Gentechnik-Deregulierung: EU-Minister*innen beugen sich dem Druck der Lobby Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. März 2025 Werbung Der Ministerrat der EU hat sich heute mit hauchdünner Mehrheit auf eine Position zur Deregulierung von Gentechnik-Pflanzen geeinigt. (WK-intern) - Die EU-Kommission hatte im Juli 2023 vorgeschlagen, die meisten Pflanzen, die mit neuen gentechnischen Verfahren wie CRISPR/Cas hergestellt werden, vom EU-Gentechnikrecht auszunehmen. Risikoprüfung, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit sollen für diese gentechnisch veränderten Organismen künftig wegfallen. Nur das Saatgut soll ein Etikett "Kat. 1 NGT" tragen. Der Ministerrat folgt nach intensiven Verhandlungen diesem Vorschlag mit wenigen unerheblichen Änderungen. Damit beginnen jetzt die Trilogverhandlungen zwischen Rat, Parlament und Kommission. Das EU-Parlament hatte im Februar 2024 für eine Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit der neuen Gentechnikprodukte gestimmt und ein umfassendes Verbot von Patenten gefordert.
Klimaschutz braucht deutlich mehr Investitionen: WIR fordern ein Klimanotfallprogramm Ökologie 16. März 2025 Werbung DUH e.Verein zur möglichen Einigung zum Sondervermögen (WK-intern) - Laut Medienberichten gibt es eine mögliche Einigung zum Sondervermögen. Die DUH e.Verein sieht auch angesichts der heute im Projektionsbericht deutlich gewordenen massiven Klimaziellücke deutlich mehr Investitionsbedarf. Dazu DUH e.Vereins-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: "Gerade heute hat der Projektionsbericht der Bundesregierung offengelegt, wie weit die Bundesregierung von den Klimazielen und echtem Klimaschutz entfernt ist. Der Klimaschutz braucht deutlich mehr Investitionen - 100 Milliarden reichen nicht aus. WIR (Verein) fordern ein Klimanotfallprogramm und Investitionen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Gebäude und Wärme, der Schieneninfrastruktur und Elektrifizierung in der Fläche, dem Naturschutz und bei der Klimaanpassung. Was wir heute nicht
BEE e.Vereins-Präsidentin Dr. Simone Peter zur Einigung von Union, SPD und Grünen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Windenergie 16. März 2025 Werbung Die erzielte Einigung von CDU/CSU, SPD und den Grünen auf einen Kompromiss für die Änderungen des Grundgesetzes kommentiert BEE e.Vereins-Präsidentin Dr. Simone Peter: (WK-intern) - „Wir begrüßen es, dass sich die Parteien der demokratischen Mitte heute verständigt haben und damit nicht nur der Weg für wichtige Grundgesetzänderungen frei ist, sondern auch die Koalitionsverhandlungen beginnen können. Eine handlungsfähige Bundesregierung ist für Wirtschaft, Standort und Stabilität unverzichtbar. Der nun erzielte Kompromiss ist dafür ein wichtiger Baustein, auch, um notwendige Energiewende-Investitionen zu stemmen.“ PM: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. PB: Dr. Simone Peter, BEE e.-Vereins-Präsidentin ©: BEE
Stromnetzstabilisierung: RWE treibt den Ausbau von Speichern am Standort Hamm auf 1,35 GW voran Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 16. März 2025 Werbung Hamm wird Speicherhauptstadt: RWE errichtet am Kraftwerk Westfalen Batteriespeicher mit mehr als 600 Megawatt Leistung Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht liefert der gigantische Batteriespeicher für zwei Stunden Strom Speicherkapazität am Standort wächst damit auf 1,35 Gigawattstunden Anlagen werden helfen, Strompreis-Spitzen abzudämpfen Superschnelle Wechselrichter ermöglichen zudem Momentanreserve (WK-intern) - Wo RWE bis 2021 Steinkohle verstromte, speichert das Unternehmen künftig Elektronen. Auf dem Gelände des Kraftwerks Westfalen in Hamm errichtet RWE drei neue Batterieparks mit einer installierten Gesamtleistung von rund 600 Megawatt (MW) und einer Kapazität von 1,2 Gigawattstunden. Für den Bau investiert RWE einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Die Anlagen können ihre Maximalleistung jeweils zwei Stunden