassen“. Der Bericht basiert auf Erkenntnissen führender Projektentwickler, Versicherer und Investoren aus dem gesamten Onshore-Windenergiemarkt.

Dem Bericht zufolge sind lange Lieferzeiten für Schlüsselkomponenten – darunter Verzögerungen bei der Lieferung von Transformatoren von bis zu 15 Monaten – zu einem der größten Engpässe bei Windkraftprojekten in ganz Europa geworden. Diese Verzögerungen überschreiten oft die typische zwölfmonatige Haftungsdauer für versicherte Projekte, was das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten und finanzieller Risiken erhöht.

„Es besteht ein erhebliches Risiko, dass die gesamte Anlage nicht betriebsbereit ist, wenn es in der Bauphase zu Verzögerungen kommt“, so Rosa Van Reyk, Senior Underwriter bei GCube Insurance Services, die am Bericht mitwirkte. „Ebenso könnten bei betriebsbereiter Anlage Einnahmen von bis zu 15 Monaten verloren gehen, bevor ein Ersatz gesichert ist.“

Der Bericht weist auch auf neue regulatorische Anforderungen hin, wie beispielsweise die Richtlinie zur Sorgfaltspflicht gegenüber der Nachhaltigkeit in Unternehmen (CSDDD) in Europa, die den Compliance-Aufwand entlang der globalen Wertschöpfungskette erhöhen. Dies führt zu neuen operativen Belastungen, fördert aber auch eine stärker integrierte Entscheidungsfindung.

„Alle Richtlinien bedeuten zusätzlichen Aufwand für die Lieferkette. Das kann die Produktion definitiv verlangsamen“, sagte Krystyna Aneta Puchalka, Leiterin der Lieferkette für erneuerbare Energien Onshore & Offshore bei Ignitis Renewables.

Puchalka argumentierte, dass Entwickler die Beziehungen zur Lieferkette unter anderem durch agile Prozesse verbessern könnten, die die richtigen Entscheidungen fördern und schnelle Entscheidungen ohne bürokratische Hürden ermöglichen.

„Manchmal macht es die Dinge viel einfacher, wenn man sie nicht unnötig kompliziert macht, anstatt sie zu verlangsamen“, sagte sie.

Diese Richtlinien kommen zu den bestehenden regulatorischen Hürden für Entwickler hinzu, darunter die Genehmigungsengpässe, die es Unternehmen erschweren, die benötigte Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Solche Genehmigungsprobleme erschweren es Unternehmen in der Lieferkette zudem, die zu liefernde Kapazität abzuschätzen und in ihren Betrieb zu investieren.

Derzeit skalieren Hersteller, um die globalen Onshore-Windenergieziele zu erreichen, stehen aber vor der Herausforderung, Innovation und Zuverlässigkeit in Einklang zu bringen. Bekannt gewordene Probleme mit großen Turbinenplattformen haben sowohl bei großen Entwicklern als auch bei OEMs zu einem Umdenken geführt.

Der Bericht betonte, dass Turbinenhersteller zunehmend Qualität gegenüber ständiger Iteration priorisieren, was eine positive Entwicklung darstellt. Die Bereitstellung bewährter, zuverlässiger Technologie – und die Auswahl der Märkte – wird immer sinnvoller.

Digitale Technologien, insbesondere KI und simulationsbasierte Planung, gelten zunehmend als Schlüsselfaktoren für mehr Resilienz, kürzere Verzögerungen und die Einhaltung der Terminvorgaben bei Onshore-Windprojekten. Shoreline Wind hat kürzlich in den Onshore-Windmarkt expandiert und setzt nun seine im Offshore-Markt bewährte KI-basierte Plattform ein, um Risiken über den gesamten Projektlebenszyklus von Onshore-Projekten hinweg zu bewältigen.

„Wir arbeiten eng mit Entwicklern, Dienstleistern und Anlagenbesitzern zusammen und beobachten einen Wandel von reaktiver zu proaktiver Planung“, sagte Ole-Erik Endrerud, CEO von Shoreline Wind. „Mit digitalen Zwillingen und KI können Stakeholder Engpässe frühzeitig erkennen, Zeitpläne über alle Portfolios hinweg optimieren und Fehler vermeiden, die Zeit und Geld kosten.“

Der japanische Projektentwickler Renova gab kürzlich (April) die erfolgreiche Einführung der Shoreline-Plattform für sein 54,6-MW-Projekt Reihoku-Amakusa bekannt. Das Projekt koordiniert Komponentenlieferungen sowie Personaleinsatzplanung trotz komplexer Infrastruktur- und Hafenzugangsbeschränkungen. Die Ergebnisse umfassten reduzierte Engpässe und eine reibungslosere Umsetzung, wodurch Renova schneller und kostengünstiger entwickeln konnte.

„Wir lassen die Ära des schnellen Wachstums um jeden Preis hinter uns“, fügte Endrerud hinzu. „Die nächste Phase der Onshore-Windenergie wird durch intelligente Planung, agile Umsetzung und digitale Tools geprägt sein, die die Zusammenarbeit der Teams verbessern. So stärken wir unsere Widerstandsfähigkeit und bleiben auf Kurs für Netto-Null.“

Das Whitepaper von Shoreline Wind steht auf der Website zum Download bereit: https://shorelinewind.com/


Onshore wind sector ramps up AI investment to tackle reliability challenges, delays and red tape – Shoreline report

15-month wait times for critical components increases risk of projects, but smarter planning tools can offset delays and offer clear path to revenue

Developers, insurers and investors back investment in Artificial Intelligence (AI) and digital twins to improve operational visibility, execution, and resilience

Stavanger, Norway – Europe’s onshore wind sector is facing rising pressure from supply chain delays, equipment reliability issues, and regulatory complexity – but there is growing consensus that AI-driven planning tools and smarter coordination offer a clear way forward. That’s the key message of a new report from Shoreline Wind entitled: ‘Chain Reaction: Onshore supply chain must adapt for global growth’. The report draws on insights from leading developers, insurers, and investors from across the onshore wind market.

According to the report, long lead times for key components – including transformer delivery delays of up to 15 months – have become a leading bottleneck for wind projects across Europe. These delays often exceed the typical 12-month indemnity period for insured projects, which has increased the exposure to unplanned downtime and financial risk.

“That’s a significant risk preventing the whole site becoming operational if [delays happen] in the construction phase,” said Rosa Van Reyk, Senior Underwriter at GCube Insurance Services, who contributed to the report. “Likewise, if the site is operational, you could be losing upwards of 15 months of revenue before a replacement is secured.”

The report also flags new regulatory demands, such as the Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) in Europe, which are increasing compliance burdens across the global value chain. This has created fresh operational drag – but also a push toward more integrated decision-making.

“All the directives are putting additional work for the supply chain to comply, so that’s also definitely something that has the potential to slow down the manufacturing”, said Krystyna Aneta Puchalka, Head of Supply Chain for Renewables Onshore & Offshore, Ignitis Renewables.

Puchalka argued that one-way developers could improve relationships with the supply chain was by having agile processes that encourage the right decisions, and speed on decisions, without layers of bureaucracy.

“Sometimes not overcomplicating things, instead of slowing things down, makes things much more straightforward,” she said.

These directives are on top of existing regulatory hurdles for developers, including the permitting bottlenecks that make it tough for companies to secure the support they need for their schemes. Such permitting issues also make it hard for companies in the supply chain to know how much capacity will be delivered, and then invest in their operations.

Meanwhile, manufacturers are scaling up to meet global onshore wind targets, but face challenges balancing innovation with reliability. Publicised issues on major turbine platforms have triggered a shift in mindset among major developers and OEMs alike.

The report outlined that turbine manufacturers are starting to prioritise quality over constant iteration, which is a positive change. Delivering proven, reliable technology – and being selective about markets – is becoming a smarter play.

Digital technologies, particularly AI and simulation-based planning, are increasingly put forward as key enablers for improving resilience, cutting delays, and keeping onshore wind projects on track. Having recently expanded into the onshore wind market, Shoreline Wind is now applying its AI-powered platform, proven in the offshore market, to tackle risks across the full project lifecycle of onshore projects.

“We’re working closely with developers, service providers and asset owners, and we’re seeing a shift from reactive to proactive planning,” said Ole-Erik Endrerud, CEO of Shoreline Wind. “With digital twins and AI, stakeholders can spot bottlenecks early, optimise schedules across portfolios, and avoid mistakes that cost time and money.”

Japanese developer, Renova, recently (April) announced the successful adoption of Shoreline’s platform on its 54.6MW Reihoku-Amakusa project – coordinating component deliveries and workforce allocation / planning amid complex infrastructure and port access constraints. The results included reduced bottlenecks and smoother execution, allowing Renova to develop faster and more cost-effectively.

“We’re moving beyond the era of fast growth at any cost,” Endrerud added. “The next phase of onshore wind will be defined by intelligent planning, agile execution, and digital tools that help teams work better together. That’s how we build resilience and stay on track for net zero.”

Shoreline Wind’s white paper is available for download from their website: https://shorelinewind.com/resources/onshore-supply-chain-must-adapt-for-global-growth/

PR: Shoreline Wind

PB: KI-gestützte Planungstools / ©: Shoreline Wind








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