Werbung


Minister Aiwanger unterstützt allein durch Anwesenheit TenneT-Leitungsneubau zwischen Bayern und Thüringen

PB: Minister Aiwanger unterstützt TenneT-Leitungsneubau zwischen Bayern und Thüringen, allein schon durch Anwesenheit! / ©: TenneT
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Der Netzausbau zwischen Bayern und Thüringen ist von zentraler Bedeutung für die Versorgungssicherheit Bayerns und die Integration regionalen Ökostroms.

  • TenneT und Staatsminister Hubert Aiwanger informieren über das Netzausbauprojekt P540 in Bayern

  • 380-kV-Leitungsneubau zwischen Bayern und Thüringen stärkt Bayerns Versorgungssicherheit

  • Neues Umspannwerk bei Münnerstadt notwendig zur Einspeisung von regionalem Ökostrom

(WK-intern) – Daher informierte TenneT heute in ihrer Regelzone gemeinsam mit dem bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger über das Netzausbauprojekt P540.

Darüber hinaus stellte die Bayernwerk Netz GmbH ihre Pläne für den Verteilnetzausbau in der Region vor.

In der Münnerstädter Mehrzweckhalle sprachen Minister Aiwanger und Vertreter der beiden bayerischen Netzbetreiber mit den anwesenden Bürgermeistern, Landräten und Abgeordneten entlang der Luftlinie der geplanten P540 in Bayern. Dabei ging es vorrangig um die Notwendigkeit des Netzausbaus in der Region, den aktuellen Planungsstand und die nächsten Schritte.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, betonte in seinem Statement:

„Die Stärkung unserer Energieinfrastruktur ist zentral für die Zukunftsfähigkeit Bayerns. Der Ausbau der Stromnetze, wie hier im Rahmen des P540-Projekts, ist unerlässlich, um unsere Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Integration erneuerbarer Energien zu fördern. Es ist unsere Aufgabe, heute die Grundlagen für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung von morgen zu schaffen.“

Tim Meyerjürgens, COO von TenneT, unterstrich die Bedeutung des Projekts für Versorgungssicherheit und die Senkung der Stromkosten:

„Als verantwortlicher Netzbetreiber setzen wir uns mit ganzer Kraft dafür ein, Bayern mit einer zukunftsfähigen und sicheren Energieversorgung zu unterstützen. Der 380-kV-Neubau zwischen Bayern und Thüringen ist entscheidend, um die steigenden Mengen an Strom aus Erneuerbaren Energien effizient ins Netz zu integrieren. Durch den Ausbau der Netzkapazitäten sichern wir nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern reduzieren auch langfristig die Kosten für teure Netzeingriffe. Dies wird sich positiv auf den Strompreis auswirken und somit auch den Verbrauchern zugutekommen.“

380-kV-Neubau zwischen Bayern und Thüringen im Netzentwicklungsplan Strom bestätigt

Im März 2024 hat die Bundesnetzagentur den Netzentwicklungsplan Strom 2037/45 bestätigt, der erstmals ein Stromnetz beschreibt, mit dem Deutschland die Klimaneutralität bis 2045 erreichen kann. Die Szenarien des Netzentwicklungsplans prognostizieren eine Verdopplung des Stromverbrauchs und eine Verfünffachung der erneuerbaren Energien auf 700 Gigawatt. Um diese zu integrieren, sind Netzinnovationen und weiterer Ausbau des Stromnetzes nötig. Dazu gehört auch das Netzausbauprojekt P540-Projekt, das eine Verstärkung der 380-kV-Leitung von Vieselbach bis zur bayerisch-thüringischen Grenze sowie den Neubau bis zum Umspannwerk Grafenrheinfeld über Münnerstadt umfasst. In Münnerstadt ist zudem ein neues Umspannwerk als wichtiger Knotenpunkt zum Verteilnetzbetreiber Bayernwerk Netz erforderlich.

Das Projekt stärkt die Versorgungssicherheit Bayerns, indem die neue Leitung größere Strommengen transportieren und Netzengpässe auflösen kann, wodurch kostspielige Netzeingriffe vermieden werden. Das Umspannwerk in Münnerstadt ermöglicht die Einspeisung von Ökostrom aus Unterfranken, der bei Überproduktion effizient in die bayerischen Verbrauchszentren geleitet wird. Damit ist das Projekt ein zentraler Baustein für ein leistungsfähiges Stromnetz und den Erfolg der Energiewende in Bayern.

Stand der Planungen und nächste Schritte

Der im März 2024 bestätigte Netzentwicklungsplan bildet die Grundlage für die nächste Anpassung des Bundesbedarfsplangesetzes. Darin sind alle Projekte gesetzlich festgeschrieben, die vom Gesetzgeber als energiewirtschaftlich notwendig und prioritär für einen sicheren Netzbetrieb eingestuft werden. Damit hat TenneT den gesetzlichen Auftrag, die in ihrer Regelzone festgeschriebenen Projekte zu planen und umzusetzen. TenneT erwartet die Aufnahme des Projekts P540 in den Bundesbedarfsplan Ende des Jahres und wird danach im Auftrag des Gesetzgebers mit den konkreten Planungen beginnen.

Für den 380-kV-Neubau zwischen der bayerisch-thüringischen Landesgrenze, Münnerstadt und Grafenrheinfeld liegen derzeit noch keine Voruntersuchungen vor, die genaue Aussagen über den Trassenverlauf oder mögliche Standorte des neuen Umspannwerks ermöglichen. Die endgültige Leitungsführung wird im Laufe des Planungs- und Genehmigungsverfahrens festgelegt. TenneT wird die Öffentlichkeit informieren, sobald erste Planungsdaten vorliegen.

Karte P540 Grafenrheinfeld – Landesgrenze

PB: TenneT

PM: TenneT

PB: Minister Aiwanger unterstützt TenneT-Leitungsneubau zwischen Bayern und Thüringen, allein schon durch Anwesenheit! / ©: TenneT








Top